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Schlagwort: Podcast

Moderat über die Entstehung ihres neuen Albums „III“

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Zündfunk Langstrecke mit Moderat, die über die Entstehung ihres am 01.04. erscheinenden Albums „III“ sprechen. Ein wirklich großartiges Album, zu dem es hier auch einige Kostproben gibt.

Eine Stunde mit „Moderat“: Die Elektro-Supergroup führt uns Track für Track durch ihr neues Album „III“ und erzählen uns die Geschichten hinter den Songs.

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(via Swen)

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Braun, digital, vernetzt: Der schwierige Kampf gegen Nazis im Netz

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(Foto: Pixabay)

Interessante aktuelle Breitband-Sendung vom Deutschlandradio Kultur, die einen Blick auf Kommunikationsstrukturen von Nazis im Netz wirft: Braun, digital, vernetzt – Der schwierige Kampf gegen Nazis im Netz. Philip Banse spricht mit Simone Rafael von Netz-gegen-Nazis, Felix M. Steiner vom Störungsmelder/Publikative.org und Hans Hütt, der als Autor und Berater tätig ist.

Weltnetz, Heimatseite, E-Brief – was lustig übersetzt klingt, ist wohldurchdacht, ernst gemeint und vor allem: mit braunem Gedankengut durchzogen. Rechtsradikale Webseiten, Foren und Netzwerke benutzen zwar oft ihre eigene Sprache, bleiben aber nicht der einzige Ort im Netz, an dem Nazis kommunizieren. In den weltweit alltäglich genutzten sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Pinterest & Co. tummeln sich ebenso viele Trolls wie tatsächliche Neonazis. Hier werden nicht nur schneller mehr Menschen und potentielle Gesinnungsgenossen erreicht, es wird auch eine öffentliche Plattform für analoge Aktivitätsplanung erschlossen. Rechte Aktivitäten in Social Networks stellen das viel beschworene Konzept von Counterspeech vor Schwierigkeiten – vor allem jetzt, wo Publikative.org, eine der wichtigsten Onlinestimmen gegen Nazis, eingestellt wird. Und in Zeiten, in denen fremdenfeindliche Hetze gegen Flüchtlinge und Anschläge auf Notunterkünfte zum erschreckenden Alltag gehören. Doch wie kommunizieren Nazis digital? Wo organisieren sie sich? Auf welche Art und Weise verbreiten sie ihre Botschaften? Das Neonaziportal Altermedia wurde jüngst verboten, doch der schwierige Kampf gegen Nazis im Netz dauert an.

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(Direktlink, via Netzpolitik)

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Hörspiel: „Ich hab mich nie wieder so frei gefühlt“ – David Bowie in Berlin

Superschönes Radio-Feature, das Christian Möller für den WDR 3 gemacht hat und in der er die Zeit David Bowies in Berlin ausleuchtet. Ich mag dieses Art und Weise Zeitgeschichte zu vermitteln unheimlich gerne. Und ich mag David Bowie.

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Mitte der 70er Jahre war Bowie auf dem Höhepunkt seiner Karriere – und gleichzeitig ziemlich am Boden. Sein Speiseplan bestand aus Milch, Koks und Paprika. Er hatte Paranoia-Anflüge. Und konnte den Rock’n’Roll-Zirkus nicht mehr ertragen. Er wollte raus. Und musikalisch noch mal bei null anfangen. In Westberlin war das möglich. Statt in einer schicken Villa wohnte er in einer ranzigen Altbauwohnung, zeitweilig zusammen mit seinem Kumpel Iggy Pop. Und wenn er mit dem Hollandrad durch den Kiez fuhr, im SO 36 tanzen ging oder in der Eckkneipe sein Bier trank, konnte er das unbehelligt tun. Die Berliner ließen ihn in Ruhe. In der geteilten Stadt tankte er neu auf. Und erlebte zwei seiner glücklichsten Jahre. Wie er selbst sagte: „Ich hab mich nie wieder so frei gefühlt wie in Berlin.“

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(Direktlink, via Marcus)

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Eine Lange Nacht über junge Migranten in Deutschland: Vaterland und Muttersprache

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(Foto: Osamu Kaneko, CC BY 2.0)

Hörenswertes Feature vom Deutschlandfunk, das mal jene auch zu Wort kommen lässt, über die sonst gerne viel gesprochen wird: junge Migranten in Deutschland.

Die Situation jugendlicher Migranten in Deutschland ist bereits seit einiger Zeit in der gesellschaftlichen Diskussion. In Gesprächsrunden darf dann gelegentlich ein Teilnehmer mit Migrationshintergrund über die Fremden, die unter uns sind, reden. Tatsächlich aber wird über Migranten geredet, sie sind Gesprächsstoff, jedoch selten sind sie Gesprächspartner.

Was haben die Migranten zu leisten, damit sie in unsere Gesellschaft aufgenommen werden? Die deutsche Sprache beherrschen; sich zu den Werten unserer Gesellschaft bekennen, Steuern zahlen, Arbeitsplätze schaffen, sich einbringen ins Gemeinwohl … Und wenn das alles geleistet ist? Hört es irgendwann auf, dass man als Migrant beargwöhnt wird? Wann gehört man wirklich dazu? Geht das überhaupt mit schwarzen Haaren, schwarzen Augen und dunklerem Teint?

In der Langen Nacht kommen junge Deutsche nichtdeutscher Abstammung zu Wort, die hier geboren sind. Wären sie in Frankreich oder in den USA geboren, wären sie automatisch Bürger dieser Länder: In Deutschland bleiben sie Fremde. Was bedeutet es für sie, von den Medien ein Bild vorgehalten zu bekommen, das sie als Verlierer, als bildungsresistent und integrationsunwillig zeigt? Wie könnte eine eigene Identität aussehen? Ein gleichberechtigtes Zusammenleben im gemeinsamen Land?

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Podcast: Wie die Punks von früher alt geworden sind

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(Foto: Desmodromico)

Supergutes Feature vom Zündfunk auf BR2. Punk ist tot. Und wir Alten sind Mitschuld daran. Deal with it.

Ich finde es ja heute sehr punk, wenn Punks beim großen gelben M essen gehen. Weil sie genau das tun, was keiner von ihnen erwarten würden. Punks halt. Aber CDU wählen? Nein danke. Das ist dann selbst mir zuviel der heute verschobenen Definition von Punk.

Punk in den siebziger und frühen achtziger Jahren. Irokesen, Sicherheitsnadel durch die Backe, ein dahingespucktes „No Future“: die aufbegehrende Jugend gegen ein selbstzufrieden gewordenes Bürgertum. Eine Zeitlang die beste und wildeste Musik der Welt. Pop, Punk und Politik. Mode und Verzweiflung. Und heute: Punk ist tot! Oder braucht er einen Gehstock? Muss man ihm über die Straße helfen? Was ist aus den wilden Jungen und Mädchen, den RebellInnen von damals hier in Deutschland geworden?

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Deutschlandradio Kultur im Gespräch mit Musikliebhaber, Sammler und Labelmacher Richard Weize

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Richard Weize ist einer der renommiertesten deutschen Musikkenner und Betreiber des Musiklabels Bear Family Records, das sich vor allem mit aufwändigen Wiederveröffent-lichungen und Neuveröffentlichungen von Raritäten aus dem Bereich des Country, Rockabilly und des deutschen Schlagers einen Namen gemacht hat.“

Unabhängig vom Sound, den Weize so liebt, ist er ein echter Musiknerd und ein ewig Suchender, der schon sehr oft fündig wurde.

Deutschlandradio Kultur hat ein höchst hörenswertes Feature mit dem jetzt schon 75-Jährigen.

Seit 40 Jahren veröffentlicht Richard Weize mit seinem Plattenlabel Bear Family Records einzigartige Editionen. Warum aber nennt er sich einen „bekloppten Musiksammler“? Wir haben den Labelchef in der Sendung „Im Gespräch“ gefragt.

Seine Erkennungsmerkmale: graue Haare zum Pferdeschwanz gebunden, blaue Latzhose, aus deren Tasche ein Plüschbärchen herausschaut – Richard Weize ist auch mit nunmehr 70 Jahren seinem Outfit treu geblieben.

Der leidenschaftliche Plattensammler und Gründer des legendären Labels Bear Family Records gräbt seit 40 Jahren in den Archiven der großen Plattenfirmen nach Raritäten und verschmähter Musik. Seine perfekt editierten Boxen sind Kult und reichen von Country über Rock bis zu Schlagereditionen. Nun hört Richard Weize auf.

Warum nennt er sich „bekloppter Musiksammler“? Wer interessiert sich für seine einzigartigen CD-Editionen? Hat er selber noch Zeit, Musik zu hören? Das möchte Katrin Heise von Richard Weize wissen.

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Podcast: Ode an den Fehler – Über den Reiz musikalischer Unschärfen

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(Foto: Pawel Maryanov, CC BY 2.0)

Sehr spannendes DLF-Feature über Dissonanzen in der Musik, die Musik mitunter letztendlich erst zu dem machen, was sie ist: Ode an den Fehler – Über den Reiz musikalischer Unschärfen. Mit jeder Menge bekannter Elektronik.

Ganz gleich ob bei Paul McCartney oder der experimentierfreudigen Band Radiohead: Auf vielen Musik-Alben lassen sich bei genauem Hinhören schief tönende Passagen entdecken. In Zeiten digitaler Studioproduktionen scheint das durchaus verwunderlich: Mit der Präzision des Computers lässt sich heute doch alles auf Perfektion trimmen.

Wird manch schräg tönender Klang von Musikern und Produzenten als Stilmittel eingesetzt? Das Feature spannt in der Betrachtung von „musikalischen Fehlern“ einen Bogen: vom Laienmusiker, der im stillen Kämmerlein aus Fehlern lernt, über den bewusst in die Musik hineinkomponierten Fehler renommierter Künstler bis hin zur Faszination von beiläufigen Verspielern, die ein Werk zu etwas ganz Besonderem machen. Wie lässt sich all dies in eine produktive Fehlerkultur integrieren? Unstimmigkeiten und Interpretationsfehler sind zur richtigen Zeit und an der richtigen Stelle oft auch klang- und stilbildend. Sicher aber ist: Aus Fehlern lernt man!

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Tanith bei Johnny Häuslers Spreeblick auf Flux FM

Johnny trifft auf Tanith. Ich mag ja beide sehr gerne. Auch wenn hier durchkommt, dass Johnny nur wenig Plan von dem zu haben scheint, was Tanith so zu berichten weiß. So war das halt. Damals. Und ein bisschen ist es ja auch heute noch so. Techno. Und lasst die beiden doch mal über Usability im Netz reden. Wir alle werden älter – und das ist irgendwie okay. Klar. Toll.


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Podcast: Eine lange Nacht über Antoine de Saint-Exupéry

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Die wunderbare, vom Deutschlandradio produzierte Sendung „Eine lange Nacht“ hat sich am Wochenende mit dem Leben, dem Schaffen und dem ungeklärten Tod von Antoine de Saint-Exupéry befasst. Drei Stunden lang – und das ist ziemlich toll.

„In seinem bewegten Leben arbeitete de Saint-Exupéry zumeist als Pilot – eine Erfahrung, die er auch literarisch verarbeitete. Als Autor versuchte er sich erstmals 1925 mit der Novelle „L’ Aviateur“ („Der Flieger“). Bereits sechs Jahre später erhielt er mit dem Roman „Vol de nuit“ („Nachtflug“), dessen Handlung um den tödlichen letzten Flug eines Piloten kreist, den renommierten französischen Literaturpreis Prix femina. 1943 – ein Jahr vor seinem Tod – erschien die mit eigenen Illustrationen versehene Erzählung „Der kleine Prinz“ – das weltweit mehr als 80 Millionen Mal verkauft wurde.“

[audio:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2015/06/27/drk_20150627_0005_d1dafa0b.mp3]
(Direktlink, via Swen)

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