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Schlagwort: Realsatire

Das ballern, was Markus Söder sich mit der CSU so reinhaut

#nichtderpostillon. Und dann weißt du nicht, ob du lachen oder weinen sollst.

Bayern beschließt eigenes Raumfahrt-Programm „Bavaria One“. Das Bundesland soll Europas Nr. 1 in der Luft- und Raumfahrt werden. „Das kann nur Bayern“, sagte Ministerpräsident Markus Söder. Auch ein eigener bayerischer Erdbeobachtungs-Satellit sei geplant.

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Mutter startet Petition gegen Einsatz von Martinshorn, weil ihr Baby aufwacht

(Foto: Hans)

Derweil in München: Eine Mutter will den Einsatz von Martinshörnern einschränken lassen – weil ihr Baby durch das laute Geräusch hin und wieder aufwacht und sie startet eine dementsprechende Petition.

Sie begründet die Petition an ihrem eigenen Beispiel: Ihr Baby wache durch den „inflationären Gebrauch des Martinshornes“ zu Ruhezeiten – früh morgens, mittags oder nachts – oft auf oder könne gar nicht einschlafen. Das Warnsignal ertöne „unabhängig der Dringlichkeit des Einsatzes“ zu jeder erdenklichen Tages- und Nachtzeit, beschwert sich die Frau. Und dies, „obwohl es auf der Straße weit und breit keine Autos oder Menschen gibt, die (…) gewarnt werden müssten“.

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Was macht eigentlich die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, während der Hambacher Forst geräumt wird?

Seit gestern wird der 12.000 Jahre alte Hambacher Forst geräumt, damit RWE ihn abholzen kann, um dort Braunkohle zu fördern. Offiziell aus Brandschutzgründen, wie es heißt. Und mit einem riesigen Polizeiaufgebot.

Im Forst leben etwa 60 Umweltschützer in Baumhäusern. Auch und gerade um die Abholzung zu verhindern, was aktuell offenbar nicht zu gelingen scheint. Und was macht derweil die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft?

Gut, man kann meinen, dass das alles noch schlimmer sein könnte, immerhin ist das nicht die Umweltministerin.

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AfD zahlt offenbar für Teilnahme an „Großdemonstration“

Wenn das hier kein Fake sein sollte, ist das ziemlich amüsant. Die AfD Rheinland-Pfalz kündigt in dieser internen Mail aufgrund des bisher mäßigen Interesses an der für den am 27.05.18 geplanten „Großdemonstration“ in Berlin an, dass sie mal 1500 Euro locker machen wollen und den je ersten 30 Teilnehmern, die nachweisen können auf jener Demo gewesen zu sein, 50 Euro zukommen lassen wollen.

Aus Steuern finanziertes „Demogeld“ von der AfD. Was darf Satire?

Wie aus einer aktuellen, zugespielten E-Mail der AfD aus Rheinland-Pfalz hervorgeht, wird die Teilnahme zu der „Großdemonstration“ in Berlin am 27. Mai 2018 durch die AfD finanziell gefördert. Zu dieser Maßnahme entschied sich der AfD Landesvorstand nach eigenen Angaben, weil das Angebot der gemeinsamen Busanreise nach Berlin bisher nicht wahrgenommen worden ist und der Bus deswegen abgesagt werden musste. Um dennoch Mitglieder zu der Demonstration zu bewegen, werden die Mitglieder nun mit einem Gesamtbudget von 1.500 Euro unterstützt. Im Folgenden wird die E-Mail dokumentiert:

Die Angelegenheit wird noch amüsanter, wenn man das „Demogeld für die Antifa“ in diesen Kontext holt, die einige der AfDler ja offenbar immer noch für möglich halten und wohl dachten, „was die können, das können wir schon lange!“

Was kann Realsatire?

Das Ding ist halt: ich traue denen das wirklich zu. Vielleicht werden sie das später als Satire zu verkaufen versuchen. Eine Satire, die sie erst nicht geblickt und dennoch als Wahrheit immer noch weiterverbreitet haben, das bis heute tun.

Wer an diesem Tag keinen Bock auf die AfDler in der Hauptstadt hat: AfD Wegbassen – Berlin Against Nazis.

DER EIMFACHE ANTIFASCHIST IST JETZT DER GELACHSMEIERTE! (Insider)

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Türkei weist wegen Krise mit den Niederlanden Kühe aus


(Foto: Pixabay)

Die nächste Eskalationsstufe im diplomatischen Streit zwischen der Türkei und den Niederlanden: Türkischer Züchterverband weist niederländische Kühe aus.

Unter der diplomatischen Krise zwischen den Niederlanden und der Türkei hat nun auch das gemeine Rindvieh zu leiden. Ein türkischer Züchterverband kündigte an, 40 niederländische Kühe des Landes zu verweisen.

Die erste Gruppe Holsteiner sei schon verladen worden, sagte Bülent Tunç vom Türkischen Verband der Viehproduzenten. Sollten die Niederlande die Kühe nicht zurücknehmen, würden sie geschlachtet und ihr Fleisch verteilt. „In Zukunft wollen wir keine Tierprodukte mehr aus Holland“, sagte er der Nachrichtenagentur Anadolu. Die Türkei werde von nun an eigene Kühe züchten. „Wir haben unsere eigenen Rassen.“

Realsatire at its best.

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Nach Helene-Fischer-Party: Frau geht auf Polizisten los

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Jetzt ist es offiziell: wenn Rammstein, Korn, Slipknot und wer-weiß-ich-noch-nicht-alles unsere Kinder und die Jugend verrohen, verroht Helene Fischer die Erwachsenen.

Beispiel: in Hennigsdorf (Oberhavel) wurde letzte Nacht eine ordentliche Helene-Fischer-Sause gefeiert. Die Musik lief (sehr laut) bis morgens um 02:00 Uhr. Erst dann riefen die wahrlich geplagten und offenbar doch sehr leidensfähigen Nachbarn (Wer bitte hält das so lange aus?!) die Polizei, die dann auch alsbald eintreffen sollte. Auf das vorherige Klopfen der leidgeplagten Nachbarn reagierten die Verursacher des Lärms nicht.

„Beim Eintreffen der Beamten wurde die Wohnungsinhaberin mehrfach aufgefordert, die Musik leiser zu stellen. Dieser Aufforderung kam sie nicht nach, so dass die Beamten die Wohnung betreten und selbst die Musik leiser stellen mussten. Als sie die Wohnung verlassen hatten, drehte die 50-Jährige die Musik unmittelbar wieder lauter und versuchte, die noch offene Wohnungstür zu schließen.

Als ein Polizist versuchte, dies zu verhindern, ergriff die 50-Jährige ihn auch noch am Kragen und versuchte, ihn gewaltsam aus der Tür zu ziehen.“

Daraufhin wurde die betrunkene Dame in Gewahrsam genommen und nach der Messung von 1,16 Promille in die Ausnüchterung geschickt.

Helene Fischer ist somit offiziell gesellschaftsgefährdend und führt zu auf­rüh­re­rischem Verhalten, wogegen grundsätzlich ja erstmal nichts spricht. Aber doch bitte nicht mit diesem Sound!

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Angela Merkel bei Barack Obama

Die erste USA-Reise der Frau Bundeskanzlerin nach dem immer noch nicht aufgeklärten NSA-Skandal. Klärungsbedarf auf allerhand Ebenen also. Die Amerikaner allerdings bremsten im Vorfeld schon mal aus und drohten den Mitgliedern des deutschen NSA-Untersuchungsausschusses offen mit Einreiseverbot und Verfolgung, falls sie Snowden einreisen lassen und befragen würden.

Die deutsche Bundesregierung aber geht dennoch auf Kuschelkurs und beerdigt das sogenannte „No-Spy-Abkommen“, was als Konsequenz auf die Abhöraffäre angedacht war und lauthals propagiert wurde. Damals.

Heute aber gibt es auch viel wichtigere Themen. Die Ukraine zum Beispiel, weitere Sanktionen gegen Putin und der Gemüsegarten im Weißen Haus, wie der Regierungssprecher gerade per Twitter verlautbaren lies. Die ganz existenziellen Sachen also, an denen man uns da teilhaben lässt. Frau Merkel wird froh sein, sich diesbezüglich unterhalten lassen zu können.

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