Die großartige Simone Giertz hat sich pünktlich zur Kürbissaison einen Roboter gebaut, der sie mit Suppe füttern soll. Funktioniert – wie meistens bei ihren Robotern – eher so semigut, aber darum geht es ja nicht.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Robots
In Japan haben sie einen kleinen plüschigen Roboter erfunden, der ein Haustier ersetzen soll: Qoobo. Bellt nicht, macht keinen Dreck, braucht kein Futter. Dafür aber kann er mit dem Schwanz wackeln. So wie Hund und Katze auch. Außerdem: schnurren.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Vorneweg und nur kurz Off Topic: ich habe heute mal wieder festgestellt, wie fies die deutsche Sprache sein kann. Ich habe versucht, zwei syrischen Flüchtlingskids, die schon länger hier sind und mittlerweile gutes Deutsch sprechen, zu erklären, was ein „Hosentaschenkavalier“ sein soll. Ich glaube, sie taten nur so, als dass sie es wirklich verstanden haben. Was aber auch okay ist. Dieses Deutsch ist halt mitunter wirklich übel kompliziert. Wissen die jetzt auch beim Auswärtigen Amt: Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz und so.
.@Twitter is considering #280characters! Or as we say in Germany: 4 words. #Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz
— GermanForeignOffice (@GermanyDiplo) September 27, 2017
Aber sei es drum.
„Autobahntunnelputzmaschine“ zu erklären wäre wohl nicht minder schwer, aber die Dinger schrubben sich halt nunmal durch die Autobahntunnel Europas, um den Abgasdreck der tausenden von Autos, die hier täglich durch die Tunnel fahren, von den Wänden zu schrubben. Ich habe nie über eine solche Reinigungsmassnahme nachgedacht, aber jetzt, wo ich sie sehe, ergibt sie tatsächlich irgendwie Sinn.
(Direktlink, via Sploid)
Hand Tool Rescue repariert alte Werkzeuge und manchmal baut er aus diesen neue. So wie diesen DIY-Kettensägenroboter, der zur Baumpflege dienen soll.
(via Core 77)
Die Idee, Roboter Musik spielen zu lassen, ist nicht ganz neu. Ich habe allerdings noch keine Industrieroboter gesehen, die so akkurat Instrumente bedienen. Da würde es mich interessieren, wie das wohl klingt, wenn die tatsächlich auch für den Sound verantwortlich wären.
Bei diesem Video von Nigel Stanford ist einiges an CGI bei und am Ende ist es dann doch ein bisschen drüber, aber trotzdem immer noch ziemlich geil. Auch wegen der scratchenden Bots, die vielleicht dann aber doch nicht ganz echt sind.
Behind the Scenes Video:
2 KommentareManchmal finden sich die Vorstellungen, die man so von Zukunft hat, in der Zukunft halt nicht ganz so wieder.
Einen Kommentar hinterlassenDer estnische Erfinder Mihkel Joala hat einen Prototypen eines Graffiti-Roboters entwickelt und diesen erfolgreich auf einem Schornstein in Tartu, Estland, getestet, wo er ein 30m großes Wandgemälde gemalt hat.
To test his prototype, Joala’s start-up company, Sprayprinter, painted a mural in Tartu, Estonia, on the chimney of a local heat supply company, one of the city’s tallest structures. Joala and his colleagues fixed the printer’s prototype to vertical and horizontal cords. A computer connected to the printer then sent coordinates to the printer telling it where to spray-paint, and in which color. This was done using a design from fellow Estonian artist Maari Soekov.
Roughly 14 hours and 30 cans of spray-paint later, the team created a vibrant, 98-foot mural of a girl holding a tree in her hands. Joala said he wanted to send an environmental message with this work, championing renewable energy.
„The main message in this artwork is that we need more plants and fewer chimneys,“ he said.
Joala also hopes to break the record for the world’s biggest mural using this little robot as his medium.
(Direktlink | Danke, Jack!)
In einem Einkaufscenter in Washington ist ein Sicherheitsroboter der Marke Knightscope geradewegs auf einen Brunnen zugefahren und hat sich in diesem selbst versenkt. Angeblich hatte das wohl technische Gründe.
Allerdings hatte es genau jener Roboter in der Vergangenheit nicht immer leicht. So wurde er schon von einem Betrunkenen verprügelt und hat ein Kleinkind überfahren. Vielleicht war das alles auch einfach etwas zu viel für ihn.
Our D.C. office building got a security robot. It drowned itself.
We were promised flying cars, instead we got suicidal robots. pic.twitter.com/rGLTAWZMjn
— Bilal Farooqui (@bilalfarooqui) July 17, 2017
(via Misha)
Ich habe nie darüber nachgedacht, wie Shirts in rauen Mengen zusammenlegt werden könnten. So viele hab ich jetzt auch nicht. Natürlich erschließt sich beim darüber Nachdenken, dass da wohl kaum irgendwer stundenlang am Stück steht, um Shirts zu falten. Also da gehe ich jetzt mal von aus. Jetzt, wo ich wo ich weiß, dass es dafür auch Maschinen gibt. Zack, zack, das nächste bitte.
(Direktlink, via Core77)
Allerdings geht das auch kleiner und preiswerter. Für den Hausgebrauch.
Einen Kommentar hinterlassenGut, der Staubli TX40 ist in diesem konkreten Fall ganz sicher nicht der schnellste Five-Finger-Fillet-Spieler und dennoch gehört ein Portion Vertrauen dazu, die eigenen Finger unter seine Fittiche zu legen.
(Direktlink, via The Awesomer)