Die russische Journalistin Marina Ovsyannikova hat gestern Abend während einer live ausgestrahlten Nachrichtensendung ein Plakat mit der Forderung nach Frieden in der Ukraine in die Kamera gehalten.
»Stoppt den Krieg. Glaubt der Propaganda nicht. Hier werdet ihr belogen« hoch. Dazu rief sie mehrmals laut: »Nein zum Krieg, Nein zum Krieg, Nein zum Krieg!« Anschließend brach die Übertragung ab und es wurden Bilder aus einem Krankenhaus gezeigt.
Das ist beeindruckend mutig. Anwälte konnten Marina Ovsyannikova bisher nicht ausfindig machen, ihren drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Umtriebe sozialer Medien, die so wahrscheinlich auch kaum einer auf dem Zettel hatte. Aber wenn es denn hilft. Man weiß ja nie, wozu das irgendwann mal gut sein kann. Video ist allerdings aus dem letzten Jahr und hat mit der aktuellen Situation nichts gemein.
Ich war gestern auf ein Glas Wein bei einem Freund, wir saßen in der Küche und redeten. Auch über das, was gerade in der Ukraine passiert. Ich bin da wahrlich alles andere als ein Experte, halte Krieg allerdings generell für die beschissenste aller Möglichkeiten. Ich sagte ihm, dass ich nicht glaube, dass Putin die Ukraine überfallen würde. Ich halte ihn für durchgeknallt, aber für so durchgeknallt halte ich ihn nicht. Heute Morgen wurde ich eines Besseren belehrt; Russland hat die Ukraine angegriffen. Es gab Tote, Verletzte, ängstige Menschen, die sich in U-Bahnhöfen sammelten. Staus, die Autos von Menschen zeigen, die aus ihren Städten flüchten. Fotos von Menschen in Schützengräben und rollenden Panzern. Wie gesagt, ich habe nicht daran geglaubt.
Der Freund meinte, dass er die Umstände für besorgniserregend halte und sogar Angst hätte, dass dieser Krieg deutlich größer, wenn nicht sogar international werden könnte. Ich verneinte das, weil ich eben dachte, dass es diesen Krieg so tatsächlich nicht geben würde. Jetzt ist er da und ich bin fassungslos. Auch weil davon auszugehen ist, dass der so schnell nicht enden wird – und ich befürchte, dass das wie auch immer gelagerte Konsequenzen nach sich ziehen könnte, die uns alle betreffen könnten. Und ich meine wahrlich keine guten.
Ich habe zu wenig Ahnung von diesem wahrscheinlich komplexen Thema, weshalb ich auch keine abschließende Meinung darüber habe, wer da jetzt die „Guten“ und wer die „Bösen“ sind, aber ich bin mit dem Bewusstsein aufgewachsen, das Krieg einfach immer falsch sein muss. Weil Menschen dabei sterben werden, Menschen zur Flucht zwingt, ganze Leben zerreißt. Russland hat der Ukraine heute einen flächendeckenden Angriffskrieg aufgezwungen. In meinen Augen ist da erst mal recht eindeutig, wer da auf der Seite der Arschlöcher steht.
Wahrlich ungewöhnliche und erstaunliche Aufnahmen, die der Fotograf Dmitry Kokh im vergangenen Herbst in einer verlassenen meteorologischen Station gemacht hatte, die mittlerweile von Eisbären angenommen wurde. Die baufällige Wetterstation befindet sich zwischen Russland und Alaska auf der Insel Kolyuchin in der Tschuktschensee, einer abgelegenen Tundra, die der in Moskau ansässige Fotograf im September 2021 auf einer 1.200-Meilen-Expedition besuchte.
Ich weiß nicht, ob ich den Mut hätte, in so einer Situation ein Messer (das ich eh nie dabei habe) zu zücken und so nahe an einen Raubvogel zu gehen, um den zu befreien. Ich weiß es halt wirklich nicht. Dieser Herr hier hat den Mut und befreit den Vogel (Ich schreibe extra nicht Falke oder Bussard, weil ich es nicht genau weiß und keinen Bock auf Klugscheißerei habe. Isso!) von jeder Menge Angelsehne, in die der sich verfangen hat. Der Vogel scheint dabei jeden Handgriff kritisch zu beäugen, wobei ihm da ja auch nicht sonderlich viel anderes übrig zu bleiben scheint. Trotzdem: Props an den Herren mit dem Messer.
„When I found the bird, it could not budge. It was a hawk. The claws and paws of a bird predator are entangled in nets. I had to try to rescue the bird from captivity. In less than five minutes, the bird was free.“
Ich hab’s ja nicht so mit Autos, aber mit einem ollen Lada kriegt man mich halt immer. In der Garage 54 haben sie einen Lada mit nicht weniger als 14 Räder untersetzt und so einen Monster-Lada gebaut. Erst mal zum TÜV damit.
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