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Schlagwort: Soul

DJ Enjay – Erykah Badu Mixtape

Als ich mir im Jahre 2000 ihr Album Mama’s Gun auf Vinyl kaufte, war das wie eine Erlösung von all dem elektronischen Zeug, dass ich die Jahre davor fast ausschließlich erstand. Nie war mir Soul so nahe wie auf eben dieser Platte. Ich hörte sie stundenlang, sie gehört bis heute zu den mir liebsten Alben überhaupt. Das mir liebste Badu-Album ist es eh immer geblieben. Gerade weil mich dieses dazu brachte, überhaupt mal viel mehr Soul zu hören. Wie auch immer.

DJ Enjay hat sich für diesen Mix nebst wenigen Gästen durch ihre Diskografie gespielt und er ist absolut großartig. Sage ich jetzt, auch wenn ich erst bei nicht mal der Hälfte bin. „Mama’s Gun“ scheint mir fast komplett dabei zu sein und dann muss das ja schon mindestens gut sein, auch wenn das entzückende Duett fehlt, welches sie dafür mit Stephen Marley aufgenommen hatte. Trotzdem ist das wie purer und dennoch ganz sanfter Sex für die Ohren.


(Direktlink, via Soulguru)

Tracklist:
01. Bag Lady
02. Telephone
03. Time’s Wastin
04. Next Lifetime
05. Tyrone (Live)
06. Green Eyes
07. AD 2000
08. Rimshot (Live)
09. Didn’t Cha Know
10. That Hump
11. On & On
12. Otherside Of The Game
13. Drama
14. RH Factor – Poetry
15. Love Of My Life
16. Busta Rhymes – One
17. Certainly (Flipped It)
18. Bump It
19. Woo
20. Hollywood
21. My Life
22. …. & On
23. Cleva
24. Guru- Plenty
25. Think Twice
26. Danger
27. Back In The Day (Puff)
28. Honey
29. Solution – Theme
30. Soldier
31. Love Of My Life (remix)
32. Appletree (Live)

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Eine Nacht in der Panke: Jozsefs, Karls und Mogreens‘ „Yesnoisclear“

Mein Mumpel Mogreens hat Freitagabend die Berliner Panke mit Musik versorgt. Und weil er das ungern alleine tut, hat er sich Karl und Jozsef mitgenommen. Zusammen haben sie über sechs Stunden Musik gespielt, das hier ist der komplette Mitschnitt.

Ich bin erst bei kurz vor einer Stunde, gehe aber davon aus, das die drei wieder Broken Beats mit Jazz gepaart haben. Und Soul mit dabei ist. Und Bass sowieso. Und natürlich wird Mogreens bestimmt auch wieder die ein oder andere Latin-Scheibe auf die Teller gelegt haben, wie ich ihn kenne. Das über allem dann das Geschlacker thront, versteht sich von selbst.


(Direktlink)

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House-Legende mixt House-Legende: Dimitri from Paris‘ Tribute Mix to Frankie Knuckles

Sehr schön soulig verschmilzt kein Geringerer als Dimitri from Paris hier die ihm liebsten Tracks, die aus der Feder von Frankie Knuckles stammen.

I discovered Frankie Knuckles through his music, one that was, gentle, lush with a subdued, understated power that rocked many a dancefloor.
I had the privilege to hear him once in the heyday of his legendary residency at Sound Factory Bar in New York. I was submerged, sonically and emotionally by the beauty of the music I heard that night. I remember very clearly saying to myself that this would be impossible to ever equal.
That was 20 years ago, and I never got to hear this magic combination again.

I got to meet Frankie a few times, and he was always like his music, gentle, humble, yet naturally imposing.

I’ve put together here some of my favorite music from him. So that his legacy can keep on inspiring other people.

Rest in peace, Frankie, may your music keep on moving peple eternally.


(Direktlink)

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Dopebeats zum Wochenausklang: Melodiesinfonie – Lovelyfriday Podcast #020

Träge Beats, bisschen Soul, bisschen Hip Hop und Melodien so warm wie die heutigen Sonnenstrahlen. Zusammengeschoben von Melodiesinfonie für den „Lovelyfriday Podcast“ von Bohemia. Schönes Ding.

Endlich wieder Freitag!
Der Frühling rückt näher und die Vögel sind auch wieder gelandet. Die Laune bessert sich mit jedem Sonnenstrahl. Wir sind stolz darauf euch die 20. Version unseres Lovelyfriday Podcasts zu präsentieren. An den Decks im Bohemia Studio ist Melodiesinfonie aus Zürich, Schweiz.

Hallo Wochenende, nimm dir einen Drink und setz Dich zu mir.


(Direktlink, via Johannes)

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Sechs Stunden Tanzschmalz aus dem Gemüseladen

Bildschirmfoto 2014-03-09 um 13.01.47


(Symbolfoto unter CC von Sludge G)

Es gab damals diesen ganr nicht so kleinen Obst- und Gemüseladen. In Kleinmachnow. Direkt vor der Kaserne meines Vaters. Der hatte ein unglaublich gutes Verhältnis zu Uschi, der Betreiberin des Ladens. Ein- zweimal die Woche ging er zu ihr und schnackte mit ihr, holte ein paar Salzgurken, hin und wieder Likörchen, im Winter die Kartoffeln, im Sommer Most, Beeren und andere Früchte, die nicht im eigenen Garten wuchsen. Dieser Laden war quasi sein Fachgeschäft für Obst und Gemüse. Über Jahre hinweg. So ergab sich etwas, was man im Osten „Vitamin B“ nannte. „B“ für Beziehungen, die zu haben immer wichtig und auch gar nicht unpraktisch war. So stellte ihm Uschi immer ein Kiste mit Kubaorangen zur Seite, wenn sie welche reinbekam. Das selbe tat sie mit Bananen. So waren zumindest wir immer relativ gut mit dem versorgt, was sich „Südfrüchte“ nannte.

Neben dem Vitamin B, was meinen Vater somit zum Obst und Gemüse aufgebaut hatte, pflegte er ein ähnliches Verhältnis zum Fischer. Auch in Kleinmachnow. Und Wenn Uschi mal unbedingt einen Karpfen oder einen Aal haben wollte, vermittelte mein Vater zwischen den beiden. Dann bekam der Fischer etwas von den rationierten Orangen und Uschi ihren Aal, den mein Alter dann gerne noch in seinem Garten für sie räucherte. So war das damals. Nämlich.

Der Gemüseladen stand jetzt ewig leer – die Kaserne dahinter wurde schon vor langer Zeit abgerissen und es wurden Wohnhäuser gebaut, was ja auch besser ist. Der Laden allerdings blieb und immer wenn daran mal, vorbeifuhr dachte ich mir so, „Wie lange der hier wohl noch stehen wird? Der kommt bestimmt auch bald weg.“ Dachte ich seit Jahren. Aber nein.

Irgendwer hat dem alten Laden jetzt wieder Leben eingehaucht und am Freitag einfach mal eine Nacht fürs flotte Sohle aufs Parkett legen initiiert. Der Kollege Mogreens als Kleinmachnower Urgestein packte mit Joszef und Karl noch zwei dieser Originale ein und sie führten dann dort musikalisch durch die Nacht. Tanzschmalz im Gemüseladen. Mit jeder Menge altem Soul, noch mehr Jazz, ollen Funk und den schmalzigen Melodien, die man aus den US-Serien der 70er Jahre so kennt. Außerdem – wie sollte es anders sein – kommt hin und wieder der Latino in Mogreens durch. Sechs ganze Stunden hat der Mitschnitt und ist mitunter nicht ganz leicht zu verdauen. Meiner Frau geht er hier gerade ein bisschen auf den Saque. Aber wer hat gesagt, dass Musik immer nur gefällig sein soll?


(Direktlink)

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Dubbyman – Exclusive Nightflight Guest Mix – 18.02.14

Die Anfrage lief schon eine ganze Weile, aber in der letzten Woche war’s dann endlich soweit… er flatterte rein… der Mix, auf den ich schon so lange wartete und den ich dann in der letzten Nacht im Nightflight spielte… 60 Minuten voller warmem Soul, funkigem Funk und ordentlich verspultem Jazz, der zwischendurch dem House aber immer mal wieder kurz und ganz unauffällig die Bühne überlasst… großartige 6o Minuten exklusiv zusammengemixt von „Mr. Deep Explorer“ Dubbyman himself!… es war mar mir ein Fest!… bzw. ist es das immer noch, denn der Mix wird meinen Player erstmal nicht so schnell wieder verlassen!

Definitv keine Musik um dabei Sport zu machen… also genießt das Dingen lieber auf der Couch.

Wir hören, lesen uns nächste Woche wieder…
Bis dahin,
Tobi

P.S.: Vielen Dank auch noch einmal an den Karsten, ohne den ich wohl in einem Jahr noch auf den Mix warten würde!


Direktlink

Hier findet Ihr…

… die komplette Playlist der Sendung.
alle bisherigen Mixe noch ein mal zu nachhören.
… und hier nochmal die komplette Sendung im Loopstream zum nachhören.

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Adventskalender 2013, Türchen #22: Mogreens – Weichspülmaschine

22

Der Kollege Mogreens hat mal seine ollen Plattenspieler angekurbelt und einige seiner Lieblingsscheiben zusammen geschoben. Wie immer mit allerhand Jazz, bissl Soul, alten Roots-Perlen und jeder Menge Dopebeats. So bunt wie der altbekannte Teller, der bei den meisten unter den Baum kommt. Da tanzt die Flamme der vierten Kerze ganz sanft hin und her.


(Direktlink)

Style: Bunter Teller
Lenght: 01:20:20
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
None

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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