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Schlagwort: Sports

Blitz schlägt in gerade abgeschlagenen Golfball ein

Das so zu erleben ist wahrscheinlich unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto. Dabei die Kamera laufen zu haben heute wohl eher normal. Aber ansonsten glaubt dir sowas ja auch keiner.

A Texas teen struck a golf ball, which was then, incredibly, struck by lightning. He was out with his friends at Topgolf in San Antonio when the golf ball flashed in mid-air along with a popping sound. His friends screamed while he ducked and jumped back. Fortunately nobody was injured.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Murmeltiere beim Sport

Vor ein paar Tagen ging dieses Video von Curling spielenden Murmeltieren steil. Zu recht wie ich finde. Allerdings sind die knuffigen Nager offenbar im Sport sehr viel vielseitiger, wie dieser Clip beweist. Also jedenfalls vielseitiger als ich – die machen sogar Biathlon!


(Direktlink)

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Während der Riots in Minneapolis nutzt jemand den Crosstrainer eines demolierten Fitnessstudios

„Gesundheit ist wichtig“, dachte sich dieser Herr vielleicht. „Auch, wenn dort draußen Riot ist. Gesundheit ist wichtig.“ Vielleicht aber wollte er auch einfach nur eine kostenlose Proberunde im Gym seiner eventuellen Wahl, in der ihn keiner der angestellten Personaltrainer vollquatscht. Ich weiß es nicht – hat halt jeder so seine Prioritäten. Andere plündern LEGO.


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How to play pool billard

Ich glaube, ich schrieb da hier nie drüber, aber eine meiner heimlichen Leidenschaften ist ja das Pool Billard. Als Sekundärschüler habe ich mein Taschengeld damit verdient in einer Billardkneipe, in der ich arbeitete, alternde Westberliner beim Pool abzuzocken. Ich tat die ersten beiden Runden immer so, als hätte ich zum ersten Mal einen Queue in der Hand. Wir spielten dann um Geld. Nach jeder Runde hieß es dann „doppelt oder nichts“. Ich begann zu spielen und gewann im Regelfall so oft, dass die Gegner keinen Bock oder halt kein Geld mehr hatten. Ich bezahlte mit meinen damals 16 Jahren all meine Sneaker mit der Kohle, die ich dort an den Wochenenden erspielte. Gerne auch gegen den Chef der Billardkneipe, der irgendwann einfach nicht mehr gegen mich spielen wollte. Weil das Billardspielen gegen mich ihn teurer kam, als die paar Mark, die er mir als Stundenlohn zahlte.

Irgendwann flog ich mit dem Konzept an einem Abend mal komplett auf die Fresse. Ein in die Jahre gekommener Westberliner kam in die Brandenburger Pampa und wollte um Geld spielen. Ich bat mich an und wir spielten zwei Runden. Er tat so, als hätte er zum ersten Mal einen Queue in der Hand und keine Ahnung von nichts. Dann hieß es „doppelt oder nichts“. Am Ende musste ich 800 Mark auf den Tisch legen. Und habe danach über zehn Jahre lange keinen Queue mehr angefasst. Das hat so richtig, richtig weh getan.

Mit meiner zweiten Ausbildung fand ich wieder zum Billard, ganz ohne dabei um Geld zu spielen. Und ich liebe diese Mixtur aus Geometrie und Physik immer noch sehr.

Und manchmal versuche ich dann zu erklären, wie sich das mit den Kugeln auf dem Tisch miteinander verhält, was in der Erklärung ja schon immer auch etwas abstrakt sein kann. Hier gibt es das Anspiel- und Effetverhalten von Kugeln ganz wunderbar veranschaulicht. Genau so geht das nämlich.

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