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Schlagwort: Street Art

Tutorial: Wie man Regenbogenfassaden macht


Die Leute von Reclaim your City haben gerade eine schön bunt bebilderte Anleitung, wie man auf bestem Wege eine Regenbogenfassade machen kann. Als Mann vom Fach fällt mir natürlich gleich auf, dass da auch Tiefengrundierung reinkommt. Das soll ja schließlich auch halten, nech.

Aber, auch klar:

„Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass in Deutschland und einigen anderen Ländern Flächen und Wände nur mit Einverständnis der/der Eigentümer*in bemalt werden dürfen. Informiere Dich über die jeweilige Gesetzeslage!“

(via Just)

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Banksys „Exit Through the Gift Shop“ auf arte+7

Bildschirmfoto 2014-10-12 um 12.09.27

Banksys Oscar-nominierte Dokumentation lief gestern auf arte und steht jetzt für sieben Tage auf arte+7 zum Stream zur Verfügung. Genau das Richtige für einen Sonntag im Herbst.

Der französische Hobbyfilmer Thierry Guetta wird zum Thema seines eigenen Dokumentarfilms, als er seinen Cousin beim Anbringen bunter Mosaike filmt, die dem Computerspiel Space Invaders nachempfunden sind, und dabei im Frühjahr 2006 zufällig den Street-Art-Künstler Banksy kennenlernt. Nun will er lieber eine Reportage über den legendären – seine wahre Identität verbergenden – Sprayer drehen. Denn der Graffiti-Künstler ist ein Phantom, nur wenige wissen, wer er wirklich ist.

So verwundert es nicht, dass der Brite den Spieß umdreht und Guetta von seinem Vorhaben abbringt, die vermeintlich beste Street-Art-Dokumentation aller Zeiten zu drehen. Vielmehr überzeugt er ihn, die Perspektive zu wechseln und selbst als Künstler zu agieren. Unter dem selbst gewählten Pseudonym Mr. Brainwash fängt Guetta an, im großen Stil Kunst zu produzieren – Banksy unterstützt ihn dabei und filmt. Entstanden ist ein kurzweiliger und ironischer Film mit kritischen Seitenhieben auf Medien und Kommerz.


(Direktlink)

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Bilder in Erinnerung an OZ

Drüben bei Urban Shit haben sie über die letzten Tage hinweg Graffitis gesammelt, die nach dem Tod von OZ in Erinnerung an ihn gemalt wurden. Da sind sehr geile Sachen bei.

„Auf die Nennung der Bildquellen haben wir in diesem Fall bewusst verzichtet und bitten um Verständnis.“

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Ein Kurzfilm über OZ

Kurz vor seinem tragischen Tod war Walter Josef Fischer alias OZ mit den Leuten von Vocativ in Hamburg unterwegs und sprach mit ihnen ein wenig über sein Machen. Leider kann er diesen Film nicht mehr sehen. Am Ende sagt er sinngemäß, „Lieber tot als mit dem Malen aufhören.“

http://youtu.be/ayHEjhquepE
(Direktlink, via Devour)

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Plotbot Ken bemalt vier Öltanks

Der Berliner Street Artist Plotbot Ken war in einer alten Chemiefabrik in Coswig und hat dort vier Öltanks bemalt. Das Video davon ist mir mitunter ein wenig much too much, zumal man das eigentliche Werk kaum mal ruhig stehend vors Auge bekommt. Aber die Bilder und der Schnitt passen allerbestens zum Sound: The Sects „Underworld“ im Machinecode Remix. Und so ist das auf jeden Fall mal ein Knallermusikvideo.

https://vimeo.com/66002744
(Direktlink, via Urbanshit)

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Graffiti-Entferner wird selbst zum Wandbild

Schöner Spin des englischen Street Artisten DS, der einen Tüpen dabei fotografierte als dieser sich gerade daran machte, ein Helly Kitty Bild von DS zu entfernen. Kurz darauf, klebte DS dann eben ein Paste-Up an genau jene Stelle, wo vorher seine Helly Kitty entfernt wurde. Die Sache liegt jetzt zwar schon über ein Jahr zurück, ist aber deshalb kein bisschen weniger großartig.


Bildschirmfoto 2014-09-23 um 17.34.06

Die Story dazu:

“The next day I went to photograph the poster in the light of day. While I was photographing the poster, a man came out of the building and rushed up to me. I’m paraphrasing but the conversation went like this:

Guy (agitated): “Did you put this up?”
Me: “Nope.” (lie)
Guy: “But you know who did.”
Me: “Nope. I’m just a guy who likes photographing street art.”
Guy: “Huh, street art… No such thing. This is all just vandalism. I’d know, I have an Arts degree” (he actually said that).
Me: “I don’t know. Some of it looks really good. Surely this poster is better than the tag it went over?”
Guy: “I guess it’s a little better than tagging. But it’s still just vandalism. It’s not art. These people are just junkies high on petrol fumes and…”

I kind of laughed at that point. But it was one of those laughs that you try to hold in, so it comes out more like a snort. That made him a lot more angry. I guess he figured that I was either the artist, or I knew the artist because he then made a point of trying to tear down the poster in front of me. However I have just started coating posters in polyurethane to make them waterproof. What he (and I) didn’t know is that this apparently also makes the posters near impossible to tear off by hand. So instead of tearing it, he could only chip at the edges. He caught his finger nail under it, hurt himself and really cracked the angries. Then he pulled out his keys and kind of scratched at it for a while, but didn’t make much progress.

Me: “Do you mind if I photograph you tearing the poster down?”
Guy: “No. You should photograph it and put it on one of those little websites, to let all these other vandals know what happens when they put up this crap.”
Me: “Ok, I’ll do that.”
Camera: Click, click.

I took the photo of him tearing down the poster. I then turned that photo into a poster and put it right next to the last one.”

(via Blogrebellen)

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Wie in Hamburg das Mural Fischersnetz entstand

Superschönes Video von Filmemacher Kai Branss, der die Jungs von der Graffiti- und Urban-Art Crew Innerfields im letzten Jahr dabei begleitet hat, wie sie im Schanzenviertel ihr „Fischersnetz“ auf die Wand brachten. Das Video dürfte auch ein bisschen als Liebeserklärung an die Stadt durchgehen. Wundervoller Soundtrack auch, den es hier für umme gibt.

https://vimeo.com/106789161
(Direktlink, via Blogbuzzter)

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