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Schlagwort: Techno

LWE Podcast 180: Sven Weisemann

Ende letzter Woche noch habe ich ihn für seine Drum’n’Bass Mische gefeiert, jetzt geht er den aktuellen LWE Podcast ordentlich und überraschend technoid an. Außerdem gibt es dort wie immer ein Interview mit dem Mann hinter dem Mix.

[audio:http://media.littlewhiteearbuds.com/tracks/2013/LWEPodcast180SvenWeisemann.mp3]

Tracklist:
01. Antigone, “Menace Of The Species” [Concrete Music]
02. Psyk, “Lowdown” [Nwhite]
03. Curve, “Falling Free” (The Aphex Twin Remix) [Anxious Records]
04. Stephen Brown, “Valente 2″ [Realtime]
05. Outboxx, “Thrashing Groovester” (Edit) [Idle Hands]
06. Phil Asher, “Raining Sound” [Archive]
07. Mr. G, “Sunday Blues” (Kasper Remix) [Bass Culture Records]
08. Borrowed Identity, “Painted Clouds XIII” [Mistress Recordings]
09. Traktor, “Traktor Mood” [DIN]
10. Dario Zenker, “Hype” [Vakant]
11. Fumiya Tanaka, “Bossa” [Torema Records]
12. Strand, “Bloated” (Juggernaut Mix) [Frictional Recordings]
13. DJ P.Funk, “Can’t Boogie” [Strength Music Recordings]
14. Substance, “Relish” [Chain Reaction]
15. DJ Qu & David S., “Nite Ride” [Strength Music Recordings]
16. Âme, “Kuma” (Edit) [Sonar Kollektiv]
17. Substance & Vainqueur, “Surface” [Scion Versions]
18. The Vision, “Detroit: One Circle” [Metroplex]
19. Sascha Rydell, “Rude” [Fachwerk]
20. Scan 7, “You Have The Right” (Accapella Mix) [Elypsia]
21. Basic Soul Unit, “For Some” [New Kanada]
22. Fumiya Tanaka, “In The Darkness” [Torema Records]
23. Lucretio, “Where Are You” [Restoration Records]
24. Fumiya Tanaka, “Pitch Black” [Torema Records]
25. Morganistic, “Leaf” [Input Neuron Musique]
26. Gingy & Bordello, “Iron & Water” [Turbo]
27. Andrea, “Hera” [Ilian Tape]

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Das offizielle Evosonic-Archiv online: evosonic.de

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Heute startet auf evosonic.de das erste offizielle Archiv des legendären, auf elektronische Tanzmusik spezialisierten Senders Evosonic. In 2,5 Stunden geht es da los.

Ein paar Leute arbeiten seit Monaten wenn nicht gar Jahren daran, soviel Sendungen von damals zu sammeln, zu digitalisieren und im Netz zu archivieren. Tausende von Gigabytes wurden dafür zusammengetragen und auf Zippyshare geladen. Jetzt gibt es mit der Seite quasi den Haupteingang zu dieser Sammlung. Hut ab für Arbeit, Jungs! Und ich höre dann wohl öfter mal rein.

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Discogs Mix 003 – Delta Funktionen

Und wo wir gerade beim Thema Techno sind: Delta Funktionen hat den aktuellen Discogs Mix zusammengelötet. Könnte gerade besser nicht passen. Tanzt!

This third installment in the Discogs Mix Series features Delta Funktionen with a one-take 100% vinyl mix of Detroit, Chicago, Ghetto, and Electro. Some hard to find, others easy-to-get. Some expensive, others cheap. In the end just honest and beautiful music!

After studiously educating himself on the world of electronica whilst working in a record store in his native Holland, Delta Funktionen began releasing techno in 2008. Now infusing his EP’s and LP’s on Delsin with Chicago, Detroit, electro and Italo influences, he is known for using analogue and digital tools in exciting new ways that bare resemblance to the past whilst always looking forwards.


(Direktlink)

Tracklist:
1. Omar S – Triangulum Australe (Say It In Space)
2. Paranoid London – Paris Dub 1 Instrumental
3. Omar S – Untitled
4. JTC – Beats In Space
5. Duplex – Damn Dark Wind
6. 2 AM/FM – Werkin House
7. Delta Funktionen – Sun Storm (Unreleased)
8. Allen Wright – Sexual Primates
9. Jody Fingers Finch – Jack Your Big Booty (BHQ No Acid Vocal)
10. Gene Hunt – Sound Drome
11. Sling and Samo – DJ Tool #1
12. Brothers Plonk – 21
13. Plastic Sleeves – Robosexual
14. Interfunk – Striptease
15. Time Light Curve – Magnetite
16. Dynarec – Component Zero
17. Luke Eargoggle – Untitled
18. Keith Tucker – (Techno) It’s On My Mind
19. JTC – Black Oracle

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Video der Abschlussparty vorm Omen in Frankfurt 1998

Vermutlich bin ich der letzte, der das gesehen hat, aber mein Interesse am Omen hielt sich eh immer in Grenzen.

Mitte der 90 gab es immer und überall wo du als Berliner hinkamst diesen Flame War zwischen Berlin und Frankfurt. Beide Städte wollten zu der Zeit für sich die Fahne der Deutungshoheit über den deutschen Techno am höchsten in die Luft hängen. Für uns als Berliner gab es da gar keine Diskussion.

Trotzdem dachten wir, „angucken könnte man sich das ja mal, da in Frankfurt“. Also fuhren wir an einem Samstagabend einfach mal dahin und verbrachten eine Nacht im Omen. Ein Laden, der für unsere Berliner Verhältnisse ziemlich durchprofessionalisiert und auch schon ein wenig Schickimicki war. Gut, das mal gesehen zu haben, aber feiern wollten wir da dann doch nicht regelmäßig – das ging doch in Berlin viel besser. Zumal der Sound hier weitaus vielschichtiger war, soweit ich meinen Erinnerungen an damals glauben darf.

Dennoch war das Omen immer ein Begriff und als sie den Laden dann 1998 dichtmachten, fand ich das schon ein bisschen schade. Für die Frankfurter. Die ja sonst nich vülle hatten.

Diese Video-Playlist hier zeigt anfänglich Privataufnahmen des Abschlusses vor dem Omen, dann eine Viva-Reportage von diesem Wochenende mit einigen Interviews und hintenraus dann noch mal Privataufnahmen. Und ganz ehrlich: das die da Emmanuel Tops „Tone“ durch die Straßen Frankfurts jagten, macht mich jetzt schon noch ’n büsschen geil.


(Direktplaylist, via Zeitmaschine)

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Back In The Days Of Techno Music

Über Techno ist ja schon viel geschrieben und gesagt worden, jeder technische Aspekte wurde bereits durchleuchtet und auch der Wandel vom Underground zum Mainstream ist längst vollstreckt. Ich halte es da mit dem berühmten Worten Frank Zappas „Über Musik zu reden ist wie über Architektur tanzen“ und so verliere mich lieber in stundenlangen Sets und in Fotogalerien von längst vergangen Tagen und erfreue mich an der optischen Vergangenheit eines Richie Hawtin und den verdutzten Gesichtern einiger Partygäste aus dem Jahre 1995 (man achte auf die Klamotten) die Jeff Mills Wahnsinn an den Tellern zusehen.

Auf Photophunk findet sich nun ein solche Galerie mit Bildern aus den Ur-Zeiten des Techno, die bis ins Jahr 1992 zurückreicht, und ich kann einfach nicht aufhören mich durchzuklicken.

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