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„Torpedo“, gefüllt mit 75 Kilo Kokain, an der irischen Küste gefunden

An der irischen Küste wurde ein Metallrohr angespült, das einem Torpedo nicht unähnlich sieht. Im August fanden das dort irgendwelche Leute, beachteten es aber nicht weiter, nachdem sie feststellten, dass das Teil mit 75 Kilo ziemlich schwer war. Jetzt stellt sich raus: im Inneren des Zylinders befanden sich 75 in Plastik gewickelte Pakete Kokain. Strassenwert: gut 5 Millionen EUR.

Wo genau das Zeug herkommt und wo genau es hinsollte, lies sich bisher nicht ermitteln. Es ist aber wohl nicht unüblich, dass derartige „Verpackungen“ für Koks an den Unterseiten (Gibt es da ein nautisches Wort für?) von großen Schiffen befestigt werden, um das Zeug über die Ozeane zu bringen.

(via Arbroath)

5 Kommentare

  1. Timo27. Oktober 2016 at 23:26

    Kiel heisst die Schiffsunterseite :)

  2. Sven27. Oktober 2016 at 23:33

    bzgl unterseite: bin kein matrose, aber ich würde es „kiel“ nennen. is zwar mehr wie der first beim dach, nur auf den kopf gestellt, aber trifft’s denk ich einigermassen…

  3. Hagzor28. Oktober 2016 at 07:02

    Timo,

    Der Kiel ist nur ein Bauteil des Schiffsrumpfes. Er bildet sozusagen das „Rückgrat“ des Schiffes. Als Unterseite des Schiffes würde ich den Teil bezeichnen, der unter Wasser liegt und der hat dann auch einen total trivialen Namen „Unterwasserschiff“ ;-). I shit you not

  4. Hagzor28. Oktober 2016 at 08:23

    Dr. Azrael Tod,

    Der Rumpf ragt zu großen Teilen aus dem Wasser. Da wären die Drogen relativ leicht sichtbar ;-)

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