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TR-808-Klon zum Selberbauen: Yocto

Interessant klingende Büchse aus dem Hause E-Licktronic. Vom Sound identisch mit dem der guten alten Tante 808 von Roland und in der Bedienung ebenso nahe dran. Schönes Ding. Für 379,- Euro kann man sich das Dingen alleine zusammenbauen, geliefert allerdings wird ohne Netzteil (was kein echtes Problem darstellen sollte) und ohne Gehäuse (was sich mir nicht ganz erschließt). Ich hätte ja Bock, daran mal zu werkeln, werde die Penunzen dafür allerdings nicht ausgeben wollen.

Die Features:

The ergonomics of YOCTO follows that of the TR-808 with 16 edits buttons , two rotary switches for instruments and modes.
-11 drums 100% analog cloned the TR-808
-A common Accent for all drums
-16 banks of 16 patterns from 1 to 32 steps
-16 songs of 256 patterns
-11 separates OUT, one for each drum
-A Mono Master OUT
-2 Trigs Output that allow you to trig a external instrument (a third one is in option on the board)
-Midi IN, OUT, THRU
-Din sync24 IN/OUT to synchronize other machines with same standard


(Direktlink, via De:Bug)

2 Kommentare

  1. janniz18. November 2013 at 18:48

    Also, die Files für das Gehäuse sind frei zugänglich, das kann man sich dann beim Laserschneider seiner Wahl machen lassen. So ein Acryl-Gehäuse ist aber nicht unbedingt Bühnentauglich, vlt. will der ein oder andere sich da lieber was robusteres bauen?

    Klanglich kommt die Kiste schon gut nah an die „Tante“ ran, und verglichen mit anderen Clones ist das Kit sogar recht günstig, finde ich. Allerdings ist das nicht unbedingt ein Anfänger-Projekt. Da ist ne Menge zu verlöten, teilweise recht eng gepackt … Da braucht man schon etwas Geduld und einige freie Abende. Reizt mich ja schon, steht aber nicht ganz oben auf der Liste.

    Falls Du aber generell mal Lust auf ne selber-löten-Drumbox hast: ich hab mir vor einiger Zeit eine LXR gebaut (http://www.sonic-potions.com), das ist zwar ganz was anderes (keine analoge Klangerzeugung) aber der Sequencer alleine ist das Geld schon wert und klingen tut sie auch noch gut. Und man bekommt das gut hin mit dem löten – ich hab vorher nix vergleichbares gebaut und sie funktioniert 1A. Kannst dirs ja mal anschauen/hören. Und das bauen macht sogar richtig Spaß, wenn man erst mal angefangen hat …

  2. Fette Kette19. November 2013 at 08:55

    Definitiv nix für Sinter-Rookies würde ich sagen. Ist doch schon recht komplex, gerade die ganze Verdrahtung der Potis. Aber für lange Winterabende genau das richtige.

    Was aber in dem Video auffällt: beim Drücken der Sequenzer-Tasten scheint sich die Platine merklich mit abzusenken. Macht einen etwas wackeligen Eindruck.

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