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Wenn Sachsens neuer Polizeipanzer undercover unterwegs ist

Sachsens neuen Polizeipanzer mit dem Namen „Survivor R“ geht gerade rum. Auch weil man Stickereien auf den Sitzen hat, die an schon längst vergangene Zeiten erinnern.

Das sächsische Staatsministerium des Innern gibt sich überrascht und will damit nichts zu tun haben.

Also echt jetzt!

Echt!


Enno hat das anders in Erinnerung, räumt aber ein, dass sich das auch geändert haben kann.

Intern wird da jetzt geklärt, was da los ist und wie weiter damit verfahren werden soll.

Am Rande – und nicht minder interessant – zeigt man dem Bürger außerdem, dass dieser Panzer auch undercover unterwegs sein kann. So clever!

„Das merken die nie!“ Optisch so deeskalierend wie der Kombi des Nachbarn. Oder?

8 Kommentare

  1. Janal18. Dezember 2017 at 12:45

    Alles wie immer, nur schlimmer! Jetzt neu, mit noch mehr Wahrheit.
    Vielleicht sollte man schon einmal einen Ausreiseantrag für 2019 in die hoffentlich noch demokratische Restrepublik stellen.

  2. icke|ooch|nich18. Dezember 2017 at 14:30

    Was ist eigentlich an der Aussage „das Fahrzeug wurde so geliefert“ falsch zu verstehen? Kaufmännischer Grundsatz „geliefert wie bestellt“! Die wesentliche Frage ist also, wer hat es so bestellt bzw. beauftragt. Darüber schweigen sich die sächsichen Häuptlinge dann doch lieber aus.

  3. Besorgter Bürger18. Dezember 2017 at 15:29

    Mich würde ja interessieren, ob das SMI Sachsen in der vom Hersteller gewählten Schriftart ein Indiz für rechte Attitüde sieht oder ob man dies entschieden zurückweist.

  4. MZ18. Dezember 2017 at 15:45

    Wenn das zuklappen des Schriftzuges „Polizei“ als deeskalierend eingestuft wird, was heißt das dann im Umkehrschluß!?

  5. entrecôte18. Dezember 2017 at 17:13

    die aktionen des blogbetreibers sind so lächerlich und erwartbar, dass es schon wieder amüsant ist zuzusehen, wie er über jedes stöckchen springt was man ihm hinhält.

    • Ronny18. Dezember 2017 at 17:32

      Das ist doch schön. Freut mich.

    • Harry22. Dezember 2017 at 13:03

      Der Frakturschriftzug und das Reichsadler-Logo sind also Stöckchen, die jemand hiingehalten hat, damit Medien und Blogbetreiber darüberspringen, damit was? Die Sachsen sich wieder in ihrer Opferrolle suhlen können? Das wär schon ein sehr ausgeklüngelter Plan für ein bisschen Aufmerksamkeit.
      Ergibt für mich keinen Sinn.
      Wenn wieder so ein AfD-Faschist einen kalkulierten Skandal auszulösen versucht kann ich so ne Kritik vrestehen – auch wenn ich sie da immer noch für z.T. falsch halte. Aber hier?
      Hättste gern.

  6. Falk19. Dezember 2017 at 01:38

    „wie er über jedes stöckchen springt was man ihm hinhält.“

    Oh, the irony…

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