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Wichsvorlagen damals: mit 600 Color-Fotos!

Ja, liebe Kinder, wir hatten damals kein Youporn, Redtube, Pornhub und wie die alle heißen mögen (Wenn man sich die geplante Netzregulierung aktuell so ansieht, haben eure Kinder die auch nicht mehr, aber das ist eine andere Geschichte). Wir hatten entweder einen Vater, der eine Playboy-Sammlung hatte (mein Vater hatte natürlich keine), Erotikfilme im TV (meine äh… Eltern… hatten keinen… äh… TV) oder die Unterwäscheangebotsseiten in Versandhauskatalogen (Versandhauskata… was?!). Da war also Ebbe mit Wichsvorlagen. Dass das klar ist.

Aber, wie ich eben gelernt habe (man lernt ja nie aus), konnte man sich so Schmuddelbilder „mit Spezial-Gross-Aufnahmen“ zum „Jubel-Werbepreis“ von nur 30 DM bestellen. „Echte Sex-Magazine, die an Bildschärfe [Kaulauer] keine Wünsche mehr offen lassen.“

1981 war das. Eine Anzeige in „die Bunte“. Einer Illustrierten, wie sie eure Kinder womöglich auch nicht mehr kennen lernen werden, was bei der Bunten jetzt auch so schlimm nicht ist.

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(via Von Gestern)

3 Kommentare

  1. doro6. März 2014 at 22:51

    damals gab es auch Mitesserpumpen und Röntgenbrillen. ganz legal beim Tina-Versand. *hach* :-)

  2. Sandro7. März 2014 at 05:36

    Am werbetext hat sich aber auch bis heute nich viel verändert, noch immer die selben sprüche … wie bezeichnend

  3. Reino7. März 2014 at 07:50

    Mist, ich habe damals keine Bunte gelesen und das bis heute durchgehalten. Wenn ich das gewusst hätte.

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