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Wie ein 13000 £ Plattenspieler gemacht wird

New Yorkshire Workshop zeigt hier, wie der Sockel für einen Garrard 301 gemacht wird, einem Plattenspieler den man sich für 13000 £ kaufen kann. Wenn man kann und das vor allem will.


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11 Kommentare

  1. Jens10. Mai 2021 at 16:58

    I love it!

    Und ich will so einen. Jetzt!

  2. O.10. Mai 2021 at 17:46

    Und der Mann schleift in der Lackierkabine? Mein Chef hätte mich in der Ausbildung vier Wochen den Hof fegen lassen!

  3. Rumold10. Mai 2021 at 18:26

    Interessantes Video, nur auf das Tropenholzfurnier (aus dem geschützten Bubinga) hätte er verzichten können. Es gibt so viele andere schöne Furniere, die nicht aus Bäumen hergestellt werden, die unter Artenschutz stehen.

  4. Audio Phil10. Mai 2021 at 20:38

    Zusammengeklebtes Sperrholz muss man erstmal für 10000€ verkauft bekommen. Respekt. Derselbe Kundenkreis kauft auch Steckdosen für 800€ und stellt dann die Lautsprecher in 75cm Abstand in eine Ecke.

  5. aldah10. Mai 2021 at 21:21

    Sperrholz und Maschinen …

    • Meister Eder10. Mai 2021 at 22:37

      …kommen niemals an Vollholz und Handarbeit heran.

      Furnier…pfff ;)

  6. Johanna11. Mai 2021 at 09:59

    Mit den Vinyl-Hanseln kann man es ja machen.

    Ohne Frage handwerklich interessant. Aber mit einem überlegenen Klang hat das genau so wenig zu tun, wie die ganzen anderen Geräte der „Kleinwagen-Mittelklasse“-Range. Die Toningenieure der damaligen Referenz-LPs hatten zum Abhören die Topgeräte der damaligen Massenhersteller zur Verfügung – und die gibt es heute für ein paar hundert Euro generalüberholt.

    Aus optischen Gründen kann man sich gerne einen Brettspieler o.ä. hinstellen, sollte sich aber dem unsinnigen HiFi-Vodoo bewusst sein, das es an vielen Ecken und Enden gibt. Ganz ehrlich: Wer meint das absolute Gehör zu haben, sollte gleich zu überlegenen Technologien wie CD oder komplett digitalen Losless-Formaten greifen …

  7. Herbert11. Mai 2021 at 14:58

    Ich glaube einige hier übersehen, dass die 13000 nicht für den Sockel, sondern für den Plattenspieler als Ganzes gezahlt werden. Soweit ich den Bildunterschriften gefolgt bin hat alleine der Tonabnehmer 5000 gekostet. Der Sockel wird hier also wohl eher nicht den Hauptteil des Preises ausmachen.
    Und Vollholz für nen Plattenspieler-Sockel? Ernsthaft? Sperrholz ist hier doch eindeutig die richtige Wahl, weil es im Gegensatz zu Vollholz formstabil bleibt. Wo hier Handarbeit einen tatsächlcihen Mehrwert gebracht hätte wüsste ich auch gerne. Furnier ist geschmackssache, aber handwerklich ist da soweit ich das sehe nicht wirklich was dran auszusetzen. Der Vollholz- und Handarbeitsfetisch ist in vielen Fällen kaum weniger absurd als der HiFi-Fetisch.
    Einen Arbeitsschutz-Workshop insbesondere für die Kreissäge sollte der Genosse allerdings vielleicht mal besuchen.

    • Rumold11. Mai 2021 at 17:22

      Weil ein Tischler nicht weiß, wie man Vollholz so verarbeitet, dass das Endprodukt sich im laufe der Zeit nicht verformt, gibt es ja auch keine Möbel aus Vollholz,
      in die mit Handarbeit auch keine wunderschöne Details eingearbeitet werden können…

      Also mich überzeugst du mit deinem „Rundumschlag“ schon mal nicht…

      • Herbert12. Mai 2021 at 18:34

        naja bei ner Tischplatte kannste noch Gratleisten einziehen um die Verformung im Griff zu behalten, bei so nem Block Holz, den man dafür ja bräuchte, stell ich mir das ziemlich unmöglich vor. Bin auch kein Tischler oder Schreiner, aber Zauberer sind das ja auch nicht. Ich halte es jedenfalls für ne gute Entscheidung bei ner Kundschaft, die 13000 Pfund für nen Plattenspieler hinlegt da kein Risiko eingehen zu wollen. Mit dem Furnier sieht man den Unterschied dann ja auch eh nicht mehr.
        Also versteh mich nich falsch: Ich find das Ding potthässlich und den Preis völlig absurd. Mit so Lack-Geschichten kann man mich auch eh jagen. Ich fand nur die pauschale Abwertung für die handwerkliche Seite in einigen Kommentaren nicht gerechtfertigt.

        • aldah13. Mai 2021 at 22:08

          So, technisch gesehen, sind Material und Technik für den Zweck schon richtig gewählt.

          Als hippes YT-Video will ich jedoch Chisel-Porn.

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