Zum Inhalt springen

Zwei Stunden eisige Klänge: Singendes Eis

Schön natürliches ASMR das uns akustisch zwei Stunden lang mit ins Eis nimmt. Wenn es nacht geht, kann der Winter ja weg, aber er klingt halt schon irgendwie auch beruhigend.


(Direktlink)

14 Kommentare

  1. Jack22. Januar 2021 at 09:21

    ASMR ist ja auch so ein Modewort welches überall draufgepappt wird wo gar kein ASMR drin ist – oder bekommt irgendjemand von den Klängen ein Kribbeln. Klingt schön und ist sicher auch entspannend wie Wald/Regen/Walgesang aber kein ASMR.

    • Ronny22. Januar 2021 at 09:42

      Ich gehe davon aus, dass ASMR eine sehr individuelle Angelegenheit ist, die sehr subjektiv empfunden wird. Wer wäre ich, irgendwem abzusprechen, von derartigen Klängen ASMR-getriggert werden?

      • Jack22. Januar 2021 at 11:29

        Du berichtest doch auch nicht von scheinbar blauen Tomaten nur weil es eventuell ein Lebewesen gibt welches eine Farbwahrnehmung hat die anders ist. Kurzum es gibt keine ASMR bei Dingen die nicht mit Nähe assoziiert sind im Gegensatz zur Gänsehaut. Nun könnte man aber die Klange vom Eis nehmen und jemandem suggerieren diese entstünden durch einen Kamm auf der Haut – dann hätte man vermutlich ASMR.
        Der Aufbau des Videos lässt aber ASMR gar nicht zu.

        • Ronny22. Januar 2021 at 11:39

          Unabhängig davon, dass es blaue Tomaten tatsächlich gibt, maße ich mir nicht an, für wen was ASMR bedeutet oder auslöst. Kannst du gerne anders sehen.

          • Jack22. Januar 2021 at 12:22

            „»Scheinbar« blaue“ ! Aber ich richte mich da mit meiner Kritik auch nicht direkt an Dich – steht ja so schon im Titel vom Video – Ohne dies hättest du es ja vermutlich gar nicht geschrieben . ASMR beruht auf dem Anreiz zur gegenseitigen Körperpflege welcher sich evolutionär als Vorteilhaft erwiesen hat.
            Aber beim nächsten Explosionsvideo schreibst du dann bestimmt auch von ASMR weil du dir ja nicht anmaßen willst … Ü

            • Harry24. Januar 2021 at 23:46

              kurze Quellen-kritik. Die Aussage zur Ursache von ASMR ist eine Spekulation eines Forschers an einer Musikhochschule, die im Wikipedia-Artikel aus einem BuzzFeed-Artikel genommen wird.
              Das ist nichmal auf dem Niveau von „Psychologie Heute“ und anderem eher fragwürdigem Wissenschaftsjournalismus.
              Davon abgesehen können die meisten evolutionsbiologischen Argumente – gerade in der Psychologie – nur sehr sehr dünne Evidenzen aufweisen. Logische Stringenz haben sie abseits von alltags-plausibilität ohnehin kaum. Ich halte einen Großteil dessen, was sich Evolutionsbiologie nennt ja im besten Fall für aufgeblähte Pseudowissenschaft, die es gibt, weil sie sich gut vermarkten lässt. Die Gründe dafür kann man sich dann wieder psychologisch erklären.

              • Jack25. Januar 2021 at 01:41

                Ach Harry, wieso glaubst du denn dies wäre die Quelle? Nur weil du keine Ahnung hast und nichts anderes dazu gefunden hast?
                Schau mal hier https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6209833/ Ich nehme an du weißt wo die Gehirnregion sonst beteiligt ist..
                Und solange du keine besseren Daten hast, bringen deine Vermutungen und Glaube uns hier doch wirklich nicht weiter – außer dein Ego vielleicht.
                Im übrigen schreibst du von „Evolutionsbiologie“ als Pseudowissenschaft – ich hoffe mal du hast dich hier im Begriff vertan oder bist du Kreationist und Anhänger von „intelligent Design“ – aber lass gut sein ich will es wirklich garnicht wissen!

                • Harry25. Januar 2021 at 17:29

                  Du verlinkst einen Wikipedia-Artikel, zitierst dann fast wörtlich aus eben diesem Wikipedia-Artikel und behauptest dann, dass du natürlich nicht aus dem Wikipedia-Artikel zitierst. Erzähl das deiner Großmutter. Die glaubt dir das bestimmt. Oder eben deinem Ego.
                  Ansonsten: Richtig, ohne Daten oder zuminest schlüssige Argumentationen sollte man Vermutungen und Glaube nur mit sehr großer Vorsicht einsetzen. Das ist doch mal ein Rat, den sich alle „weil es sich evolutionär als Vorteilhaft erwiesen hat“-Jünger*innen hinter die Ohren schreiben können. Mehr als Glaube und Vermutungen haben die nämlich nicht zu bieten. So auch mit der von dir verlinkten Studie. Ein Korrelationsergebnis ohne kausale Aussagekraft, mit dem du offenbar ein Argument belegt sehen willst, dass zum einen von sich aus schon nicht plausibel ist und zum anderen meilenweit über das hinaus geht, was mit der Studie belegt werden kann. Das ist pseudowissenschaftliches gebrabbel, weit unterhalb des Niveaus von Psychologie Heute.
                  Wenn du glaubst, dass der Begriff Evolutionsbiologie sich ausschließlich auf die Evolutionstheorie bezieht oder man das Pseudowissenschaftliche Geschwafel, dass noch den Geruch deiner Fürze aus irgendwelchen angeblichen evolutionären Vorteilen erklären will nicht ablehnen kann, ohne auch die Evolution zu verwerfen, dann tuts mir leid um dich.
                  Aber so ist das wenn man Glaubenssätze ankratzt: Die Abwehr ist um so stärker, je tiefer der Glaube sitzt.

                  • Jack25. Januar 2021 at 18:50

                    schade dass dir die Fähigkeit zum verstehen fehlt. Kannst ja mal das engl. WP Lemma lesen, vielleicht wird dir dann klar wo die Infos herkommen- Würdest du umgekehrt aber auch nur etwas vom Gehirn verstehen und Verhaltensbiologie dann würdest du es sicherlich nicht für „nicht plausibel“ halten. Aber ich habe dies ja leider schon oft mit dir erlebt dass du dir gar nicht klar darüber bist wie wenig du davon verstehst. Daher ist ja leider auch jegliche Diskussion mit Dir wie immer völlig sinnlos.

                    • Harry25. Januar 2021 at 21:00

                      Schade, dass du im Gegensatz dazu immer schon meinst, alles zu wissen. Ich hab ja leider auch schon oft genug mit dir die Erfahrung gemacht, dass deine Bescheidwisserei und dein Konkretismus dich davon abhalten tatsächlich etwas zu verstehen.
                      Ich hab das Paper schon ganz gut verstanden. Ich bin mir aber über die Grenzen der Aussagekraft solcher Ergebnisse bewusst genau so wie über die Grenzen dessen, wofür man das sinnvollerweise noch als Evidenz sehen kann- im Gegensatz zu dir offenbar. Du willst unbedingt, dass diese Studie die Schlussfolgerung zulässt, die du gerne hättest. Die lässt sie aber nicht zu. Selbst da, wo über evolutionäre Vorteile spekuliert wird (und im Gegensatz zu dir sind sich die Autoren über den spekulativen Gehalt dieser Aussagen durchaus bewusst), sind es andere, als die, die du behauptest. Sinnvoll oder Erkenntnisfördernd sind diese Spekulationen allerdings so oder so nicht.
                      Nevertheless: Du hast mal um mal bewiesen, dass du bereit bist für die absurdesten Pirouetten und albernsten Ausflüchte wenn du dich argumentativ verrannt hast. Grüße ins Neandertal. Ich bin raus.

  2. Zhijv22. Januar 2021 at 10:12

    Eine der großartigsten Internetsachen jemals war das Mikrofon unter dem Antarktischen Eis. Die deutsche Fordchungsstation hat den aufgenommenen Schall 24/7 livegestreamt. Wale, kollidierende Eisberge, trippy as fuck. Leider ist der Stream eingestellt.

  3. Robert22. Januar 2021 at 10:55

    Erinnerst Du Dich noch, als der Heilige See jeden Winter zugefroren war? Da sind teilweise die Risse auch von einer Seeseite zur anderen durchgedonnert. Das war immer Hammer. Was für Zeiten!

    • c&s22. Januar 2021 at 12:21

      War immer super auf dem Heiligen See. In meiner Erinnerung war ich auch jeden Winter drauf, realistischerweise trügt das sicherlich. Da würde mich mal eine Statistik interessieren, wie oft der wirklich zugefroren war.

      • sld22. Januar 2021 at 17:44

        Na zuletzt jedenfalls vor drei Jahren. Hatten auch paar Aufnahmen versucht, was nicht sonderlich gelang.

Schreibe einen Kommentar zu sld Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert