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Als das ZDF 1980 Gerhard Polt zensierte, wie er damit umging – und was am Ende davon übrig blieb

Nur mal so. Und weil es viel mehr zu sagen in Fällen wie diesen dann halt auch nicht mehr gibt. Und weil es mir, als im Osten Gewordener, gerade Scham nicht nur ins Gesicht treibt.

Polt hat damals die Gratwanderung absolviert. Die, zwischen nichts zu sagen und dennoch alles zu meinen.

Die Zimmermann-Anspielungen unterblieben, weil es das ZDF so wollte; geplant und geschrieben waren sie, sie wurden sogar schon einmal öffentlich dargebracht: Bei der jüngsten Verleihung des hochgeschätzten TV-„Adolf-Grimme-Preises“, vergangenen Monat in Marl, bildeten die „Einwürfe aus der Kulisse“ das Rahmenprogramm.
(Die komplette Story dazu auf SpOn. Aus dem Jahr 1980!)

(Etwaige Parallelen zu einer aktuellen omnipräsenten Debatte, die mir mittlerweile auf den Saque zu gehen droht, und zu der ich mich nicht weiter äußern werde, sind nicht beabsichtigt und rein zufälliger Natur. Oder so.)

Nur: wenn das Ding in die Hose geht, verlieren wir alle. Und zwar so richtig.


(Direktlink, via Fefe)

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