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Kategorie: Kopfkinomusik

Doku: Prog Rock Britannia

Und weil bei Wikio letztens stand, ich würde hier das Thema „Rock“ machen, gleich diese Doku noch hinterher. Man hat ja auch einen Ruf, den es zu verlieren gilt. Außerdem ist kurz vor Wochenende, da habt Ihr eh alle nichts weiter zu tun, als Dokus zu gucken.

Documentary about progressive music and the generation of bands that were involved, from the international success stories of Yes, Genesis, ELP, King Crimson and Jethro Tull to the trials and tribulations of lesser-known bands such as Caravan and Egg.
[…]
It looks at the psychedelic pop scene that gave birth to progressive rock in the late 1960s, the golden age of progressive music in the early 1970s, complete with drum solos and gatefold record sleeves, and the over-ambition, commercialisation and eventual fall from grace of this rarefied musical experiment at the hands of punk in 1977.

Contributors include Robert Wyatt, Mike Oldfield, Pete Sinfield, Rick Wakeman, Phil Collins, Arthur Brown, Carl Palmer and Ian Anderson.


(Direktlink)

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Doku: Synth Britannia komplett auf vimeo

Ich hatte die zwar hier schon als youtube-Playlist, aber außer mir sieht die sich wahrscheinlich eh keiner an. Deshalb nun noch mal als komplette Fassung. Und wie ich BBC kenne, bleibt die da eh nicht lange, die großartige Krautrock-Doku hat nämlich auch nicht lange auf Löschung warten müssen.

„Documentary following a generation of post-punk musicians who took the synthesiser from the experimental fringes to the centre of the pop stage.

In the late 1970s, small pockets of electronic artists including the Human League, Daniel Miller and Cabaret Volatire were inspired by Kraftwerk and JG Ballard and dreamt of the sound of the future against the backdrop of bleak, high-rise Britain.“


(Direktlink, via deepgoa)

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Download: Farben live in Montreal, 01.06.2002

Ich stelle eben erst fest, wie wundertoll dieses wirklich ist. Enstanden in einer Zeit, in der „minimal“ noch kein Schimpfwort war. Und an Sounds wie diesen hier, kann es auch ganz sicher nicht gelegen haben, dass es zu einem Schimpfwort wurde.

[audio:http://mutek.org/system/audio/0003/1187/MUTEKLIVE029_Farben_Live_In_Montreal_2002_192KBPS.mp3]
(Direktdownload)

Augegraben haben diese Perle MUTEK, wo steht:

Farben is one of the many monikers used by Germany’s Jan Jelinek. Characterized by deep basslines and using cuts from early jazz and rock recordings, Farben expertly combines a funky style with clicky, glitchy beats. This set documents his first appearance at MUTEK, in a densely-packed night that included other min imal heavyweights such as Losoul, Ben Nevile, Luomo and Ricardo Villalobos.“

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Doku-Serie über die Berliner Technoszene im Netz: „After Hours“

Ich hätte ja fast geschrieben Berliner Real-Techno-Soap oder sowas, aber ganz so bratzig klingt die Idee des Projektes gar nicht und würde dem sicher nicht gerecht werden. Laufen werden mehrere Teile dieser Doku immer Montags und Freitags auf dem Videoportal 3min. Der erste Part läuft am Montag, den 16.11. und ich bin mir sicher, dass ich da mal rein gucke, auch wenn ich diese „wir-sind-Berlin-wir-sind-Techno-Dokus“ langsam als etwas zu viel des Guten empfinde.

Die Macher begleiten drei Protagonisten im Sommer 2009 durch die Clubs und geben dem Zuschauer so die Möglichkeit in Vergangenheit und Gegenwart der Berliner Technoszene einzutauchen. Abgerundet wird die Serie durch Interviews mit Insidern wie DJ, Labelinhaber und Bar25-Besitzer Danny Faber, der was über seine Anfangszeit in Berlin zu erzählen hat.
(Intro)

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Massive Attack – Teardrop (Minilogue Remix)

Soweit ich weiß, wurde die Nummer bisher nicht offiziell veröffentlicht. Live ist das Teil ein absolutes Brett – natürlich auch weil alle mitsingen können. Gibt es neben einigen, durchaus auch interessanten, anderen Remixen im Netz, wie ich gerade sehe. Da hat mal wieder jemand seine Zugriffsrechte nicht so recht im Griff, haha. Trotzdem hier nur den Google-Link.


(Direktlink)

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Klangperle: Kruder & Dorfmeister Mix von 1998

Ich weiß nicht genau, ob es von den beiden überhaupt zählbar viele Mixe im Netz gibt, sie dürften rar sein, ich kenne nur zwei, drei. Einer davon ist dieser hier, aus dem nicht hervorgeht, wo genau der herkommt, wann er aufgenommen wurde, wo er lief. Der Anlass des Mixes war wohl das 5. Jubiläum des Labels G-stone. Das erste Release dort kam 1993 und wenn man das mal fix zusammenrechnet, ist dieser Mix hier aus dem Jahre 1998.

Heißen tut das Dingen „Radio-Mix“, klingt allerdings irgendwie nach Live-Atmosphäre, mit Mikro-Gesabbel und rockt wie die Sau. Auch nach über 10 Jahren noch. Und na klar, ist der Sound sowas von K&D-like.

Wenn hier eine Schlaumeise im Tiefflug vorbeikommen sollte, und mehr über diesen Mix weiß, bin ich der letzte, der sich nicht über nähere Infos freut.

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Reggae-Dub-Monster unter CC-Lizenz: Dubalizer – Sub Existência

Fresh Poulp, französisches Netlabel, welches sich erfolgreich um feinste Dub- und Reggae-Sounds im Netz bemüht, tut es schon wieder, und bringt mit „Sub Existência“ ein Album unter CC-Lizenz in’s Netz, das den Vergleich mit den Alben in den Regalen der Musik-Discounter in keinster Weise scheuen muss. Im Gegenteil; mit dieser Platte kann man ohne weiteres voll in die Offensive gehen. Und das auf dem Dance-Floor, was selbst bei Fresh Poulp nicht alltäglich ist. Meine Damen und Herren, ziehen Sie die Tanzschuhe an und suchen sich einen Partner ihrer Wahl, diese Nacht wird heiß und verdammt lang.

Und nicht nur aufgrund dieses Releases avanciert dieses Label bei mir zum Netlabel des Jahres.

Infos und Download:
Dubalizer – Sub Existência

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Bluetech haut dann heute auch noch eine EP for free raus. Psybient der minimalen Sorte, der aber auf den Punkt durchgebraten serviert wird und einfach auf den Player gehört. Mich freut einerseits, dass die „Goa-Fraggles“ endlich mal diesen Weg gehen, finde andererseits, dass das viel zu spät kommt, und man gerade in diesem Genre viel zu viele Ressourcen durch das bisherige, konsequente Verweigern dieser Option nicht genutzt hat, was sehr schade ist.

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