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Kategorie: Kopfkinomusik

Sommer nun doch, Schulze.

Schulze meinte vor über gut fünfzehn Jahren, immer dann, wenn wir uns in der Berufsschule sahen, zu mir: „Und ich sage: Es wird nie wieder Sommer.“ War wohl so ein Lebenseinstellungsdingens oder sowas. Natürlich wusste ich damals schon, dass das ausgemachter Blödsinn ist, dennoch habe ich ihn oft zitiert. Dann haben wir uns aus den Augen verloren, wie das eben immer so ist.

Heute würde ich ihm gerne den neuen Progressive Trance-Mix von Piet Kaempfer auf´s Ohr hauen und ihm sagen: „Los, sag das nochmal. Das, was Du damals immer gesagt hattest.“ Ich glaube nicht, dass das was an seinem Lebenseintellungsdingens ändern würde. Schulze war Skinhead, allerdings einer von den guten dieser Spezies. Nichts desto trotz würde ich dabei gerne sein Gesicht sehen wollen.

Zieht die Schuhe aus, sucht Euch eine Wiese und bewegt den Arsch! Sommermusik mit jeder Menge Sex-Appeal. Shice, was ein geiler Mix.

Download: Piet – Kitesurf | Piet Kaempfer@MySpace

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Netlabelism – Dubgeschwängert und aus Istanbul

Ich bin ein wenig verliebt in den Sound von Havantepe, was ja nichts Neues wäre. Neu aber ist, das der nun mit Partnern aus Istanbul ein eigenes Netlabel ins Netz haut. Was soll da wohl anderes kommen, als sonniger Neodub?

Das Label nennt sich „Sublime Porte„, der Internetzauftritt ist noch nicht ganz fertig, dafür aber ist das erste Release schonmal zu haben. So soll es sein: Just Music. Produziert wurde die erste Sublime Porte von „Cold Form“ und nennt sich „Windless Dub“. Ich weiß zwar, wer dahinter steckt, weiß aber nicht, ob das hier her gehört. Spielt ja auch keine Rolle. Tolle VÖ mit einem Havantepe Remix. Holla! Wenn das so weiter geht, werden wir dicke Freunde, ich und Sublime Porte.

Download: Cold Form – Windless Dub

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Subsonic Park – After dark

Alex Azary, Labelmacher von elektrolux und schon deshalb zwangsläufig auch Stilikone, macht nun neuerdings neben Aural Float auch im Projekt „Subsonic Park“ gemeinsame Sache mit Gabriel le Mar, den ich fast schon verehre. Dabei kommt bisher nicht nur ein Album auf, klar, elektrolux bei heraus, sondern auch dieses Video hier, was ich nicht ganz so dolle finde, aber immerhin sehenswert. Vor allem aber ist der Sound höhrenswert, wie fast jedes elektrolux-Release. Für mich eines der wichtigsten Labels überhaupt. Ich finde ja, wer derart geilen Sound macht, könnte sich diese ewigen Verweise auf Basic Channel auch sparen. Aber stimmt, machen wir ja auch…

(DirektWahnsinntrifftFreude)

Würde ich mir verdammt gerne mal live anhören wollen.

(quasi via)

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Noch was für den Weg:

Himmelfahrt? Wahrscheinlich eher Höllenfahrt heute bei mir. Da brauch ich noch was für den Weg. Und zwar das, was ich sofort als Lieblingslied angeben würde, wenn mich wer fragen würde.
Yonderboi – Riders On The Storm jetzt endlich auch auf youtube. Leider ohne angemessenes Video.
Sollte mich dann Morgen wer im Krankenhaus besuchen wollen – man weiß ja nie, wie sowas endet – kann er das gerne als Mp3 mitbringen. Und Blumen wären nett. Aber vielleicht wird es ja auch gar nicht so schlimm?

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André Kronert – This Is My Way (Mixotic 126)

Ich hatte im Hinblick auf das Wetter sowohl gestern als auch heute so ein ziehen im Bauch. Es zieht so Richtung Open Air-Tanzerei. Da kommt der neue Mixotic-Mix wie von Petrus höchstpersönlich bestellt.

André Kronert presents his labels Night Drive Music and 3rd Wave Music in this deep set. Deep, deeper… and nevertheless very danceable, spreading the spirit of a summer open air dancing towards sunrise.

Fett, sonniges Teil. Ich gehe jetzt in den Garten und mach das laut.

Mixotic | Info & Download

[Nachtrag] Das Ding ist ein absolutes Monster. Lange nicht mehr einen dermassen guten DJ-Mix gehört.

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Universal Techno – arte Doku 1996

Ich habs ja mit sowas irgendwie. Ich war mittendrin irgendwie und finde, dass viel zu wenig davon dokumentiert worden ist irgendwie. Andererseits ist genau das auch gut so irgendwie. Augenblicke, die man erlebt hat, brauchen keine Dokumentation, sage ich immer, die brennen sich ein. So wie das hier. Ich hatte das auch zu jener Zeit auf arte gesehen und bin deshalb drauf gekommen, obwohl ich eigentlich nach etwas anderem gesucht hatte – nach der „Goa“-Doku, die es mal auf arte gab. Und wenn mich nicht alles täuscht, höre ich am Anfang den Tanith, oder doch nicht?
Zu Wort kommen u.a: Derrick May, Mad Mike, Autechre, Juan Atkins, Ken Ishi, Lfo, Sven Väth und Dimitri vom Tresor.
Detroit in Europa – Aye.