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Falls ihr am Samstag in Berlin im Kitkat ward und nicht ganz genau wisst, was da so los war, geht mal ruhig zum Arzt

Pressemitteilung des Bezirksamts Reinickendorf: Ansteckende Hirnhautentzündung im KitKatClub.

Ich will da jetzt keine Panik machen, die womöglich ohnehin nicht zweckführend ist, aber solltet ihr am Samstag mit Kitty gewesen sein und nicht mehr genau wissen, wie die Nacht dort geendet ist, geht ruhig mal zu Arzt. Schadet ja nichts.

Alle Personen, die am Samstag im KitKatClub waren, sollten sich unverzüglich vorbeugend behandeln lassen. Bitte suchen Sie sofort ihre Hausärztin, ihren Hausarzt oder die Rettungsstelle eines Krankenhauses auf.

Am Samstag, dem 29.09.2018, gab es nach derzeitigen Erkenntnissen die Übertragung einer bakteriellen Hirnhautentzündung (Meningokokken-Meningitis) im KitKatClub in der Köpenicker Straße 76, 10179 Berlin-Mitte. Bislang ist bekannt, dass die Meningokokken zu einer der Gruppen A, C, Y, W135 gehören.

Die Ansteckung erfolgt über Flüssigkeiten aus dem Mund- und Rachenraum. In der Regel ist dazu ein sehr enger Kontakt nötig. Die vorbeugende Behandlung besteht üblicherweise aus der Einnahme eines Antibiotikums.

Die Meningokokken-Meningitis ist eine schwerwiegende Erkrankung. Übliche Symptome sind starke Kopfschmerzen, hohes Fieber, Schüttelfrost, Schwindel, Nackensteifigkeit und schwerstes Krankheitsgefühl. Innerhalb weniger Stunden kann sich ein schweres, lebensbedrohliches Krankheitsbild entwickeln.

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