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Gauland über die Strategien der AfD: Keine Konzepte, keine Antworten auf nichts, Klimawandel gibt es nicht – ihre AfD

Viele Fragen, keine Antworten auf nichts. Bisschen dolle erbärmlich. Ordentlich zerlegt, Thomas Walde. Potsdamer Prostest (<3) ab 00:11:45.
(Direktlink)

Shahak hat alle vermeintlichen Antworten auf all die vielen Fragen an Gauland mal zusammengefasst. Passt. Mehr ist’s halt nicht. Also nicht mehr als nichts. Kann weg.

6 Kommentare

  1. sld13. August 2018 at 20:42

    Hmh, also ich muss jetzt kein AfD Fan sein, um nicht an den Trend eines alleinig menschengemachten Klimawandels zu glauben. Vor einigen Jahrzehnten gab es auch fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse, dass wir eine Eiszeit erleben werden. Ein normaler Mensch kann eine derartige Informationsflut an Studien und Erkenntnissen gar nicht überblicken. Glaube spielt hier auf beiden Seiten eine wichtige Rolle.
    Und nur weils der Nazi sagt, das Gegenteil zu proklamieren, ist mir dann doch etwas zu einfach…

    Von dem Rest hab ich auch keine Ahnung :-P

    • Alreech13. August 2018 at 21:23

      Selbst wenn man an einen menschengemachten Klimawandel glaubt bedeutet das nicht das man eine Reduktion des CO2 Ausstoßes für sinnvoll oder überhaupt machbar halten muß.
      Und wenn man die CO2 Reduktion für den einzig gangbaren Weg hält, kann man sich kaum der Argument verschließen das Atomkraft am wenigsten CO2 ausstößt…

      ach ja, die nationalen Sozialisten findet man eher bei der Linkspartei (Grenze zu für Kapital & Güter) oder Grünen (nur noch lokale Produkte die irgendwie alternativ produziert werden)…

      • sld14. August 2018 at 08:06

        „Selbst wenn man an einen menschengemachten Klimawandel glaubt bedeutet das nicht das man eine Reduktion des CO2 Ausstoßes für sinnvoll oder überhaupt machbar halten muß.“
        Geh ich mit.

        „Und wenn man die CO2 Reduktion für den einzig gangbaren Weg hält, kann man sich kaum der Argument verschließen das Atomkraft am wenigsten CO2 ausstößt…“
        Kann man kaum, ja. Die irreparablen Schäden aus den Abfallstoffen für Jahrtausende sind den CO2 Ausstoß mindestens gleichzusetzen.

        „ach ja, die nationalen Sozialisten findet man eher bei der Linkspartei“
        Halte ich für schlecht gemachte Propaganda. Produkte aus Übersee zu importieren und damit Umwelt und Menschen zu belasten/auszubeuten hälst du für Weltoffenheit?

    • Harry16. August 2018 at 20:04

      Warum das ein „Trend“ sein soll, weiß ich nicht.
      Wenn es vor einigen Jahrzenhten die Prognose einer Eiszeit gab und in den folgenden Jahrzehnten die wissenschaftliche DIskussion dazu geführt hat, dass man jetzt davon ausgeht, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen CO2-Ausstoß und Klimaerwährmung gibt, warum sollte man dann der alten Ansicht mehr glauben schenken? Es geht hier wie gesagt nicht um irgendwelche Trends und Moden, sondern um wissenschaftliche Erkenntnisse. Und gerade wenn normale Menschen das alles eh nicht überblicken können (und auch nicht müssen), warum sollte man sich dann zumindest bei naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht an dem Orientieren, was dem aktuellen Stand der Diskussion entspricht?
      Ich glaub ja auch nicht an irgendwelche Absurden vererbungstheorien nur weil vor ein paar Jahrzehnten das mit der DNA noch nicht so bekannt war.

      Alreech hat mal wieder die Bullshit-Polemik im Gepäck. Auch nix neues. Erneuerbare Energien gibt es also nicht und Atomkraft ist supi dupi. Muss sich rebellisch anfühlen so gegen das „linksgrüne Establishment“ anzuschreiben. Schade, dass da auch nur Plattitüden bei rum kommen.
      Nationale Abschottung ist zum Glück kein Konsens in der Linkspartei (der entsprechende Schwachsinn sammelt sich grade unter #Aufstehen ), das Argument gegen die Grünen ist zu billig um erst genommen zu werden.

      • Alreech18. August 2018 at 22:10

        ich muß bloß auf die EEG Umlage in meiner Stromrechnung zu blicken um zu sehen das es erneuerbare Energien gibt.
        Viele Besserverdienende hab sich Solarzellen auf das Dach ihres Eigenheimes genagelt und kassieren jetzt Kohle dafür das sie Strom einspeißen – egal ob der gerade benötigt wird oder nicht.
        Wer kein Eigenheim hatte konnte sich an den Betreibergesellschaften für Windräder beteiligen die fette Gewinne dank der garantierten Einspeisevergütung versprochen haben.
        Bezahlen durfte das der Stromkunde, gleichzeitig wurden die angepeilten Ziele bei der CO2 Reduktion nicht erreicht.
        Die ganze deutsche Energiewende ist nichts anderes als eine neoliberale Umverteilungsmaschine die von unten nach oben umverteilt.

        • Harry20. August 2018 at 13:57

          Das ist eine völlig andere Diskussion und würde bei Atomstrom genau so funktionieren. Die Kosten für den ganzen Atommüll und Rückbau der Analgen werden ja gerade auch ganz fleißig sozialisiert und wären sie nicht auf die Steuerzahler umgelegt worden, wären sie eben auf sie Stromzahler umgelegt worden. Dann wäre auch sehr schnell Schluss mit „billigem“ Atomstrom gewesen.
          Das Problem ist und bleibt die Privatisierung der Stromerzeugung. An der Stelle müsste herzhaft enteignet und kollektiviert werden.

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