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How to send an email in 1984

Um das erlebt zu haben, bin selbst ich zu jung, aber gut, es mal gesehen zu haben. Heute ja deutlich unkomplizierter.


(Direktlink)

4 Kommentare

  1. andy1. März 2024 at 09:03

    damit wäre dann auch mal geklärt wo der passwort klassiker 1234 herkommt…

  2. Robert1. März 2024 at 11:42

    Es wird eine elektronische Nachricht versendet (eher „hinterlassen“, dazu gleich mehr). Allerdings hat(te) das mit Internet damals noch gar nichts zu tun gehabt und ist/war auch keine E-Mail im ursprünglichen Sinn. Es handelt sich um ein Bildschirmtextsystem – wobei theoretisch und praktisch nicht einmal ein echter Computer erforderlich war “ Instead of a computer, a television set connected to a dedicated terminal was used“. https://en.wikipedia.org/wiki/Prestel

    „Prestel“ war der Name in UK, in Frankreich nannte man es „Minitel“ und bei uns im Schlandland hiess es „BTX“ (=Bildschirmtext). Diese System sind wie ein grosses Bulletin Board System (BBS) aufgebaut und es gab jeweils nur einen grossen Hauptcomputer über den ZENTRAL ALLLE Daten und die gesamte Kommunikation lief. Dort – im System – konnte man zwar Nachrichten hinterlassen aber eben nicht „senden“. Übergänge in andere Netze und ins Internet gab es erst mehr als 10 Jahre später. Finde ich deshalb in diesem Video etwas falsch dargestellt, obwohl ich gleichfalls verstehe das sie es damals so empfunden haben.

    • Lümmel1. März 2024 at 11:54

      Opa erzählt vom Krieg…
      Scherz ;)

      • Robert1. März 2024 at 13:05

        Opa hat damals ™ ebenso „Datex-P“: https://de.wikipedia.org/wiki/Datex-P benutzt und dagegen waren diese BTX-Dienste richtige „Kinderkacke“ ;) In W-Berlin war es ein großes Glück, dass eine Verbindung nur 23 Pfennige gekostet hat.
        Und es war richtig schön: Ganz wenig Leute, Echte direkte Kommunikation, Keine Werbung! Aber hey, natürlich war das damals ™ alles vollkommen „NEULAND“ – so wie heute z.B. TikTok für Opa – wisse schon! :-D

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