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Österreichs „Wassergemeinde 2019“ hat jede Menge Kokain im Abwasser

Innsbruck. Nicht sicher, ob es da einen Zusammenhang geben könnte.


(via Perlen des Lokaljournalismus)

3 Kommentare

  1. Robert10. April 2019 at 00:00

    KEIN Zusammenhang. Also bis Innbruck fließt der Inn schon etwa 200 km. Mit anderen Worten: Falls die Leute im noblen Wintersportort St. Moritz ordentlich „Schnee“ fallen lassen (Achtung: Wortspiel), dann kann das bestimmt irgendwann auch in Innsbruck gemessen werden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Inn#/media/File:Verlaufskarte_Inn_DE.png

    Vor Jahren gabs mal Flusswasser-Analysen für Deutschland und da hieß es:
    „Unsere Daten spiegeln lediglich wider, welche Mengen Kokain vom Flussursprung bis zur Messstelle eingebracht wurden.“
    Gefunden: https://www.heise.de/tp/features/Mal-ganz-unten-mal-ganz-oben-aber-immer-Kokain-3404282.html

    • Speravir10. April 2019 at 23:37

      Robert, da steht „Abwasser“.

      • Robert11. April 2019 at 01:27

        Zwischen beiden gibt es aber auch einen Zusammenhang. http://www.bwb.de/de/1806.php „Nach Gebrauch wird es als Abwasser über die Kanalisation zu Pumpwerken und weiter in die Klärwerke geleitet, in denen es verschiedene Reinigungsstufen durchläuft, um schließlich in Flüsse geleitet zu werden.“
        Vielleicht haben gewisse Medien in der Berichterstattung auch Flusswasser und Abwasser durcheinander gebracht. Ich kannte bislang nur die Fluss-Analyse-Methode. Keine Ahnung ob die das heute auch direkt im „Dreckwasser/Kackwasser“ nachweisen können? Stelle ich mir zumindest schwieriger vor. Denn dann könnte man ja durchaus auch „Reverse-Engineering“ betreiben und die Abwasser-Rohre rückwärts analysieren und gucken wo die meisten „Emissionen“ herkommen! In dem Fall dann „Scheißpolizei“.

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