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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

Ólafur Arnalds live on KEXP

Ich würde ja gerne schreiben, dass meine Vorliebe für moderne Klassik dem Alter geschuldet ist, aber das wäre nicht wahr, denn ich mag derartigen Sound, wie ihn Nils Frahm oder eben Ólafur Arnalds machen, schon seit dem ich damals das Piano sah und Michael Nymans beeindruckenden Soundtrack dazu hörte. Seitdem nämlich mag ich derartigen Sound.

Ólafur Arnalds hat während dem SXSW im März in einem Bike-Shop in Texas diese 30 Minuten live gespielt. Und das ist schlicht zauberhaft schön.


(Direktlink, via Deepgoa)

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So ein Auto würde ich gerne fahren

Sag‘ sich so einfach – ich fahre ja nicht mal Auto, weil ich es nicht kann und weil ich es schon gar nicht darf. Aber wenn ich irgendwann mal so viel Geld haben sollte, dass ich auch 1278 Fahrstunden bezahlen könnte (die es bei mir mindestens bräuchte), würde ich die Pappe machen. Für so eine alte Karre. Am liebsten für einen 311er Wartburg. Aber wenn ich soviel Kohle haben sollte, 1278 Fahrstunden damit bezahlen zu können, käme es auf nur ein Auto nicht an. Dann stände auf meinem Hof ein T1, ein 311er Wartburg (eher Tourist als Coupé) und dieser Volvo Duett. Und dann würden damit alle Küsten der Welt abfahren und am Strand schlafen. Immer. Und wenn wir wieder da wären, würden wir einfach das nächste Auto nehmen und die selbe Tour noch mal machen. Und am Strand schlafen. Immer.

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Kettcar machen Pause, Wiebusch macht Soloalbum, hier die erste Nummer

„Immer wenn man Kettcar hört, ist es so als würden deine Kumpels für dich singen“, sagte ich mal. Wiederhole ich auch gerne immer wieder. Primär liegt das an den Texten und der Stimme von Marcus Wiebusch. Kein anderer vermag es auf Deutsch so auf den Punkt zu texten, wie eben Wiebusch. So, als würden deine Kumpels für dich singen.

Trotz dessen haben sich Kettcar dazu entschieden, eine kreative Pause einzulegen, wie sie auf Facebook verlautbaren liesen. Weil Wiebusch aber dennoch einen enormen Output hat, macht er jetzt eben eine Solo-Platte, hier die davon erste Nummer „Nur einmal rächen“. Zum Recordstore Day am 20.4. gibt es eine erste limitierte 3-Track 10-inch Vinyl EP. Das Album, „Hinfort! Feindliche Macht“ folgt dann etwas später.

Und jetzt kaufe ich das neue Prinz Pi Album. Mainstream-Freitag.

http://youtu.be/RTdD7TiazII
(Direktlink, via Marc)

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NPD plant Bundesparteitag zum Geburtstag Adolf Hitlers

Bestimmt alles nur ein unglücklicher Zufall, weil sich eben bei den vollen Terminkalender der Parteimitglieder kein anderes Datum finden lies. Dann macht man seinen Bundesparteitag schon mal am 20. April, dem Geburtstag Adolf Hitlers. Wo ja der eigentlich für Anfang April geplante Bundesparteitag in Oberfranken wegen Straßenbauarbeiten abgesagt werden musste. Kotzen. Im Kreis.

(via Herr Schwarz)

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Ein Tischkicker aus Pappe: Kartoni

Eigentlich ist das schwachsinnig, denn ein – wenn nicht gar das – Qualitätskriterium für einen Tischkicker ist nunmal sein Gewicht. Das geht bei diesem Tischkicker aus Pappe schonmal komplett unter, aber die Idee ist trotzdem irgendwie super. Zumindest für jene, die an so einem Ding nicht um ihr Leben spielen wollen und dem Spaß an der Sache dem Vorzug gegenüber dem Gewinn geben. Auch ist das Teil mit nicht mal 50,00 EUR tatsächlich bezahlbar.

Dieser einzigartige Papp-Kickertisch hat die Originalmaße eines Kneipenkickertisches (Leonhart). Kompakt und platzsparend werden die zum Aufbau benötigten Teile in einem Kartonkoffer geliefert. Die Einzelteile werden in wenigen Minuten mit einfachen Handgriffen, gefaltet und zusammengesteckt. Selbst der Kartonkoffer wird verarbeitet, so dass kein „Reststück“ übrig bleibt. Der Aufbau ist kinderleicht und funktioniert ohne Kleben oder Schrauben. Es wird kein zusätzliches Werkzeug benötigt. Nach dem Aufbau kann der Kickertisch nach Belieben bemalt, beklebt und dekoriert werden. Zusätzliche Features sind der integrierte Lautsprecher fürs iPhone und die Getränkehalter.

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(via Notcot)

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Eine große Nachtmusik und ganz viel Piano: Nils Frahm – Needle Exchange 011

Nils Frahm, der mir wahrscheinlich auf ewig liebste Klavierspieler auf diesem Erdball, hat schon vor vier Jahren diesen Mix für das Self-Titled Mag gemacht. Die laden – wahrscheinlich im Zuge der neuen SC-Pro-Accounts – aktuell viele ihrer alten Mixe auf die Klangwolke, heute kam dieser hier von eben Nils Frahm. Schlichtweg wundervoll. Und in der Tracklist hat er zu jedem Stück auch gleich noch ein paar persönliche Anmerkungen.

Und wo wir gerade beim Thema sind: vor ein paar Tagen tauchte diese wundervolle 30 minütige Live-Session von Nils Frahm in Form eines Videos auf. Diese spielte er im Februar in Kopenhagen und ich hatte sie bisher hier nur nicht drin, weil man das Video nicht ohne Auto-Play einbinden kann. But that’s just me.


(Direktlink, via Johannes)

Playlist:
1. Vassilis Tsabropoulos, “The Other”
A magical piano composition. I think it is a very good opener for a mellow set. Vassilis also works with the cellist Anja Lechner. I highly recommend his work.

2. David Darlin, “Dawn”
I don’t think anyone can resist this piece of music. I had it on my headphones whilst riding my bike through the snow and it stopped me from freezing.

3. François Couturier, “L´Eternel Retour”
Maybe my biggest contemporary piano influence these days. This piece is pretty harmonious, but this man can teach you a lesson in atonal improvisation. It is simply mind-blowing.

4. Alexei Lubimov, Alexander Trstiansky & Kyrill Rybakov, “Spiegel Im Spiegel” (Arvo Pärt Cover)
A wonderful clarinet version of Pärt’s possibly most famous composition.

5. Dictaphone, Nacht EP
One of the reasons why I moved to Berlin. I listened to their music and couldn’t believe just how good their sound is. Their founder, Oliver Döring, is also part of Swod. if you haven’t heard Swod yet, then make sure you don’t miss out!

6. Colleen,”Babies”
One of my favorite Leaf releases.

7. Archivist, “You Are Made of Stardust”
Archivist—better known as the Remote Viewer—was a member of Hood before he focused more on his haunting organic electronica. He’s also released music on the wonderful label City Centre Offices.

8. Erik Levander “Månen Viskar”
He is a wonderful clarinet player and composer. Solid gold.

9. World Standard & Wechsel Garland, “Donde Lion Wine”
Isn’t it nice how this piece picks up the compilation? That’s also the reason why I put it in there.

10. Nick Drake, “River Man”
Hmmmmmmm…let the song speak for itself.

11. Serge Gainsbourg, “Ballade de Melody Nelson”
Aha, now I know where Beck gets his inspiration from. From a huge album (Histoire de Melody Nelson). I never get tired of it.

12. John Lurie, “Bella By Barlight”
Stranger Than Paradise is a great movie, and I think the music plays the main role. The perfect soundtrack for a rainy night in your car.

13. Bill Evans “Bella By Barlight”
A wonderful man who is probably one of the most respected piano players in the world. When I listen to it, it makes me want to stop playing.

14. Valentin Silvestrov, “Bagatellen 2″
This Ukrainian composer released a solo piano album on ECM which changed my playing quite a bit. If I’m allowed to say that, this is the best sounding piano record I have ever heard. Besides that, the music is just brilliant, so subtle and calm.

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