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Polizei stellt mit Hilfe einer Sportbootschleuse ins Wasser geworfenen Joint sicher

(Symbolfoto: TechPhotoGal)

An der Gutermann-Promenade in Schweinfurt fuhr ein Streifenwagen am Donnerstagabend durch die Gegend und entdeckte dabei ein Pärchen, das sich offenbar gerade einen Joint teilte. Als die beiden den Streifenwagen bemerkten, warf eine 19-Jährige den Rest der Sportzigarette in den Main. Klar.

„Ein Polizist aber muss tun, was ein Polizist tun muss“, dachte sich die Streife wohl und trieb den Stummel in eine anliegende Sportbootschleuse, wo er sicher gestellt wurden konnte.

Als die 19-Jährige das Polizeiauto wahrnahm, warf sie einen Joint vor den Augen der Beamten ins Wasser. Die Ordnungshüter fackelten nicht lange, sondern trieben den Joint in die Sportbootschleuse. Hier wurde diese nun so bedient, dass er wieder herausgefischt werden konnte. Nun gefror der jungen Dame das Lachen im Gesicht.

Nach einer Belehrung räumte sie ein, dass es sich um ihr Betäubungsmittel handelt. Nach weiteren erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde die Beschuldigte wieder entlassen. Ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz ist eingeleitet worden.

Ganz harte Beamte da in Schweinfurt. Da scheint’s keine dringendere Probleme zu geben. Aber hey, Betäubungsmittel sichergestellt!!1!!! Und auf Facebook ist zumindest die Polizei ziemlich stolz auf die Aktion. In Schweinfurt. Da herrscht Sucht und Ordnung.

(Danke, Mark!)

22 Kommentare

  1. Gregoa23. Juli 2017 at 22:34

    „Sucht und Ordnung“ :D

  2. Dausl23. Juli 2017 at 22:44

    Wenn ich sowas lese freue ich .ich gleich wieder NOCH mehr, daß ich in Schleswig-Holstein lebe! Hier sieht man das alles etwas entspannter… :)

    • Dausl23. Juli 2017 at 22:45

      *mich

  3. Martin23. Juli 2017 at 23:16

    Wieso wird das hier so ins Lächerliche gezogen? Ist der Widerstand gegen Drogen etwa nicht wichtig? Gerade solche Aktionen bewirken doch, dass es weniger Leute gibt, die dies konsumieren. Würde die Polizei ünerhaupt nicht dagegen vorgehen, dann wären es deutlich mehr Konsumenten.

    • stephan24. Juli 2017 at 10:15

      ich unterstelle dir jetz einfach mal Satire bzw. du bist mitarbeiter der Titanic. Sonst geht wieder mein Glauben an die Menschheit flöten.. und heut is doch erst Montag

    • Stefan Wiesner24. Juli 2017 at 10:32

      Gegen die Idioten die sich mit Drogen das Hirn vermasseln kann man leider nur mit der Polizei Vorgehen.

      • Harry24. Juli 2017 at 21:56

        z.B das Oktoberfest vond er Polizei räumen lassen. Wäre sicherlich eine Maßnahme in deinem Sinne.

      • sld25. Juli 2017 at 00:13

        Bei Idioten, die sich das Hirn weichsaufen und auch noch versuchen beliebige Buchstaben aneinanderzureihen, kann man leider nur mit Mitleid reagieren.

    • FrankN.Stein24. Juli 2017 at 11:43

      Mal abgesehen von der Tatsache das Joints nachweislich weniger Schaden anrichten als Alkohol, bleibt der Besitz von kleinen Mengen zum Eigenbedarf in Deutschland in aller Regel straffrei.
      Anstatt also einzelnen Joints hinterherzujagen, die eh zu keinem Verfahren führen, könnte die Polizei ihre Aufmerksamkeit gerne Drogen widmen, die auch tatsächlich illegal sind. Oder schädlich.

    • Afred Berm24. Juli 2017 at 19:00

      Bei uns um die Ecke wird u.a. Heroin vertickt, zubereitet und konsumiert. Da wäre die Polizei nötig! Das ist das Klientel, dass Keller aufbricht, Rentner überfällt usw. Kiffer werden über kurz oder lang depressiv, sind aber i.d.R. harmlos.

  4. FrankN.Stein24. Juli 2017 at 11:38

    Strafverfahren, wegen des Erwerbs von geringen Mengen, die im Bereich von „Kleinstmengen“ liegen – solche Mengen die für den offenkundigen Eigenbedarf sind – werden in der Regel von der Staatsanwaltschaft eingestellt.

    Hat sich also sicherlich gelohnt der Aufwand.

  5. Gustl24. Juli 2017 at 16:06

    „Da scheint’s keine dringendere Probleme zu geben.“

    Da ist die Welt anscheinend noch in Ordnung im Gegensatz zum „kulturbereicherten“ Berlin.

    • Harry24. Juli 2017 at 21:57

      autsch.
      So viel Unfung mit so wenigen Zeichen verzapfen. Muss man auch erstmal schaffen

    • sld25. Juli 2017 at 00:35

      Da ist die welt noch in ordnung, weil … ? Weil man nicht die älteste kulturpflanze der menschen konsumieren und selbstbestimmt über seinen eigenen körper handeln darf? Man entspannt oder womöglich kreativ werden möchte anstatt aggressiv oder übergriffig wie beim alk?
      Eure welt wird bald untergehen.

  6. Martin Däniken24. Juli 2017 at 20:24

    Boah ey,kaum hauen mal die Gesetzeshüter mal niemand zu Klomp,wird das Bashing auf dieses Meisterstück von „deine Steuergelder bei Arbeit“ fortgeführt…
    Seht es doch mal positiv-als eine „Trockenübung“ für Personenrettung.
    Die Beamten können sich jetzt auf die Schulter klopfen und sagen:
    „Wenn das ein Mensch gewesen wäre,
    hätte er Glück gehabt weil WIR da waren!“
    Und wenn genügend Zeit vergangen ist, wird der Joint tatsächlich zur Person…

    • Harry24. Juli 2017 at 21:59

      Hätten die Polizist*Innen an dem Tag das Freibad besucht statt auf Arbeit zu gehen, könnten sie das auch tun und zwei andere Menschen hätten in ruhe ihren Joint fertig rauchen können.

  7. die Profis26. Juli 2017 at 09:04

    Wir raten deswegen dringend von dem Gebrauch gute schwimmender sogenannter Aktivkohlefilter ab und und empfehlen die Verwendung herkömmlicher schnell sinkender sogenannter regulärer Papier-Filterrtips.
    Personen welche regelmäßig in an ähnlichen Orten Marihuana Zigaretten rauchen werden dringend dazu aufgefordert sich zumindest mit einer am besten aber mit mehreren Techniken zum raschen Verschwinden lassen diese vertraut zu machen. so kann das Rauchen am Straßenrand in der Nähe von Kanaldeckeln ratsam sein. Eine wichtige Technik ist auch das unauffällige rauchen welche sich durch zwischenzeitliches verstecken des joints in der hand ausgezeichnet es wir hier auch vor allem beim öffentlichen Konsum vom Daumen-Zeigefinger-Griff abgeraten. Im Falle eines erwischt werdens rät es sich den Korpusdelikti vorerst unaufällig auf den Boden fallen zu lassen um ihn im nächsten Schritt durch eine geschickte Tritt-Drehbewegung mit dem Fuß in möglichst viele Einzelteile zu zerlegen und diese anschließend in den oben genannten Kanaldeckel oder in den in besagtem Fall erwähnten Fluss zu wischen

    Viel Erfolg

  8. Martin Däniken26. Juli 2017 at 15:14

    Es gibt 2-3 Zustände,in denen man so eine Aktion für absolut sinnvoll hält:
    1.Beamter
    2.bekifft
    3 rechnet 1. und 2.zusammen …

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