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Schlagwort: Art

Wurstbanane

„Alles kommt wieder“, hört man Leute ja immer wieder mal sagen. In der Mode, der Kunst, der Musik – „alles kommt wieder“. In den 1960ern gab es mal ein Rezept, für das man Bananen mit Schinken und Hollandaise überbacken hat.

In den 2010ern kommt halt auch wieder Wurst mit Banane auf den Teller. Die Hollandaise fehlt zwar und die Ähnlichkeit zu einem aktuellen Zeitgenossen ist sicher nur zufälliger Natur, aber ein bisschen Remix muss schon sein. So wie in der Mode, der Kunst, der Musik.

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Betonmischerdiskokugel

Manchmal sind es eben die nächstliegenden Ideen, die es zu verwirklichen gilt, um Besonderes zu schaffen. Wie zum Beispiel aus einem Betonmischer eine überdimensionale Diskokugel zu machen. Ich werde mir diese Idee für meine nächste Party vormerken. Gebaut hat dieses Teil Benedetto Bufalino. Wurde ja auch mal Zeit. Beste Diskokugel der Welt.


(Direktlink, via Designboom)

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Anonymouse baut in Schweden Mini Geschäfte für Mäuse

Keine Ahnung, welche Idee Anonymouse zu grunde liegt, jedenfalls aber baut da irgendwer in Schweden unter diesem Namen kleine Geschäfte in die Straßen, die wohl für Mäuse gedacht sein könnten. Die Fotos davon landen dann bei Instagram.


(via Tyrosize)

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Zwei kollidierende Wolken

Eine Installation von Mitchell F. Chan, die künstlich geschaffene Wolken miteinander kollidieren lässt, was erstaunlich beruhigend wirkt.

„We could watch Mitchell F. Chan’s new art piece, Something Something National Conversation (In 2 Characters Or Less), all day long as it uses over 3,000 liters of water vapor every hour to create these endless cloud-on-cloud collisions that simply dissipate into the air afterwards.“


(Direktlink, via Sploid)

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Digital Vandalism vs Vandalism On Digital

Biancoshock zeigt den Unterschied.

„Performance realized in Milan on a digital photo taken in Tirana, Albania. Digital tools allow you to change the reality; today an act of protest, vandalism or art can be done sitting comfortably in front of your PC. The value of an action (be it a protest, an artwork or a provocation) is in the act to really do it or in how is introduced to a virtual audience?“


(Direktlink, via Source)

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Wenn 32 Überwachungskameras in einen U-Bahn-Waggon installiert werden

An einigen öffentlichen Plätzen hat man sich daran gewöhnt, dass diese fast flächendeckend videoüberwacht werden. Die Kameras werden immer kleiner, so das man sie kaum noch wahrnimmt. Dennoch sind sie da und beobachten täglich tausende von Menschen. Was aber, wenn man Kameras deutlich wahrnehmbar in einen U-Bahn-Waggon hängt – und zwar 32 Stück davon?

Das Künstlerkollektiv Rocco and his Brothers haben sich dieser Frage mal angenommen und eben 32 Kameras in eine Berliner U-Bahn gehängt.

Fast 15.000 Kameras überwachen Berlin, allein 13.640 sind im Öffentlichen Nahverkehr installiert. Es gibt kaum Winkel auf Bahnhöfen, in Zügen, Bussen oder Trams, die nicht überwacht werden.

Wie bei Antiterrorgesetzen und Maßnahmen zur Inneren Sicherheit im Allgemeinen werden sie von den Verantwortlichen nicht nur mit der Aufklärung von Straftaten begründet, sondern auch mit der angeblichen Abschreckung, die Delikte verhindere.
Die kleinen Kameras werden von den Menschen oft nicht bemerkt. Die Beobachteten fühlen sich unbeobachtet, während ihre Handlungen aufgezeichnet werden. Und Straftaten werden dennoch begangen.
Ist ein total überwachter öffentlicher Raum nun wirklich sicherer?

Es besteht ein konstantes Spannungsverhältnis zwischen dem Sicherheitsbedürfnis einerseits und dem Verlust der Privatsphäre andererseits, und entsprechende Maßnahmen müssen von der Gesellschaft legitimiert sein.
Werden mit zunehmender Überwachung Ängste wirklich beruhigt oder gerade erst geschaffen, weil der öffentliche Raum als potentielle Gefahrenzone gestaltet wird?

Was würde passieren, wenn statt zwei Kameras ganze 32 in einem U-Bahn-Wagon hingen?
– Er wäre leer, um 10 Uhr morgens während der Rushhour in Berlins Stadtzentrum, während die Menschen in den Nachbarwagons um Sitzplätze kämpfen.

(Direktlink, via Martin)

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Wie Andy Warhol in den frühen 80ern einen Whopper aß

Kunstverständnis ändert sich ja über die Jahre und so. Weiß man ja. Aber Manches bleibt, schreibe ich hier jetzt eben mal so rein.

Wir sehen hier Andy Warhol, der zu Beginn der 80er einen Whopper isst, wobei er von Jørgen Leth gefilmt wurde, der gerade „66 Scenes from America“ aufnahm. Eine Dokumentation über die amerikanische Kunst-Szene der frühen 80er. Und so aß Andy dafür halt seinen Whopper. Ziemlich unmotiviert. Aber sind wir ehrlich; wer isst dieses Zeug halt schon auch motiviert?


(Direktlink, via BoingBoing)

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