Es soll circa 1.100 wilde Kühe auf den Straßen von Hongkong geben. Die lungern da so rum und machen ihr Ding. Meistens werden die Wildrinder geduldet, solange sie niemanden stören oder den Verkehr nicht behindern. Manche der Anwohner füttern sie Tiere mit Obst und Gemüse.
Nun hatten einige der Wiederkäuer offenbar Bock auf Futter und niemanden, der es ihnen reichen könnte. So zog eine Gang von vier Kühen in einen Supermarkt und bediente sich in der Obst- und Gemüseabteilung.
Das ist Knickers, ein Ochse aus Australien, der eigentlich für einen guten Zweck versteigert und dann geschlachtet werden sollte. Aber dazu kam es nicht. Er war einfach zu groß für die Schlachter, oder besser für ein Auto, das ihn dort hinbringen sollte. Knickers, was übersetzt soviel wie Schlüpfer bedeutet, aber das nur am Rande, ist 1,94 Meter hoch und wiegt 1400 Kilogramm. Da gab es wohl kein Auto für.
Nun ist Knickers ziemlich berühmt. Australien feiert ihn als die größte Kuh der Welt, was nicht so ganz stimmt, aber wer will da schon ganz genau sein, denn Knickers ist auf jeden Fall ganz schön dolle groß. Und weil er zu groß für den Schlachter war, bleibt Knickers jetzt am Leben, wie sein Besitzer in einem Interview mitteilt.
Knickers hat noch etwa zwei bis drei Jahre zu leben schätze ich. Und ich kann mir Vieles vorstellen. Vielleicht wird er bei Shows auftreten. Vielleicht bauen wir eine Statue für ihn. Vielleicht lebt er auch glücklich bis an sein Lebensende auf unserer Farm, und ab und zu kommen Menschen vorbei, die ihn sehen wollen.
Also wenn man es nicht allzu genau nehmen will, ist eine gewisse Ähnlichkeit da nicht von der Hand oder besser: aus dem Gesicht zu weisen. Geboren am 28. Juli auf einer Ranch in Kerrville, Texas, kriegt das Kälbchen sogar die Zunge von Simmons ganz gut hin. Nun wird es zum Maskottchen für ein Steakhouse.
Ich wusste nicht, dass Kühe Spaß an einem Gymnastikball entwickeln können, aber ich weiß generell nicht sonderlich viel über die spielerischen Vorlieben von Kühen. Auf jeden Fall kommt hier ein Bauer und klaut den Kühen unter dem Einsatz eines Traktors den Kühen ihren orangenen Gymnastikball. Die reagieren ziemlich sackig. Ob nun wegen des Traktors an sich auf ihrer Weide, oder tatsächlich, weil der ihnen den Ball zockt, weiß ich auch nicht. Aber ich weiß, wie schon geschrieben, generell nicht sonderlich viel über Kühe – und das obwohl meine Oma welche hatte, aber das ist eine andere Geschichte.
Falls heute wer etwas Zeit übrig haben sollte, bitte sehr: Cowcam.
„Eine Minikamera mit Zeitauslöser fotografiert ca. alle 5 Minuten ein Bild. Umgehängt wie eine Kuhglocke wird die Kamera am wenigsten beschädigt und die Kuh fühlt sich auch nicht irritiert.
Die Auswertung der Bilder ist immer wieder überraschend. Viele Fotos sind unerkenntlich, andere mit guter Bildschärfe, faszinierend in ihrer Unschärfe, Über- bzw. Unterbelichtung.
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