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Schlagwort: Crowdfunding

detektor.fm crowdfundet eine Vormittagssendung

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Beim Internetradio detektor.fm hat man sich vorgenommen, eine moderierte Vormittagssendung ins tägliche Programm zu nehmen. Allein: es fehlt den Leuten an den finanziellen Möglichkeiten. Aber das ist ja heute kein Problem mehr, wenn sich genügend Leute finden, die bereit sind, für das, was sie gerne hören wollen, ein paar Euro zu bezahlen.

Deshalb hat eine detektor.fm Crowdfunding-Kampagne auf Vision Bakery gestartet, die in zwei Tagen ausläuft. Ein paar Euro fehlen noch, weshalb ich da sehr gerne drauf hinweise. Wenn ihr also eine Vormittagssendung bei detektor.fm hören wollt: hin da und ein paar Euro ins Säckel gesteckt. Ich habe das auch gerade getan.

Seit sechs Jahren gibt es detektor.fm und seit sechs Jahren läuft von 16 bis 19 Uhr die moderierte Sendung „Der Tag“. In den letzten Monaten haben sich nun immer mehr Hörer eine zusätzliche Vormittagssendung gewünscht.

Im Frühjahr haben wir das Ganze bereits einmal in Kooperation mit Zeit Online getestet – die Resonanz war bombastisch. Wir bauen detektor.fm aus eigener Kraft und mit eigenen Mitteln auf, also haben wir uns hingesetzt und gerechnet. Das Ergebnis: eine komplett neue Sendestrecke aus eigener Kraft starten, das ist schwer für uns.

Nachdem unser erstes Crowdfunding für ein zweites Studio dank euch so erfolgreich gewesen ist, bitten wir jetzt um eure Unterstützung: für eine moderierte Vormittagssendung bei detektor.fm.

detektor.fm am Morgen
detektor.fm steht für seriöses, hintergründiges, mutiges und unaufgeregtes Radio. Die klassische Morningshow ist so ziemlich das Gegenteil dieser Aufzählung. Wir wollen, dass ihr auch unaufgeregt, gut unterhalten und seriös informiert in den Tag starten könnt. Wem das noch nicht reicht, für den haben wir hier noch ein paar Argumente dafür, uns zu unterstützen.

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Vertikaler Plattenspieler: Floating Record Player


(via Blogrebellen)

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Eine schon vierfach überfinanzierte Crowdfunding-Kampagne einer Designer-Bude in Chicago, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, einen vertikal drehenden Plattenspieler in Vintageoptik herzustellen.

The Floating Record is a high-performance turntable that plays your records vertically through built-in, dynamic, full-range stereo speakers (or via RCA line out). We reimagined turntable technology that uses audiophile-grade materials and components. The result is a visually and mechanically sound way to experience vinyl music.

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Per Crowdfunding eine Kneipe in Australien retten: The Tatura Hotel – The Internet’s Pub


(Direktlink, via TDW)

So kann man seine kurz vorm Ruin stehende Kneipe natürlich auch retten. Eine Crowdfunding-Kampagne mit einem amüsanten Video gestartet und die Welt darum bitten, Kohle für den Laden locker zu machen. Eine Stadt schließlich braucht eine ordentliche Pinte. Und die muss halt auch mal renoviert werden.

So macht es aktuell der Tarantula Pub in Victoria, Australia. Dafür bekommen die geneigten Spender natürlich auch eine Gegenleistung. Für alle die was geben, wird ein Teil der Bar nach jenen benannt. Je mehr, desto größer eben jenes Teil,

Für $100 bekommt man einen Barhocker oder einen Queue den Namen des Zahlenden, für $500 die Toilette. Für $2000 gibt es ein Ölgemälde oder ein gerahmtes Foto an der Wand.

Manch einer mag das als Bullshit empfinden, aber die Rechnung scheint aufzugehen. Nach einem Tag, haben 140 Spender bereits $9000 gezahlt, Funding-Ziel liegt bei $65.000, die Kampagne läuft noch 39 Tage.

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Pornhub crowdfundet aktuell ein „Sextape in Space“

Pornhub will einen Porno im All drehen: Help us make the first sex tape in space! Dafür benötigen sie, so als ob sie die nicht selber hätten, nicht weniger als $3.400.000 in 60 Tagen. Die Aktion läuft seit ein paar Stunden und 32 Personen haben bisher $1.232 für den Porno aus dem All gezahlt. Ich glaube ja nicht, dass das was wird, aber nicht das sich nachher jemand beschwert, ich hätte nicht bescheid gesagt, nech.

Wer das haben muss… Ich kauf das nicht.


(Direktlink, via TDW)

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Crowdfunding-Kampagne für ein Fotobuch über Plattenläden: „Record Stores“


(Direktlink)

Ich war ewig nicht mehr in einem Plattenladen. Manchmal vermisse ich die samstäglichen Vormittage, an denen wir damals in der Gruppe noch hunderte von Mark in Vinyl umsetzten. Aber als zu hoch kann die Sehnsucht danach andererseits auch nicht sein… Sonst ginge ich wohl einfach mal wieder rein, was ich ja nicht tue.

Letzten Freitag hörte ich ein Interview mit Till von Sein, welches er auf Radio Fritz gab. Dort sagte er, dass er Plattenläden nicht mehr mag, er würde den Vibe dort nicht mögen. Ich musste erst lachen, weil ich die Aussage als solche in dem Moment für irgendwie „voll drüber“ empfand. Später allerdings fand ich, dass dieses Statement auch irgendwie gut in die Zeit passt, wo der Gang in den Plattenladen eben auch ein wenig zum Statussymbol verkommen ist.

Und trotzdem war ich früher gerne in Plattenläden unterwegs. Viele davon gibt es heute nicht. Ich sehe mir sehr gerne Fotografien aus Plattenläden an und weiß nicht mal warum. Ein wenig erinnern sie mich auch bei aller versuchten Ordnung an mein altes Kinderzimmer, egal wie man sich dort um Ordnung müht, Plattenläden habe für mich immer etwas chaotisches.

Auch deshalb freue ich mich gerade ein bisschen darüber, dass der Reise- und Reportagefotograf Bernd Jonkmann ein Fotobuch zu dem Thema Plattenläden dieser Welt veröffentlichen will, was er gerade über Indiegogo zu crowdfunden versucht: Record Stores – A tribute to record stores. Aktuell sieht das recht gut aus.

Over the past six years, I traveled around the world to 35 cities on five continents to photograph over 160 record stores – the store owners, the customers, and the people who work there. My photos show their love and passion for vinyl, CDs, and purchasing music in a store. This is what they all share and what really sets the tone for such stores around the globe.

I found great stores on all continents in cities like Cambridge, Los Angeles, Minneapolis, New York, San Francisco, Amsterdam, Berlin, Brighton, Brussels, Glasgow, Hamburg, London, Newcastle, Oslo, Paris, Reykjavik, Stockholm, Rio de Janeiro, Sao Paulo, Tokyo, Sydney and even in Hobart, Tasmania.

It is now 2015, the photographic work is done, the layout looks great, and I now find myself in the final stages of the process for this project. I now need your support to help finish the book without having to make any compromises. We will in fact have to finance the high-quality printing costs in advance.

Das Filter zeigt schon mal einige seiner Fotografien.

Als Reise- und Reportagefotograf kam Jonkmanns in viele Städte dieser Welt und nutzte die Aufenthalte auch, um vor Ort gleich mal die Plattenläden abzuklappern. Oder vielmehr gezielt aufzusuchen, denn findet man sie im so oft zitierten wie fotografierten Tokioter Stadtteil Shibuya vielleicht noch in gewisser Frequenz und Dichte, sind sie andernorts längst alleinstehende Anachronismen. Der Musikkonsum hat sich großenteils in die Streamingwolke verzogen. Der Plattenladen als sozialer Ort hat heute, verglichen mit seiner früheren Verbreitung, Seltenheitswert.

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Zur Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer: Crowdfunding für die “MS Seawatch”

Auslaufen der Sea-Watch zur Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer


(Foto: Miguel Ferraz Araújo)

Ihr habt am letzten Sonntag diese unsägliche Jauch-Sendung gesehen?

1.)
[x] Nee, hab ich nicht? Kann man hier unter Schmerzen nachgucken. (Solltet ihr tun.)

2.)
[x] Ja, habe ich. Was kann ich für die MS Sea-Watch tun?

Einfaches Ding: Man kann jetzt bei den Kiezhelden für die Arbeit der MS Sea-Watch spenden.

Am Sonntag ist die “MS Seawatch” aus dem Hamburger Hafen ausgelaufen, auf dem Weg zum Mittelmeer, um Flüchtlingsbooten in Not Ersthilfe zu leisten. In den Bau des privaten Rettungsschiffes und die Vorbereitungen der Reise sind bereits ein Menge ehrenamtlichen Hilfe eingeflossen. Das Projekt benötigt jedoch fortlaufende finanzielle Unterstützung, um den Betrieb zu ermöglichen. Hierzu läuft derzeit ein Crowdfunding auf der der Plattform Kiezhelden vom FC St. Pauli.

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In Funk und Fernsehen wird viel über die aktuelle Flüchtlingsproblematik im Mittelmeer diskutiert. Jeden Monat sterben Menschen bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überqueren. Die Europäische Politik tut wenig, um dies zu verhindern. Im Gegenteil: Ertrunkene Flüchtlinge werden billigend in Kauf genommen, da Abschreckung politisch gewollt ist.Mit einem privaten Schiff im Seegebiet zwischen Malta und der libyschen Küste wollen wir diesem unhaltbaren Zustand ganz praktisch etwas entgegen setzen. Die MS Sea-Watch wird Flüchtlingsbooten in Not Ersthilfe leisten und die Rettung durch die zuständigen Institutionen einfordern und forcieren.Wir wollen die offiziellen Stellen in Europa in die Pflicht nehmen, indem wir Neuigkeiten vom Meer live übers Internet und per Telefon berichten. Unsere Mittel sind beschränkt, aber wir können Zeichen setzen.Das Projekt “Sea-Watch” war anfangs eine private Initiative von mehreren Familien aus Brandenburg. Aktuell gibt es ungefähr 2 Dutzend engagierte Freiwillige aus ganz Deutschland, die sich aktiv am Bau des Schiffes bzw. bei der Vorbereitung der Reise beteiligen. Dazu gehören Kapitäne, Ärzte, Mechaniker, Anwälte, Sozialarbeiter, Journalisten.Alle an diesem Projekt Beteiligten, sind ehrenamtlich und unentgeltlich tätig. Die Mittel für den Erwerb des Schiffes stammen aus privaten Spenden.


(Direktlink, via Urbanshit)

Ich pack da mal etwas von meinem „Internetgeld“ mit rein. Weil ich es für wichtig empfinde. Könntet ihr auch tun. Hier.

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The Emoji Keyboard – Type Emoji on your Mac

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Ich habe nicht den blassesten Schimmer, wer das irgendwie sinnvoll gebrauchen könnte, aber es gibt jetzt eine Kickstarter-Kampagne, die eine Emoji Tastatur für Mac-User verspricht. Kommt dann mit einem Silikon-Pad für die Tasten und einer „magischen Software“.

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We have the keyboard layout designs finalized, and the installer software is built. We still need to choose the factory that will give us the highest quality product and we’re stress testing samples right now.

Once this project is backed, we’ll have to order, pack, and ship everything out to you. This can be overwhelming so we are partnering with Social Print Studio to handle fulfillment and customer support as they have been doing this kind of thing for years.

Of course we might run into unexpected delays with the production facilities, shipping and customs – but will do our utmost to get your Emoji Keyboard as soon as possible.

Na dann…

(Direktlink, via Creators Project)

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