Der aktuelle FACT Mix kommt von Fracture und Chimpo, die einfach mal was Anderes machen wollten. So haben sie sich einige ihrer Lieblingssong genommen, deren Geschwindigkeit sehr deutlich verringert und das alles in einen Mix gegossen. Tracklist gibt es ganz bewusst keine, so dass die Überraschungen auch Überraschungen bleiben. Im wahrsten Sinne des Wortes entschleunigt in die Woche.
For the last FACT mix of March, two artists who’ve made more moves than most in jungle of late – Londoner Fracture and Manchester staple Chimpo – slow things down. Way, way down. In Fracture’s words, “this is a slow motion mix. The idea came from wanting to fit a load of music we had got together into a mix but having to slow some down to make it work”. So there’s music from all across the musical spectrum – from Björk, FKA twigs and Boards of Canada to Mumdance, Novelist and Wiley; hell, there’s even an airing for ‘Midas Touch’ – but very little of it sounds as you know it.
Der Name für diesen Mix passt nicht ganz in den heutigen Frühlingsabend, aber der Tag war grau und kann gerne mit ein wenig Hippiemusik abgeschlossen werden. Die gemäßigte. Schöne. Und Jazzanova geht eh immer.
Tracklist:
Jon Vaughan – Marseille Harbour
The Ozark Mountain Daredevils – What Happened Along In My Life
Fon Klement – Song For The Lady In Blue
Anita Kerr Singers – The Waltz
D. R. Hooker – Forge Your Own Chains
Crosby, Stills & Nash – Fair Game
Paul Parrish – Dialogue Of Wind And Lover
Carpenters – Get Together
Gordon Lightfoot – Beatiful
Craig Carothers – Palomas De Las Flores
Tim Green – Music Of The Skies
Bobbie Gentry – Peaceful
Janis Ian – The Man You Are In Me
Jon Lucien – War Song
Dusty Springfield – See All Her Faces
Edwards Hand – Close My Eyes
Jimmy Curtis – Where Can I Hide?
Bernie Leadon – Glass Of
Ich warte seit Monaten auf diesen Mix. Eigentlich wollte ich schon einen der beiden womöglich souligsten Damen, die der internationale Drum ’n‘ Bass-Zirkus zu bieten hat, in meinem Adventskalender haben, was sich nicht machen lies. Jetzt kommt der eben so rum.
Alles wie gehabt: Emma G legt die Platten auf die Teller und mischt diese perfekt, während Tali ihre Texte darüber singt. Ich liebe das. Wirklich. Besser kann man ein Wochenende gar nicht abschließen.
Thomas hat ein neues Polarlicht gemixt. Und nichts könnte mich musikalisch gerade besser beim Kochen begleiten, als dieser – wie immer bei ihm – schwer atmosphärische Mix, der ein bisschen wie das Bremspedal fürs Leben ist.
Das ist auf mehreren Ebenen nicht mehr ganz frisch. Zum einen sind die Mixe, die Stunde Null damals über den Äther schickte, mitunter jetzt schon 20 Jahre alt, zum anderen gibt es das Archiv in Form einen Mixcloud-Accounts auch schon eine ganze Weile. Sei es drum.
„Die Radiosendung „Stunde Null“ lief von 1994-1997 bei Radio NRJ Sachsen. Die Macher Raik E. und Mad Max produzierten damals insgesamt 197 Sendungen live.
Finanziell wurde die Sendung damals vom Staupitzbad Döbeln gesponsert!
Viele Clubs und Veranstalter brachten die DJ´s und Musiker ins Studio.
Dabei waren die Gäste sowohl International wie Regional, u.a. Laurent Garnier, Robert Hood, Sven Väth, Marusha, Rush, Pascal F.E.O.S., Till, Josh, Markus Welby, Doc B., Enny One und so viele, viele mehr.“
Ich lass hier gerade den Mix von Mate Galic laufen, der für mich damals einer der besten DJs überhaupt war. Intelligenter Acid bis zum Rand und dann noch über den hinaus. Ein paar der hier von ihm gespielten Platten kaufte ich damals, weil ich sie bei ihm gehört hatte und hab‘ die immer noch in meiner Sammlung.
Wer Baez noch immer nicht auf seinem Zettel der tanzbaren Unterhalter hat, sollte das langsam mal nachholen, weil der Mann wirklich immer mehr als gut abliefert. Hier trifft ein ohne weiteres tanzbarer Beat auf Soul, der aus Maschinen kommt. Und wenn es Baez mal besonders gut meint, streut er eine Prise Trance so mit rein, dass diesen keiner bemerkt. Hiermit in Tanzschuhen ins Wochenende. Geil!
Kicking off our new Residents series, we have Miami-based Baez, a regular on the club circuit in our favorite Floridian city. If you’ve never heard him before, this brilliant mix will give you an idea as to why he is a part of the Bespoke Musik family. With several of his own productions in this mix, it defines his soundscape fully with a beautiful journey across several genres.
Tracklist:
01) The Micronaut – Widelens
02) Life on Planets – Fork in the Path (David Marston & Dan Izco Remix)
03) The Acid – Fame (Names Remix) *BAEZ Edit
04) Drift3r – Dust (BAEZ Late for Brunch Remix)
05) BAEZ – The Next Chapter
06) Luc Angenehm – March Of Freedom (Dub Mix)
07) Mark Jackus -In The Night (Timo Maas Remix)
08) Musumeci – Clausius (Original Mix)
09) Midas 104 – Sugar (Kosmas Remix)
10) Einmusik – Voyage
11) Johannes Brecht – Enjoy The Void
12) Royksopp – Rong (Featuring Robyn)
Solitude, Bass-Gourmet und Garant für diesbezügliche Mixe, hat sich durch seine alten Tracks gehört und einfach mal die Record-Taste gedrückt. Wie immer vollgeladen mit Atmosphäre von der deepen Seite der Macht.
Das ist mal ein richtig audio-viseuelles Leckerlie aus dem Jahre 2005. Thinner, das immer noch weltbeste Netlabel aller Zeiten, hatte sich für eine DVD-Produktion mit dem kanadischen Netlabel Epsilonlab zusammengeschlossen und eine DVD produziert, die die Musik der beiden Labels auch visuell untermalt zusammenbringen sollte. Die DVD war auf 800 Stück limitiert und in kürzester Zeit ausverkauft. Es war einer der ganz wenigen Versuche, die Arbeit von Thinner irgendwie wenigstens auf Null zu monetarisieren. Nebst der DVD gab es dazu auch ein Audio-Release.
Aus einer damaligen Rezension. Mario hat die DVD jetzt einfach mal auf YouTube geladen hat.
Es ist ein Kunstwerk – ein Kunstwerk welches uns hier mit dem DVD-Gemeinschaftsprojekt von Epsilonlab (Kanada) und Thinner (Deutschland) auf die Bildschirme gezaubert wird. Wer sich noch an die X-Mix Reihe erinnern kann, wird sich bei Silence [is] Presence pudelwohl fühlen. Nur die Zeit hat sich verändert und mit ihr natürlich auch die Technik, die Musik und die kreativen Ergüsse, die sich zusammen verbinden.
Die Musik, die von Thinner und Epsilonlab Artists in Form eines Sets von Eloi Brunelle zu hören ist, wird in einem perfekten Video-Mix von Epsilonlab VJ´s visualisiert. Der kanadische Tänzer, Choreograph und Performer Martin Bélangerder begleitet uns in der ganzen Geschichte, in jedem Video und fungiert als eine Art Magnet, an dem sich die VJ´s und natürlich auch die Betrachter immer wieder festhalten können.
Eigentlich hätte man mit vielen Grafiken, aus dem Computer heraus entstanden, rechnen können. Doch weit gefehtl! Die VJ´s arbeiten mit einer Vielzahl an reellen Bildern, die zum Teil wie bei einer Collage zusammengefügt sind. Besonders intensiv sieht man das bei dem hervorragenden Video von Khrystell Burlin (siehe links) zum Track „Force“ von deluge!
Die Musik-DVD bringt das mit, was man leider nicht von jeder erwarten kann. Wir haben den Videomix an sich, Info´s zu allen Artists und ein ausführliches Portrait über die beiden Netlabels. Weiterhin besticht das Werk durch eine tolle Menüführung, durch die man auch von überall her zu den Videos kommt.