Zum Inhalt springen

Schlagwort: Drugs

Derweil bei manchen Bäckern: Morphium in Mohnbrötchen

pastries-1471895_1280


(Foto: Pixabay)

Manche deutsche Bäckereien haben derzeit wohl günstigen Mohn aus Australien gekauft. Der aber ist eigentlich gar nicht zum Verzehr gedacht und bringt erhöhte Opiat-Werte mit sich, so dass die Schrippen eigentlich lieber nicht verzehrt werden sollte.

Mohnbrötchen sind mit den Samen des Schlafmohns bestreut. Karlsruher Analytiker haben jetzt in einigen Exemplaren Opiate in so hohen Konzentrationen gefunden, das eine Arzneiwirkung nicht ausgeschlossen ist.

[audio:http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2016/09/21/berauschende_backwaren_erhoehte_opiatgehalte_aus_mohnsamen_dlf_20160921_1636_4355be55.mp3]
(Direkt-MP3)

3 Kommentare

Animiert: John Lennons erster Acid Trip

Beim Rolling Stone haben sie sich mal Teile eines Interviews genommen, das John Lennon bezüglich seines ersten LSD-Trips gegeben hat und haben diese animieren lassen. Ich habe mir das sehr viel lebendiger vorgestellt, aber ich habe halt auch keine Ahnung – von Animation.

It was spring 1965. Lennon and his wife, Cynthia, and Harrison and his wife, Pattie Boyd, were attending a dinner at the London home of dentist John Riley and his girlfriend, Cyndy Bury. Before the foursome left, Riley asked them to stay for coffee, then urged them to finish their cups. Shortly after, he told Lennon he had placed sugar cubes containing LSD in the coffee. Lennon was furious. „How dare you fucking do this to us?“ He knew something about the drug: It was a powerful hallucinogen – termed a psychedelic – and it caused changes in thoughts, emotions and visions that frightened some observers. Psychologist Timothy Leary had famously been fired from Harvard University in 1963 for conducting experimental therapeutic sessions with the substance.


(Direktlink, via Laughing Squid)

Einen Kommentar hinterlassen

Podcast: Turn on, tune in, drop out – Fünf Songs über die andere Seite

Pink_Elephants_on_Parade_Blotter_LSD_Dumbo


(Foto: Psychonaught)

Sehr interessanter Beitrag vom BR2. Über die Jugend der 60er, der 70er, LSD und die Musik.

Turn on, tune in and drop out! Timothy Leary prägte 1966 den Spruch, der um die Welt gehen sollte. Mithilfe von Drogen sollte sich die Gegenkultur manifestieren. LSD sollte aber auch einen entscheidenden Einfluss auf die Musik des Jahres 1966 haben.

[audio:http://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtChb6OHu7ODifWH_-by/_-0S/9ANG_2kg/1ee9027d-9456-4650-bfa6-dc1e392ebb00_3.mp3]
(Direktlink, via René)

3 Kommentare

Methamphetamin in Überraschungsei

In einem Vorort von Belfast fand ein Junge beim Spielen ein Überraschungsei. Als er die Plastikhülle öffnete, fand er – oh Überraschung – ein paar Gramm weißes Pulver. Später stellte sich raus, dass es sich dabei um Methamphetamin handelte.

And cops confirmed the substance was the Class A drug methamphetamine.

Limavady DUP councillor Alan Robinson said: „On Sunday night I was contacted by a gentleman whose nephew had found a Kinder egg hidden in a hedge in the Edenmore Road area of Limavady.

„When the child opened the plastic section, hidden within was a small sealed plastic bag containing a white powder.

(via Tyrosize)

Ein Kommentar

Podcast: Über die Rauschkultur in Religion, Club und Technik – Music is the basic drug

04_rave_dancing_motion_blur_experimental_digital_photography_by_Rick_Doble


(Foto: Rick Doble • CC BY-SA 2.0)

Hörenswerte Sendung vom BR. „Gott ist tot, Ecstasy, MDMA und Ketamin leben.“

Rainald Goetz feiert den Exzess in seinem Buch „Rave“, für Ernst Jünger könne die Industriegesellschaft der „Euphorie nicht entbehren“ und mithilfe der repetitiven Beats der Gamelanmusik können Schamanen mit der Ober- als auch mit der Unterwelt kommunizieren. Im Westen verbinden wir mit Trance und Ekstase meist Drogen, aber viele Religionen haben vorgemacht, es geht auch ohne. Raves können profane Gottesdienste sein. Auch wenn der Dortmunder MayDay längst zu einer Feier des Konsums geworden ist, wie die Autorin enttäuscht feststellen musste.
Auch die Visionen der Technikevangelikalen, die in den virtuellen Welten das LSD des 21. Jahrhunderts sehen, machen ihr eher Angst.
Ein Erkenntnistrip durch Rausch und Ekstase, der sich im Zweifel morgens um vier lieber am trüben Rot des Rücklichts eines vorausfahrenden LKWs erfreut, als an den Stroboskopgewittern eines Clubs.

[audio:http://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtChb6OHu7ODifWH_-by/_-OS/9-vg_24G/2e818ddf-d062-4c49-bca9-92ffad724ac3_3.mp3]
(Direktlink, via Swen)

Einen Kommentar hinterlassen

Bremen legalisiert (ein bisschen) Cannabis

3998139338_67959f423d_z


(Foto: Martijn, CC BY-SA 2.0)

Bremen legalisiert auf Landesebene den Besitz von „geringen Mengen“ Cannabis. Auch der Eigenanbau von „einigen wenigen Cannabis-Pflanzen“ soll strafrechtlich nicht mehr relevant sein.

Künftig gilt in Bremen: Wer mit Cannabis in kleineren Mengen zum Eigenkonsum erwischt wird und nicht mit der Droge handelt, soll nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden. Ebenso soll nicht mehr automatisch der Führerschein eingezogen werden, wenn bei Verkehrsteilnehmern auch nur geringe Mengen Cannabis im Blut nachgewiesen werden. Dies kann laut SPD und Grünen das Land Bremen eigenmächtig umsetzen.

Dagegen war die CDU. Natürlich.

Auf Bundesebene ändert das erstmal nichts. Aber irgendwer muss halt den Anfang machen. Wenn auch einen vorerst nur kleinen.

6 Kommentare