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Schlagwort: Dubtechno

Gunther Hi-See – BC Mix (Basic Channel)

Techno-Geschichte in einem Mix. Gunther zelebriert die Tatsache, dass er mittlerweile schon seit 20 Jahren Kunde des Berliner Hard Wax ist angemessen mit einem Mix, der sich einzig aus Tracks des legendären Dubtechno-Labels Basic Channel zusammensetzt. Das passt mir ganz wunderbar, denn Basic Channel hatte ich hier lange nicht mehr und so eine Portion klassischer, ehrlicher Dubtechno geht schließlich immer.

Im Vergleich zu dem vielen Rave-Getröte oder dem Happy Hardcore aus dieser Zeit klingt der Sound von Basic Channel auch heute noch verdammt zeitlos.

Der Resident Advisor hatte übrigens am letzten Tag des Jahres 2018 ein urst umfangreiches aber sehr lesenswertes Feature über Basic Channel. Das Label feierte im letzten Jahr 25 Jubiläum, ohne als Label noch zu existieren.


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Tracklist:
Lyot Remix
M7 (Unreleased Mix)
Octagon
Domina (Maurizio Mix)
Phylyps Trak II/II
Q1.1/1
Inversion
The Climax (Basic Reshape)
Quadrant Dub I
Radiance II

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Vinyl-Verlosung: 3×1 Steve Bug – Different In Detroit

Steve Bug hat die Tage auf Ornaments einen Detroit-lastigen Track veröffentlicht, der stark dem Dubtechno huldigt. Perfekt passend dazu gesellen sich zwei Remixe der Dubtech-Ikonen Marko Fürstenberg und Rhauder dazu. Die Scheibe, die bei Ornaments als nun schon 45. Release kam, ist wie dort immer farbig marmoriert und limitiert. Trotzdem habe ich drei Vinyls zu verlosen. ;)

Wer eine davon haben will, kommentiert einfach bis zum 25.08., 12:00 Uhr unter Angabe einer gültigen Email-Adresse. Sollten das mehr als drei tun, entscheidet wie imm Random.org, wer sich den Spätsommer mit „Different In Detroit“ versüßen kann.

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Dubtechnos finest: Hello ▼ Strange Podcast #333 – Isaac Highway

In meiner post-Urlaubsstimmung suche ich mir gerade Mixe der letzten Wochen raus, die bisher an mir vorbeigegangen sind und die die letzten Urlaubsstunden noch passend zu untermalen wissen. Dieser Hello ▼ Strange-Podcast von Isaac Highway kann das definitiv. Ambiente Soundscapes, mit jeder Menge der Wärme entsprechenden Dubchords, schleppenden Beats und untenrum schiebenden Bässen. Dazu auf der Terrasse den ein oder anderen Drink, hin und wieder im Pool abkühlen und sonst einfach mal gar nichts tun. So kann man sich das bestens gefallen lassen.


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Tracklist:
1. Alex Humann, Faidel, Warmth, Zzzzra – Triangular
2. Deep Space Orchestra – Mirage (RIBN Remix)
3. Pano Manara – Night Driven (BDTom remix)
4. Moti Brothers – The Beginning (Nikosf. Back To The Beginning Remix)
5. Doyeq – Morning Snow (Original Mix)
6. Trentemøller – Nightwalker
7. Satore – Similar Way (P.Laoss Remix)
8. Zzzzra – Encore moi
9. Iwata – Stereotype
10. States Of Flux – Achondrite (Original Mix)
11. Simon Spe – Jago Syne (Original Mix)

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Funky Jeff – A Tribute Mix to Chain Reaction

Wer Techno im Berlin der 90er Jahre kennen und lieben gelernt hat, kam nicht umhin, Musik aus dem Hause Basic Channel zu hören. Das von Moritz von Oswald und Mark Ernestus gegründete Label erfand und etablierte den Dubtechno, der noch heute Musiker inspiriert. Einige sagen heute, dass das ebenso von
Ernestus und von Oswald gegründete Label Chain Reaction für ihre musikalische Sozialisation wichtiger war als eben Basic Channel. Während es dort immer recht dancefloororientiert rumpelte, widmete man sich bei Chain Reaction auch gerne mal den ruhigen Tönen, die dennoch immer in den Gewässern des Dubtechnos schwammen. Für mich waren zu jener Zeit beide Labels gleich wichtig und ich hätte auf keines verzichten wollen.

Funky Jeff hat der Berliner Legende jetzt einen Tribute Mix gezimmert, der an die gute alte Zeit erinnert und mich kurz in Erinnerungen schwelgen lässt.

Das Leben erfasst unser Dasein mit filmischer Präzision. Unsere subjektive Erfahrung aber versagt sich diesen scharf gezeichneten Bildern und Beschreibungen. Unsere Gefühle, unsere Affekte – sie strömen in irrationalen Momentaufnahmen auf uns ein und sind in ihrer Intensität nicht messbar. Schnell entgleiten uns diese Wahrnehmungen in ihrer Flüchtigkeit. Mit dieser Prämisse sehnen wir uns immer wieder nach deren Gestalt: Damit sie uns dem Unterbewussten begegnen lassen. Chain Reaction wurde im Jahre 1995 als Sublabel von Basic Channel gegründet. Peter Kuschnereit aka Substance, René Löwe aka Vainqueur, Torsten Pröfrock aka Various artists and Resilent, Andy Mellwig, Thomas Köner aka Porter Ricks, Gerhard Behles, Robert Henke, Torsten Pröfrock aka Monolake gehören zu den Künstlern, die das Gesicht des mittlerweile inaktiven Plattenlabels entscheidend prägten.

Chain Reactions ist ein Tribut an die Musik des Labels von 1995 bis 2003. Die Einflüsse reichen von Glitch Techno, über Dub bis hin zu Ambient. Die verwendete Music von Chain Reaction ist dabei vollkommen subjektiv motiviert verwendet worden. Um der Musik gerecht zu werden sollte sie auf einer angemessenen Stereoanlage abgespielt werden, damit die Wechselwirkung zwischen Delays, warmen Bassläufen und den alles umgebenden Klangkonstrukten erfahrbar wird.


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Adventskalender 2017, Türchen #20: Dub Taylor – Dubs 2k17

Im Jahr 2001, also irgendwo in der gefühlten Dubtechno-Lücke zwischen Basic Channel und Thinner, veröffentlichte Dub Taylor auf Raum… Musik sein Album „Forms & Figures“ und füllte damit eben die von mir so gefühlte Lücke. Wir nudelten die Platte rauf und runter und wieder rauf. Später besorgte ich mir noch die CD, da von der Platte nicht mehr viel zu hören war. Die lief dann nochmal Stunden. Immer und immer wieder. Eine klangliche Offenbarung. Seitdem höre ich immer sehr gerne rein, wenn was neues von Dub Taylor aka Tigerskin aka acht andere Pseudonyme kommt – und da kommt einiges.

Für sein Kalendertürchen hat er sich nur eigenen Produktionen gewidmet und daraus dieses Set gemacht. Dubbig, tanzbar, technoid. Genau das Richtige fürs Bergfest.

Style: Techno
Length: 01:04:08
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
Dub Taylor – Plane
Dub Taylor – Untitled
Dub Taylor – ΩC0
Dub Taylor – Urban Silence III
Dub Taylor – Untitled
Dub Taylor – Isocor
Dub Taylor – Future History
Dub Taylor – Untitled
Janson & Krøger – Disco Dub
Nadja Lind – Tribe Dub (Tigerskin & Jack Jenson Remix)
Dub Taylor – Self-Similarity
Dub Taylor – STW
Dub Taylor – Concentration
Dub Taylor – Nervana
Dub Taylor – Dubber

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2017, Türchen #05: Larsson – Nowhereland

Widmen wir uns langsam den 4-to-the-floor-Rhythmen und lassen uns von Larsson in die immer noch wunderbare Klangwelt des Dubtechnos entführen. Der hat hier Klassiker mit neuen Produktionen vereint, die mir zum Teil völlig neu sind. Schönes Ding.

Ein Mix wie ein akustischer Flugbegleiter. Wo die Reise dabei hingeht, bleibt jedem Hörer selber überlassen. Guten Flug!





Style: Dubtechno
Length: 01:00:52
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
1. MYI – And They Lost
2. Radius – Ethersonic(cv313 reshape)
3. Faded – Stasis(feat. Occult)
4. Sounds & Sequences – Ashes
5. Substance, Vainquer – Resonance
6. J.S. Zeiter – Transition
7. Jonas Körbl – Discovered 5.3
8. Patrick Siech – Probability #3
9. 3KZ – Kosmos in Deep
10. Ligovskoi – Lethe(Polar Inertia Remix)
11. Adam Craft – Pacelane
12. Amandra – Legia Biala
13. Nuel – Ambient Computing
14. Etapp Kyle – Source
15. Claudio PRC – The Place Where We Were Born
16. Edit Select – Circling
17. Von Grall – Tracking Happiness
18. Fluxion – Multidirectional(DeepChord Rebuild)
19. Heavenchord – Delirium 3
20. Amotik – Ikis

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Dubtechnoliebe: Hello strange podcast #251 – Nestyurin Roman

Donnerstag, kleiner Freitag. Ziemlich im Arsch von einer ziemlich anstrengenden Woche. Schon vor 06:00 das Haus verlassen, vor 20:00 nicht wieder da sein. Alles irgendwo zwischen Medien, Pädagogik, Beratung, Katastrophenalarm und zeitlich überschaubarer aber echter Baustelle, die du mit den Kids terminlich konkret fertig haben musst. Weil dann endlich ihre neue Küche kommt. Wenig Zeit für so viel neben dem. Aber auch oder gerade deshalb sehr geil.

Jetzt aber eben mal kurz durchatmen, im Sitzen tanzen, 1-2-3 des guten Chardonnays trinken, morgen mal etwas länger schlafen können und nur Beratung, Katastrophenalarm und zeitlich überschaubare aber echte Baustelle haben, die fertig werden muss. Weil die Küche kommt. Und das alles ist gut so.

Gute Momente für Dubtechno. Natürlich.


(Direktlink)

Tracklist:
01. Ackost – Step Quiet
02. Echo Box – Still Raining
03. DP-6 – Rain Drops (Original Mix)
04. Narcotic 303 – Sound of Cologne
05. Yagya – Sleepygirl 2
06. Helly Larson – Waiting (Original Mix)
07. Sven Weisemann – Elapse (FDF’s Espale Mix)
08. Groofeo – Fluids (Original Mix)
09. Ort3d – Dwarf Planets
10. Monoteq & Grisha Gerrus – Road To Cologne (Phasen Remix)
11. Alessandro Crimi – Gravitation (Original Mix)
12. Marko Furstenberg – With A Difference
13. Yagya – Sleepygirl 10
14. Doyeq – One Hundred Meters Outside
15. Heavenchord – Night Snowfall
16. Aschella – Une Belle Rencontre (Robert Heel Remix)

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Jim Pandzko feat. Jan Böhmermann – Menschen Leben Tanzen Welt (Bonomood Dubtrance Remix)

Eigentlich ist die Jim Pandzko Sache ja durch, aber dieser Remix hier ist einfach zu gut, um ihn unerwähnt zu lassen. Bonomood hat „Menschen Leben Tanzen Welt“ ein Dubtechno-Kleidchen übergezogen und den dabei Song von all dem Mumpitz befreit, den Böhmermann in der deutschen „Industriemusik“ kritisiert hatte. Gelungenes Ding.


(Direktlink)

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Monomood – Wjnter

Der großartige Monomood bringt eine neue EP auf Etui. „Unexpected Perceptions“ heißt sie und erscheint Ende April.

Monomood returns to his dubby roots with his fantastic laid back and atmospheric EP Unexpected Perceptions on Etui Records. Remembering the frost and darkness, the first track Wjnter can’t hide it’s origin. Cold chords and warm synths are creating the unique feeling of gloomy days in winter.

Vorbestellen kann man bei Bandcamp. Und hier schon mal reinhören. Dubtechno-Poesie. Wunderschön.


(Direktlink, via Deeogoa)

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Sonntagnachtmusik: Hello strange podcast #225 – Klein

Ich habe hier heute nicht viel gemacht. Gekocht, Doku-Serien geguckt, rumgehangen, Sonntag gemacht halt. Währenddessen lief ungefähr 18 Mal dieser Mix: Klein – Hello strange podcast #225. Ambienttechno at its best.

Klein has been rooted in the underground scene since the early age. He was born and raised in the place with mountains that are arc shaped named QwaQwa in the Eastern Free State, South Africa.

He is an artist and founder of the Deepinit Podcast. Started DJing in the year 2013. His music is inspired by the art of deep, ambient and dub sounds, the music produced by artists like Heavenchord, Twin Peetz to name a few.“


(Direktlink)

Tracklist:

Djovin Clain – Never Forget
As If – Kyst
Intrusion – Tswana dub (Phase90 Unreleased Mix)

OuD!n13 – Eufeeling

Yuka – Drumkot

Versilov – Phyllon (Schulz Audio Reshape)

Overcast Sound – Distant hum

Echo Inspectors – Parable (Original Mix)

Exoplanet – High density industrial zone

Echo Delta – Quell 
Matthias
Springer – Maori depth

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