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Schlagwort: Jazz

Das KFMW Adventskalender Neujahrsspezial #02: Djanzy – Cosmic Blue

Jens aka Djanzy begleitet mich musikalisch schon ziemlich lange und taucht hier immer wieder mal auf. Gerne, wenn er seine alten Soulsachen zusammenspielt. Die sind immer für Überraschungen gut. So wie auch seine Mixe, die musikalisch immer in großer Bandbreite spielen.

Durch seine regelmäßigen Sunday Joints bei den Blogrebellen hat er sich in meine Ohren gespielt und dabei immer wieder meinen Nerv getroffen. Auch und gerade weil er Musik spielt, die ich so genau gar nicht kenne und die mir gerade deshalb immer wieder neue Horizonte eröffnet. So wie auch in diesem Fall. Hier spielt er spirituellen Jazz, der afrikanische Einflüsse mitbringt. Und das alles sehr entschleunigt. Perfekt um meinen Kater zu pflegen, den ich mir über letzte Nacht hinweg zugelegt habe. Da darf es allzu aufgeregt heute nicht sein. Recht kurze Tracklist, aber manchmal ist weniger ja mehr.


(Direktlink)

Style: Jazz
Lenght: 01:14:54
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
1. Intro (Mouse on Mars – Download Sofist / Spoken Words by: Bela B & Oku Onuora)
2. Lloyd McNeill Quartet – Asha
3. Oneness Of Juju – Incognito
4. Sathima Bea Benjamin – Music
5. War – a. Koronos / b. Sometimes I Wonder (Is It For Real) / c. A Pattern Of Time
6. Charles Earland – Journey Of The Soul
7. Idris Ackamoor And The Pyramids – An Angel Fell
8. Third World – Slavery Days
9. Jackie Mittoo – Wall Street

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Mix: Mattmosphere – Laguna Exotique

Wieder mal ein ganz großartiger Mix von Mattmosphere, der sich stilistisch in so gar keine Schublade legen will. Soundscapes, Cinematic, Jazz, Downbeats. Eigentlich eher was für ein entschleunigtes Wochenende – wahrscheinlich läuft das Dingen hier deshalb auch schon seit dem letzten WE in Dauerschleife.

Just another day at the soft-rocky shore, drenched by sunlight and sea waves, gentle noises and music. Can you see it drfifting away? Above or below the surface – it doesn’t really matter.

Do you hear the sirens? Iasos, Susumu Yokota, Paul Bonneau & Yves Lamand, Alice Coltrane, Dorothy Ashby, Martha Raye & Phil Moore Orchestra, Les Baxter, Jiri Bezant & Jiri Malasek, The Blue Bells, The Melody Mates, Santo & Johnny, The Gabby Pahinui Hawaiian Band & Ry Cooder, Combustible Edison, Arthur Lyman, Lenny & The Thundertones, Joan Joyce Trio, Andre Brummer, Robert Drasnin, Martin Denny, Eden Ahbez, Bill & Jean Bradway, Lost Weekend Western Swing Band, Piero Piccioni, Paolo Renosto, Walter Wanderley, The Roger Webb Sound, Francis Monkman, Tonio Rubio, Larry Page Ork, Pierre-Alain Dahan, Haruomi Hosono, Pat Metheny, Kava Kon, The Jungle Book, Robert Maxwell, Pierre Bastien, Monster Rally, Drinks, Clyde Derby, Dick Hyman & Mary Mayo, Stan Getz & Luis Bonfa & Maria Toledo, Antonio Carlos Jobim, Suonano I Mark 4, Charles Dumont, Puccio Roelens E La Sua Grande Orchestra, Angel Pocho Gatti, Claude Vasori, Johnny Scott, Rovi, Paul Desmond, Sandro Brugnolini, Ugo Calise, Berry Forgie, Pierre Dutour, Midori Takada, Throbbing Gristle, Ariel Kalma, Vinyl Rips, Field Recordings.


(Direktlink)

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Adventskalender 2018, Türchen #08: Mogreens & Karl – Czech Mystik

Sorry für das Delay, ich hatte gestern Betriebsweihnachtsfeier, nach der die Nacht dann irgendwie bis in den Morgen in einem Technokeller eskaliert ist, hatte gestern nichts vorbereitet und bin eben erst aus dem Bett gefallen. Das passiert halt schon mal, wenn ich mit Mogreens unterwegs bin – so wie eben letzte Nacht. War geil, liebe Leute.

Mogreens & Karl sind seit jeher für die Musikkuriositäten rund um den Jazz zuständig und spielen Platten, die ich meistens noch nie gehört habe. Das ist geil, weil es meinen musikalischen Horizont erweitert, der beiden beiden verdammt groß ist.

Und so haben sie sich neulich zusammen in einer Hütte in Tschechien hinter die Plattenspieler gestellt und ihre Definition von tschechischer Mystik zur Aufnahme gebracht. Soul, Jazz, Schlakkerbeats, Bass. Was die beiden ausmacht. Der perfekte Begleiter zum heutigen Katerfrühstück, das, ja, ein sehr spätes geworden ist. Aber wie das so ist mit Mogreens, es muss immer alles eskalieren – und dann lassen wir das auch zu. Ha!


(Direktlink)

Style: Jazz, Soul, Alles
Length: 02:30:19
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
na

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier. Das Cover-Foto ist von jplenio.

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Kick a dope verse! – LoFactory Presentation

Wahnsinnig guter Mix von dem jungen russischen Label Kick a dope verse. LoFi, Down- und Dopebeats, Jazz. Läuft hier seit ein paar Tagen in Dauerschleife und wartet darauf, an einem Samstag von noch viel mehr Menschen gehört zu werden.


(Direktlink, via Johannes)

Tracklist:
1. Leaf Beach – Visions
2. MelloWolf – Dope / Entro//
3. Oka Miles – Miles Ahead
4. snaer. – daily
5. Pawcut – Spin Me Round / Ella Mae
6. DDob – Be Light / Otta
7. tajima hal – Unseen Things
8. Philanthrope & Psalm Trees – Laverne / Moose Dawa
9. Psalm Trees – Live Another Day
10. Iman Magnetic – Peace Of Mind
11. Hentzup – für immer unzufrieden
12. Remulak – New Cone
13. FloFilz – Gelbstich / Wun Two
14. Black Bear Basement – Murmur
15. Ebbe Funk – Luffa
16. Soho – Nature Walks
17. goldenninjah – Jazzy Nights
18. kuranes – triste
19. yeyts. – sprii.
20. Engelwood – Sweet Serenade
21. Damaa – s.low
22. Titus Martinu – Nights
23. Wilczynski – redsunset
24. Hentzup – real talk
25. Spaze Windu – Reality
26. snares – Dinja And Mea
27. Saito & Lester, Nowhere – Ubuntu / ntourage
28. Axian – Moving On
29. Hentzup – raumschiffmusik

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Podcast: Unterwegs zu Orten des Jazz in der DDR

(Foto: Bundesarchiv, Bild 183-L0221-0333 / Franke, KlausCC BY-SA 3.0 DE)

Interessantes Feature vom Deutschlandfunk Kultur als musikalische Weiterbildung zum Thema Jazz in der DDR.

„Es war ’ne andere Musik. Es war nicht das, was übers Radio kam. Und da ist man halt hingefahren!“ Die DDR hatte zahlreiche Orte, an denen Jazz auf Weltniveau gespielt wurde. Den Ost-Berliner Jazzkeller Treptow, den Jazzclub Tonne in Dresden, die Leipziger Jazztage. Szene-Größen erinnern sich.


(Direkt-MP3)

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Mix: Djanzy – Summer Breeze

Ich hatte die letzten Tage einen Haufen Arbeit um die Ohren. Mitunter schon vor um 09:00 Uhr, was meinem Biorhythmus nicht ganz so gut gefällt. Die schlechte Nachricht: das geht die nächsten Tage noch so weiter. Auch am Wochenende. Die gute Nachricht: ich komme dennoch recht gut durch die Tage, denn seit Sonntag habe ich keine andere Musik gehört als diesen absolut großartigen Mix von Djanzy, der das Dingen mal wieder als „Sunday Joint“ bei den Blogrebellen abgegeben hat. Mitunter alter, träger und ziemlich sexiger Soul mit bissl Jazz, Latin und generell ganz viel Liebe.

Dazu kann man dann abends mal ganz entspannt im Garten sitzen, den ein oder anderen Drink zu sich nehmen, in der Sonne schön nichts tun oder auch gut kochen, was hier gleich ansteht. Zu diesem Mix. Der mir liebste seit langem. Wahnsinnig gut.


(Direktlink)

Tracklist
1. Talya Ferro – Cuando Calienta el Sol
2. Boris Garbiner Happening – Breezin
3. The Good Time Band – Good Feeling
4. Terry Callier – Baby Take Your Time
5. Thee Image – Outasite
6. Archie Bell & The Drells – Thousand Wonders
7. Johnny Griffith Inc. – Love Is Just A Word
8. Generation Gap – Family Affair
9. Gene Lawrence – Feel Like Making Love
10. The Equatics – Merry Go Round
11. Gil Scott-Heron – Save The Children
12. Black Sugar – All Your Love
13. Willie Bobo – Dindi
14. El Chicano – Together
15. Blacksmoke – Freedom Of The Mind
16. Caldera – Pescador (Fisherman)
17. Bobby Lyle – Night Breeze
18. UltraFunk – Buffalo Soldier
19. Deodato – West 42nd Street

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