Anders als in Kleinmachnow, wo uns im Sommer ein Wildschwein den schönsten Sommerlochfüller seit langem bescherte, streunerte im italienischen Ladispoli bei Rom tatsächlich ein Löwe durch die Straßen der Kleinstadt. Sie war aus einem Zirkus ausgebrochen und konnte erst Stunden später aufgegriffen werden.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: Lions
Während in Brandenburg die Angst vor dem „bösen Wolf“ umgeht, kommt Kleinmachnow um die Ecke und bietet eine vermeintliche Löwin, von der bisher noch keiner genau weiß, wo die herkommt, die sich aber trotzdem wohl mal eben ein Wildschwein reißt. Also wenn dem so ist, mit der Löwin. Darunter macht man es in Kleinmachnow halt nicht. Hat man noch nie.
Mit amtlichen Gefahreninformationen warnen die Behörden rund um Kleinmachnow (Potsdam-Mittelmark) und im süflichen Berlin vor einem „freilaufenden gefährlichen Wildtier“. Nach rbb-Informationen handelt es sich um eine Löwin. Auch die Feuerwehr spricht in ihrer Warnung von „vermutlich einer Löwin“.
Die herausgegebene Warnung gilt neben Kleinmachnow auch für Stahnsdorf und Teltow. Die Bevölkerung ist aufgerufen, zu Hause zu bleiben sowie Haus- und Nutztiere in Sicherheit zu bringen.
https://twitter.com/lqzze1/status/1681819428256620545
2 KommentareDiese Aufnahmen aus Kuwait zeigen eine junge Frau, die einen Löwen durch die Gegend schleppt, als wäre dieser eine gewöhnlich große Hauskatze. Ich schreibe hier ja immer wieder mal, dass Großkatzen halt auch Katzen sind, meine das dann aber eigentlich garantiert nicht so.
In Kuwait ist es unnötiger Weise legal, Löwen als Haustiere zu halten. In diesem Fall hier ist der Löwe wohl das Haustier der jungen Frau und deren Vater und war abgehauen, worauf die Frau die Großkatze zurückholte, um Angst unter den Nachbarn zu vermeiden. Es wurde niemand verletzt.
17 KommentareNeulich im Kruger-Nationalpark: eine kleine Sumpfschildkröte macht einem Löwenpärchen unmissverständlich klar, dass sie das Wasser aus ihrem Wasserloch nicht mit den Großkatzen teilen mag.
(Direktlink, via Laughing Squid)
Im Kruger-Nationalpark, Südafrika, hat eine Gruppe von Pavianen ein Löwenbaby geklaut – und versucht es jetzt, so aufzuziehen, als wäre es ein Kind aus ihrem Kreis. Sie haben das Junge in die Baumkronen verschleppt und umsorgen es dort nach Affenart. Die natürlich ist eine andere als die unter Löwen. Klar. Experten geben dem Löwenbaby nur wenig Überlebenschancen. Aber dafür können ja die Paviane nur wenig, sie wissen es halt nicht besser.
Einen Kommentar hinterlassenEr habe etwa eine Stunde lang das Verhalten der Paviane nahe dem Skukuza-Camp beobachtet, sagte Schultz laut „Daily Mail“. Es käme vor, dass Affenhorden kleine Raubtiere töteten, so der Veranstalter. „Aber es ist das erste Mal in 20 Jahren, dass ich erlebt habe, dass ein Pavian ein junges Raubtier aufzieht und sich darum kümmert.“
„Ich sehe keine Überlebenschancen für das Jungtier”, zitiert “Newsweek” den Hobbyfotografen. Die Affenhorde sei groß, es sei unwahrscheinlich, dass ein Löwe zu dem Jungen vordringen könne, um es zu holen. “Die Natur ist grausam und junge Raubtiere überleben nicht so leicht.”
In japanischen Zoos werden manchmal mögliche Szenarien von aus den Gehegen ausgebrochenen Tieren in einer Art Manöver geprobt. Dafür steckt man dort dann Menschen in Tierkostüme und lässt diese von Pflegern wieder einfangen. Vor vielen Jahren hatte ich hier schon mal die Variante mit einem Nashorn aus Pappe.
Aktuell geht ein Clip rum, der Pfleger dabei zeigt, wie sie einen Menschen im Kostüm einfangen, der einen ausgebrochenen Löwen mimen soll. Plot twist: echte Löwen sehen dem Treiben recht interessiert zu.
Einen Kommentar hinterlassenTobe Zoo in Aichi conducted a lion escape drill today.
Note the expression on the actual lions faces.
pic.twitter.com/azuJYQhLCw— Spoon & Tamago (@Johnny_suputama) June 22, 2019
Grundsätzlich gar nichts so Spektakuläres, dennoch sind die Aufnahmen auf ominöse Weise faszinierend, wie ich finde. Und dabei weiß ich nicht mal genau, woran das liegt.
Einen Kommentar hinterlassenEine gekürzte Fassung dieses Videos, eine mit offenem Ende, geistert seit ein paar Tagen durchs Netz. Es zeigt einen Löwen, der von 20 Hyänen angegriffen wird, weil auch Hyänen Hunger schieben und wenn die in einer Gang von 20 unterwegs sind, können sie sich auch mal an einem Löwen versuchen, dachten sie wohl. Klar.
Das bisherige Video endete dann irgendwo mitten im Konflikt, bei dem es an diesem Punkt für den Löwen gar nicht mal so gut aussah.
BBC Earth bringt nun das komplette Video, das zeigt, dass ein Löwe gegen 20 Hyänen nur mittelgut bis ziemlich schlecht aufgestellt ist. Solange, bis ein Kumpel vorbeikommt.
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