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Schlagwort: Meeresrausch

Verlosung: 3×2 Tickets für das Meeresrausch Festival 2019

Neues Jahr, neues Meeresrausch Festival, immer noch das beste Festival des Landes. In Peenemünde auf Usedom, so ziemlich direkt am Wasser. Mit vier Floors, jeder Menge Liebe zum Detail und ganz viel guten Leuten, die sich dort jährlich für ein Wochenende in einem Mikrokosmos der Feierei zusammenfinden und das Leben zelebrieren. Tanzend, lächelnd, liebend. Seit Jahren Mitte Juni der zu diesem Zeitpunkt schönste Ort der Republik. Ich weiß das genau, ich war immer dort. So auch in diesem Jahr.

Aber es gibt eine Neuerung: und zwar gönnt sich das Meeresrausch 2019 erstmalig schon den Donnerstag, um in das Wochenende zu gleiten. So wird dieses ein verlängertes, das sich vom 13. bis zum 16. Juni für seine Gäste Zeit nehmen wird. Line Up gibt es vorab wie immer keins, aber es ist immer außerordentlich gut. Und wir werden dort nicht nur wieder langen Slot am Morgen haben, sondern dort auch erstmalig unser kommendes Album live spielen. Wenn das nichts ist, weiß ich ja auch nicht.

Wer sich das alles nicht entgehen lassen möchte, hat hier jetzt die Möglichkeit 2×2 Tickets für das Meeresrausch Festival 2019 zu gewinnen. Die kosten nichts außer einen Kommentar, den Ihr unter Angabe einer gültigen Mail-Adresse hinterlassen müsst. Sollten das mehr als zwei Leute tun, entscheidet wie immer Random.org, an wen die Tickets gehen. Die Verlosung endet Mittwoch, den 17.04.2019 um 22:00 Uhr, die Gewinner werden per Mail benachrichtigt.

Wer nicht gewinnt, oder unabhängig davon sowieso Bock hat, an der Ostsee zu feiern: ein paar wenige Tickets gibt es wohl noch. Wir sehen uns.

Und hier noch ein paar Impressionen aus dem letzten Jahr:

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Mix: Das Kraftfuttermischwerk at Meeresrausch 2018

Meeresrausch Festival, das für uns nun schon Sechste. Mein schon seit langem ganz persönliches Saisonhighlight. Weil es dort immer ganz großartig ist. Aber in diesem Jahr war es dann alles noch mal sehr viel geiler, als in den Jahren davor.

Playtime: Sonntagmorgen 06:00 bis 10:00 Uhr. Kritische Zeit, weil da schon so manche übers Bett nachdenken, dachten wir kurz, obwohl genau das genau unsere Zeit ist. Weil: Bett, ey, pfff. Wir wollten unbedingt mit „Psychedelic Kingdom“ anfangen. Aus Gründen. Und weil das zu diesem Festival so ganz wunderbar passt. Psychedelic Kingdom.

Der Plan war, ganz, ganz deepes Tech-Dub-House-Zeug zu spielen, weil nichts besser in diese wunderschöne Location passt. Und dann waren da die Pyros, die (nicht zufällig) zum Intro gezündet wurden, und all diese glücklich lächelnd tanzenden Menschen. Herzten uns, luden uns zum Schnaps ein, tanzten, jubilierten und eskalierten sehr wohlwollend mit uns zusammen.

So fuhren wir vom eigentlich angedachten deepem Tech-Dub-House-Zeug mit kleinen Pop-Schweinereien über Techno, an der Ecke zu Disco zum klassischen House. Packten noch ein bisschen mehr Percussions mit rein, Klavier, Urlaub in Italien, ein neu vertonten Rückblick auf die technoiden 90er, Gospel (Harhar!), bisschen Kitsch auch – und, aber auch immer ganz viel Liebe. Und genau das hier kommt dabei raus, wenn Rudi und ich in genau dieser Laune sind. Das läuft nicht immer ganz glatt, was es auch nicht muss. Weil Live ist Live, und da geht dann auch schon mal was schief. Was euch aufm Floor aber total egal war. Und ihr wart dabei wunderschön – und das meine ich nicht optisch. Der kurze Regen war egal. Das Clippen danach auf der linken Box hat nur wenige gestört. Alle haben getanzt. Und alles war schön. Also wirklich.

Die Anlage auf dem Kinkerlitzchen, und auch auf den anderen Floors, war noch mal einen Ticken fetter als in den letzten Jahren schon und aber so perfekt passend für diesen Floor. Untenrum. Noch besser kann man das so nicht machen. Glaube ich.

Geil: das ist dort immer noch kein Spring Break, bei dem Abiturienten ihren Abschluss feiern. Dort feiern Erwachsene. Und das volles Rohr. Nicht, dass junge Menschen schlechter feiern würden, aber halt schon anders.

Kurz: bestes Festival, wo gibt und in diesem Jahr noch großartiger als schon in den ganzen Jahren davor. Es wird einfach immer geiler und mir gehen langsam die Adjektive dazu aus. „Wunderschön“ würde passen, aber das klingt heute zu abgelutscht, um das wirklich treffend beschreiben zu können. „Saisonhighlight“ trifft es schon ganz genau.

Ich bin ziemlich zurückhaltend, was mein Framing im Netz betrifft, aber wenn du auf einem Festival mehr liebe Menschen aus dem Internet, als auf jeder von dir je besuchten Netzkonferenz triffst, dann ist Meeresrausch. Und ich war total okay damit. Wirklich. Ihr saht alle verdammt super aus und es war großartig, dass ihr alle dort wart. Und auch, dass hier einfach mal nur kurz „Hallo“ gesagt habt. Wirklich.

Und ja, das hier ist nicht der beste Mix, den ich bisher mit Rudi gespielt habe, aber es war der mit Abstand beste Gig, den wir bis hier zusammen hatten. Und ja, das hat man sehen können. Ich weiß. Das war richtig emotionaler Abriss in Form von Musik mit Freundschaft und ganz, ganz viel Liebe für alle Beteiligten. Ich krieg schon wieder Gänsehaut. Es war halt wirklich alles unfuckingfassbar großartig. Auch wegen euch, die ihr dort sogar diesen derben Schauer weggesteckt habt, als wäre der nichts.

Tracklist gibt es keine, dafür kurz die Peaks: „Psychedelic Kingdom“. Aus Gründen. Intro-Talk, den Rudi vor Ort mit meiner Kleinen aufgenommen hat (❤️), Eskalationsstufen: 02:13:30 ff, 02:26:00 ff, und am Ende MEUTE, womit alles abgerissen wurde. Wirklich alles. Es war uns ein Fest, das sich kaum angemessen beschreiben lässt – und ich glaube, dass ich das für uns beide schreibe.

Wir sehen uns im nächsten Jahr, du kleines, geiles Festival auf Usedom. <3


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Mix: Kraak & Stöher @ Kinkerlitzchen (Meeresrausch – Festival 2016)

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Hier unser Mitschnitt vom Wochenende, Meeresrausch, Kinkerlitzchen. War geil, auch wenn wir ominöse technische Probleme zu bewerkstelligen hatten, weshalb hier bei 18:40 ein unschöner Cut drin ist, der einen etwas runterzieht. Sorry for that. Danach gehts aber wieder weiter im Flow. Vorneweg ein bisschen kunterbunt, hinten raus mit dem Sonnenaufgang dann etwas entspannter und homogener. Geil war’s wieder.


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Kraak & Stöher @ Meeresrausch Festival, Peenemünde, 13.06.2015

Set eins von drei, die ich in diesem Jahr auf dem Meeresrausch gespielt habe. Gemeinsam mit Rudi, was wieder mal die reinste Freude war. Es war wieder großartig – das Meeresrausch ist zumindest für mich aktuell _das_ Festival des Sommers. Beste Location im Hafen von Peenemünde, tolles Publikum, großartige Orga, viele ganz doll liebe Menschen, dicker Sound. Was will man noch mehr, um gediegen das Leben feiern zu können?

Hier noch mit praller Sonne am Samstag Nachmittag. Später zog dann Regen auf, aber da waren wir dann eh schon so richtig durch und im Trockenen.

Tracklist gibt es wie meistens, wenn ich mit Rudi gemeinsam spiele, keine. Tanzschuppen. Und sowohl vorne als auch hinten was zum mitsingen. „Wir machen Party von hier bis Italien – hol‘ mal zwei Barcadi Cola, ich zahl die denn.“ Hach, es war so schön.


(Direktlink, -> Download)

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Das Meeresrausch Festival durch die Linse von Fotograf Thomas Schlorke

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Thomas schreibt mir: „Deine Begeisterung für das Meeresrausch-Festival kann ich sehr teilen!
Ich bin Fotograf von Herzen und von Beruf und hatte da natürlich auch die Cam dabei – logisch ;]

Neben dem Durchdrehen und Löcher in den Boden tanzen sind auch Bilder entstanden, die ich jetzt erst etwas streuen möchte.“

Seine Aufnahmen sind wirklich großartig und geben das Gefühl, welches man vor Ort mit sich trägt, sehr gut wieder. Hier die Galerie bei Thomas.

Wirklich toll!

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Saetchmo – Meeresrausch 2014 at Korallenriff

Ich wollte eigentlich beim Dubmaster vorbeischwofen, als der am Samstagnachmittag seinen Mix auf dem Korallenriff spielte, bin dann aber doch am Kahn angebacken und nur gegen Ende mal vorbeigekommen. Und zu dem Zeitpunkt gab es dann ordentlich auf den Arsch vom Kollegen Saetchmo. Das allerdings hat der Einstieg in diesen Mix nicht vermuten lassen. Vorneweg sehr hängemattenfreundlich, auf Bitten einiger allerdings hat er später dann doch den Basshammer aus seinem Köfferchen geholt.

Und ganz dicke Probs für den Opener!


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Tracklist:
01 Tua – Der Bettler und das Meer (Lambert Remix)
02 Redmoon – Heartbreak Paradise
03 Azurium – Walk through infinity (Klangschwester Remix)
04 Glimpse & Electus – Lost In A Moment Of Bliss
05 BOZCO? – Light From Another World
04 Kosikk – Don’t Go Away
05 ELJay (UK) & Rellik – Deception
06 Jhené Aiko – The Worst (Truth Remix)
07 Love The Cook – Bao Quan
08 Drew Dubz – Feel (Durandal Remix)
09 Koncrete Roots – Sound Killah
10 Grim – Rewind
11 Koncrete roots – Inity Step
12 Copley – Wah Nuh Fiya
13 Aaron Static – Intrepid Journey
14 Tua – Keiner Sonst (Audhentik Remix)
15 Klangschwester & Matieu – Forbidden Fruit
16 Grim – Don’t Sleep
17 Suboctane – Aqua Mystics
18 Valac – Descent
19 Roads – Portishead (Ardency Remix)
20 FLVKE – Vain Anxiety
21 Copley – Overdose
22 Matchbox Orchestra – One Fine Day
23 I AM ROBOT – I Am The Robot (VIP)
24 We Bang – Skull F*ck
25 Liquid Stranger – Bomb the Block
26 Bass Science – Hot As Fuck
27 Dimitri Vegas, Martin Garrix & Like Mike – Tremor (Snavs Trap Edit)
28 Blaster & Dirty Zblu – Kush World
29 Hassassin – Darker Days
30 Irie Worryah – Fally Ranking
31 Filth Collins – Blow Your Speakers
32 point.Blank – Pull Up
33 Noisia – Tommy’s Theme

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Mix und Fotos vom Meeresrausch-Festival 2014: Das Kraftfuttermischwerk & Rudi Stöher – Kinkerlitzchen

Sehr, sehr, sehr geil war es auf dem diesjährigen Meeresrausch-Festival. Wieder. Vier Bühnen, drei Sets meinerseits, hunderte wunderbare Menschen, ein Wetter als wäre Petrus Fan, eine wohl einzigartige Location, jede Menge Liebe und noch mehr deepe Tunes.

Ich hatte am Freitag die Möglichkeit auf der Pritsche eines alten Roburs mit Blick auf die Peene ein Live-Set spielen zu können, welches ich nicht aufnahm, was mich in der Situation aber dennoch sehr bewegt hat. Samstag am frühen Abend fiel dann ein Act aus, woraufhin Rudi und ich nebst zwei anderer DeeJays die Spielzeit übernahmen, was einen flotten Vierer ergab, den ich zwar aufgenommen, aber noch nicht gehört habe. Und dann war da Samstagnacht noch unserer eigentliche Playtime zwischen ganz vielen Bäumen auf dem Floor namens Kinkerlitzchen, das hier ist der Mittschnitt davon. Eigentlich wollten wir es viel, viel ruhiger angehen lassen, aber eigentlich meint halt auch immer eigentlich.


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Hier noch ein paar Impressionen in Form von Fotos. Die allerdings enden Samstagabend. Da gab es dann Dinge, die einfach wichtiger waren.

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