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Schlagwort: nature

Drohnenflug um den Uluṟu

Im Uluru-Kata Tjuta National Park hat man erstmalig einen Drohnenflug um das australische Wahrzeichen genehmigt, wobei diese beeindruckenden Aufnahmen entstanden sind.

„Der Uluṟu ist etwa 3 km lang, bis zu 2 km breit und hat an der Basis einen Umfang von rund 9 km. Der Gipfel befindet sich auf einer absoluten Höhe von 863 m. Damit erhebt er sich 348 m über die Dünenlandschaft Zentralaustraliens.

Der Uluṟu liegt im Uluṟu-Kata-Tjuṯa-Nationalpark, nahe dem Ort Yulara, etwa 340 km Luftlinie südwestlich von Alice Springs im Südwesten des australischen Bundesterritoriums Northern Territory. Der 1.325 km²[ große Nationalpark, in dem neben dem Uluṟu auch die benachbarten Kata Tjuṯa („die Olgas“) liegen, gehört zum UNESCO-Weltnatur- und -kulturerbe.“
(via Wikipedia)


(Direktlink, via Likecool)

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Fleischfressende Pflanze frisst Käfer

Ein Kap-Sonnentau (Drosera capensis) beim Mahl im Zeitraffer.

Drosera capensis fängt ihre Beute, indem sie diese durch das schillernde Verdauungssekret, das auf den Tentakeln der Blätter produziert wird, anlockt. Das Sekret wirkt zum einen als optisches Signal, da es in der Sonne glänzt und die rote Tentakelspitze durchschimmert, zum anderen ist es auch chemischer Lockstoff, der Insekten anzieht. Hat sich ein Opfer in dem Sekret der Tentakel verfangen, so richten sich alle Tentakel in der Nähe des Opfers auf dieses aus, bis sich irgendwann das ganze Blatt um das Tier geschlungen hat. Mit Hilfe des Verdauungssekrets wird das Insekt nun zersetzt, bis nur noch der Chitinpanzer übrig bleibt. Die Aufnahme der Nährstoffe erfolgt über die roten Tentakelspitzen, wo auch das Sekret selbst produziert wird. Ist das Opfer soweit zersetzt, dass die Pflanze keine weiteren Nährstoffe gewinnen kann, so kehren das Blatt und die Tentakel in ihre ursprüngliche Position zurück.
(Wikipedia)


(Direktlink, via Sploid)

Hierfür brauchte ein anderer Kap-Sonnentau ganze vier Stunden.



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Eine Kiefer twittert ihren Gesundheitszustand

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(Foto: Olli HenzeCC BY-ND 2.0)

Eine Kiefer geht online. Irgendwann ab April wird eine Kiefer aus der brandenburgischen Schorfheide einen Twitter-Account bespielen, auf dem in Echtzeit Daten über ihren Gesundheitszustand veröffentlicht werden. Dazu gehören unter anderem Erhebungen über den Wasserfluss und die Verdunstung. Wissenschaftler vom Thünen-Institut beteiligen sich damit am Projekt TwitteringTrees.

Bäume wurden dafür mit Messfühlern und Sensoren ausgestattet, die ihre Vitalwerte per Computer und WLan-Verbindung direkt ins Internet übertragen, erläuterte Institutsleiter Andreas Bolte am Dienstag. «Es funktioniert wie eine Art Fitnesstracker beim Menschen, nur dass unser System pro Baum 10 000 Euro kostet.»

Ich werde ihr folgen. „Spannend wäre es, die Daten mit einem Baum zu vergleichen, der in der Stadt steht und ebenfalls twittert“, schreibt Rudolf bei Urbanshit und ich möchte mich dem anschließen.

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