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Schlagwort: Police

Pommes von einem Polizisten geklaut und verhaftet

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(Foto: Pixabay)

In Washington hat eine Frau vor ein paar Tagen einen Polizisten in ein Gespräch verwickelt und ihm währenddessen ein paar Pommes von seinem Teller geklaut. Dieser ermahnte sie und bat sie das zu unterlassen, was die Frau nicht davon abhielt, noch mal zuzugreifen. Und bei Pommes hört der Spaß auf – die Frau wurde wegen Diebstahls festgenommen. Also klaut den Polizisten niemals ihre Pommes!

A woman was arrested in Northwest D.C. for stealing three French fries from a police officer who was dining at a U Street eatery.

It all happened around 9:45 p.m. on Wednesday at the Italian Pizza Kitchen.

A woman allegedly sat down next to the officer and tried to start a conversation, an MPD source told WUSA9. The source said she then reached down and took a French fry from him as he was eating. The officer asked the woman to stop, but she took another.

The police officer again asked the woman to stop, warning her that she was engaging in theft and could be arrested. She proceeded to take another fry, so the officer arrested her, the source said.

In the police report, property stolen is listed as “French fried potato.” Quantity? “Three.”

She was charged with second-degree theft.

(via Arbroath)

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Mann geht mit Socken ins Bett: Partnerin alarmiert Polizei

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(Foto: Pixabay)

In Bad Berleburg kam es vor zwei Tagen zu – sagen wir mal – unkonventionellen Notrufen. Schuld daran waren auch die Socken an den Füßen eines Mannes, der mit diesen zu Bett ging.

„In der Nacht zu Mittwoch musste eine Streifenwagenbesatzung wegen eingegangener Notrufe gleich zweimal zu einem in Bad Berleburg in häuslicher Gemeinschaft lebenden Pärchen ausrücken. Beim ersten Notruf ging es um einen (laut Angaben der 32-jährigen Frau) vermeintlich entwendeten Wohnungsschlüssel, der sich dann jedoch (laut Angaben des 34-jährigen Mannes) als lediglich verloren herausstellte.

Gegen zwei Uhr ging dann bei der Leitstelle der Polizei ein erneuter Notruf ein. Die 32-jährige Frau behauptete nun, dass ihr Lebensgefährte die Wohnung verwüstet habe. Bei Eintreffen der Streifenwagenbesatzung wurde der vermeintliche „Wüterich“ von den Beamten jedoch friedlich in seinem Bett schlafend vorgefunden. Von der behaupteten Verwüstung in der Wohnung war auch nichts zu erkennen, irgendwelche Beschädigungen konnten nicht festgestellt werden. Gegenüber den Beamten gab die 32-Jährige nunmehr an, dass sie nicht damit einverstanden sei, dass ihr Mann mit Socken und Hose bekleidet im Bett liege.

Da derartige „Probleme“ ehelicher bzw. eheähnlicher Beziehungen aus nahe liegenden Gründen und selbst beim besten Willen von Streifenwagenbesatzungen der Polizei nun einmal nicht gelöst werden können, verließen die Beamten die Wohnanschrift unverrichteter Dinge wieder – allerdings mit dem eindringlichen Hinweis, dass bei weiteren Notrufmissbräuchen eine Strafanzeige erstattet wird.“

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Erlangen: Igel beim Sex stören die Anwohner

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(Symbolfoto: Pixabay)

In Erlangen haben Anwohner die Polizei gerufen, weil ein Igel-Pärchen beim Knöpern wohl zu laute Geräusche von sich gegeben hat. Hoffentlich rufen die Igel nicht mal die Polente, wenn die Anwohner zu laut beim Sex sind…

Die Igel konnten einer etwaigen Anzeige entkommen und suchten vor dem Aufnehmen der Personalien das Weite.

„Er hörte ein lautes Schnaufen unter der Treppe am Hauseingang“, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Die alarmierte Streife durchsuchte das Anwesen in Erlangen und entdeckte schließlich die zwei Igel.

Igel fauchen beim Akt
Das Tierpärchen hatte an dem lauschigen Plätzchen etwa zwanzig Minuten ordentlich Lärm gemacht. „Igel fauchen laut während des stundenlangen Aktes – und am meisten Krach macht das Männchen“, erklärte eine Expertin der tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München die „verdächtigen Geräusche“.

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Geburtstagsgesellschaft verwechselt Polizisten mit Strippern

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(Foto: Pixabay)

Zu einer Geburtstagsfeier in Rheinland-Pfalz sind zwei Polizisten gerufen worden, weil der Lautstärkepegel in Augen der Anwohner wohl etwas erhöht war. Auf der Party angekommen wurden die Beamten von den Gästen mit Strippern verwechselt.

Etwa zehn Frauen, die in der Nacht zum Sonntag feucht-fröhlich einen 50. Geburtstag feierten, empfingen die beiden Uniformträger begeistert als vermeintliche Stripper. «Mehrere Versuche, ihnen zu erklären, dass es sich um einen richtigen polizeilichen Einsatz handelt, waren völlig erfolglos», teilten die Beamten mit.

Die Polizisten – einer Mitte 20, der andere um die 50 – wurden umarmt und fotografiert. Noch größer wurde die Belustigung der Frauen, als die Streifenbeamten wegen der Erreichbarkeit streng dienstlich nach der Handynummer des Geburtstagskindes fragten. Erst als die Partygemeinde mit einigem Schrecken den Streifenwagen sah, bemerkte sie ihren Irrtum.

(via René)

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Autobrandstifter in Berlin könnte Polizei-Informant sein

[Update]

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Letzte Nacht wurde in Berlin ein Mann beim Versuch, mehrere Autos anzuzünden festgenommen und gilt als dringend tatverdächtigt. Im Hinblick auf die Vorfälle um die Rigaer 94 ist das nicht uninteressant, brannten doch in den letzten Nächten immer wieder Autos, wofür von der Politik und den Medien Sympathisanten der Rigaer verantwortlich gemacht wurden. Innensenator Henkel rechtfertigt sein Vorgehen in dem Fall auch gerne mal mit dem „linken Terror“, den er in solchen Aktionen sieht.

Jetzt stellt sich raus: der letzte Nacht festgenommene Marcel G. könnte eine Vertrauensperson des Verfassungsschutzes und Informant der Polizei sein. Indymedia hat dazu einen Text, in der sich die Identifikation auf zwei Fotos stützt, auf denen G. und der letzte Nacht Festgenommene den selben Hoodie tragen.

Doch für das LKA dürfte die Festnahme des 26-jähigen Mannes einen bitteren Beigeschmack haben. Denn der Festgenommene ist auf Bildern in der Presse erkennbar. Es ist der bekannte Marcel G., welcher aus der linken Szene verstoßen wurde, weil ihm nachgewiesen werden konnte, dass er mit Polizei und Verfassungsschutz zusammenarbeitet.

Jetzt nicht so beweislastig, wie ich finde, aber Medien wie die Berliner Zeitung und die BZ bestätigen mittlerweile, dass es sich um Marcel G. handelt. Wenn auch sehr wage.

Nach Informationen der Berliner Zeitung handelt es sich bei dem Festgenommenen um den in Gießen geborenen 26-jährigen Marcel G., der in Berlin keinen festen Wohnsitz hat. Nach Angaben von Ermittlern gab er die zwei versuchten und die eine vollendete Brandstiftung sofort zu. In seinen Jackentaschen fanden die Polizisten Kohlenanzünder und mehrere Feuerzeuge.

Der Innensenator gratulierte aber schon mal.

Innensenator Henkel gratulierte der Polizei zu ihrem Erfolg: „Diese Festnahme eines Tatverdächtigen ist kein Zufallstreffer, sondern das Ergebnis vorheriger Ermittlungen. Es ist hervorragende Arbeit, die da geleistet wurde.“ Es zeige sich, dass es richtig gewesen sei, den Druck auf die Brandstifter zu erhöhen.

Zur Frage, ob Marcel G. ein V-Mann oder ein Informant des Landeskriminalamtes war oder ist, wollte sich die Berliner Polizei bisher nicht äußern. Sollte sich rausstellen, dass dem so sei, hätte das eine immense politische Brisanz.

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Polizeigewalt: Gericht spricht Demonstranten frei

Das hat in der Tat Seltenheitswert. Ein Richter spricht einen angeblich „vermummten, linken Demonstranten“ frei und Cops damit irgendwie schuldig.

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(Foto: und nur mal so am Rande: „Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Vanis~commonswiki als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). – Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)“. LOL! ©-Bullshit allerorten. • CC BY 2.5)

Der Richter interessiert sich jedoch gerade für die Details. Denn die Beamten verstricken sich in Widersprüche, die den genauen Tathergang und einfache Frage. Christian C. hatte zuvor ausgesagt, dass es überhaupt keine Straßensperre gab und er auch nicht vermummt war. Einen Schal habe er dabei gehabt, diesen aber im Rucksack verstaut. Dieser wurde erst bei seiner Festnahme konfisziert. Zudem gab der Angeklagt an, dass nicht er angegriffen habe. Vielmehr stamme die Verletzung in seiner rechten Gesichtshälfte von einem unvermittelten Faustschlag eines Polizeibeamten. Christian erählt, als er am Boden lag hatte er zu sich selbst gesagt, „Christian, bleib ruhig, sonst kriegst du noch ne Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“. Die Zuhörer*innen im Gerichtssaal konnten sich ein Lachen nicht verkneifen.

Vor allem kann Christian C. Bilder vorlegen, die während dieser Situation entstanden sind und auf twitter verbreitet wurden: Auf diesen ist keine Straßensperre zu sehen. Außerdem lässt sich erkennen, dass der Angeklagte auf der linken Seite liegt – das Feilchen wird später im Krankenhas auf seiner rechten Gesichtshälfte dokumentiert. Einen Schal trägt der Angeklagte auch nicht.

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