Zum Inhalt springen

Schlagwort: Record Vinyl

Moby verkauft seine Platten für einen guten Zweck

Nachdem Moby neulich schon Teile seines Studio-Equipments verkauft hat, trennt er sich nun von seinen Schallplatten und bietet diese in seinem Reverb-Shop zum Kauf an. Die Kohle geht dann an das Physicians Committee for Responsible Medicine.

Moby’s life as a DJ, musician, and record producer has inevitably resulted in an immense collection of records. From house and techno to hip-hop to rock, he dug through his crates (and his personal history) and will be selling hundreds of records on Reverb LP, including several autographed gatefold copies of his own work.


(Direktlink)

Ein Kommentar

In der Hülle eines Plattencovers von 1993: Nadja schreibt Stephan einen Brief

Es gibt da diesen Instagram-Account, der regelmäßig Dinge veröffentlicht, die sich in alten Plattenhüllen so finden. Schrieb ich mal drüber, weil: hat in meine Augen irgendwas Romantisches.

So wie dieser Brief hier, den Nadja im Jahr 1993 an Stephan schrieb und den redditor dasautomobil jetzt in einem Cover einer alten Public Enemy-Scheibe fand.

Was Nadja und Stephan wohl heute so machen? Und ob sie noch befreundet sind? Man weiß es nicht.

Kurzer Hintergrund: habe vor gut einem Jahrzehnt bei eBay ein Paket gebrauchter Rap Alben gekauft. Das Album Public Enemy – Yo! Bum Rush The Show hatte ich bereits, habe mich also nie darum gekümmert. Irgendwann habe ich das Album genauer angeguckt und diesen Brief gefunden. Es ist da schon so viel Zeit vergangen, dass ich den Verkäufer nicht mehr fand. Ihm hätte der Brief bestimmt gefallen, anscheinend hat er ihn nie gefunden. Der Brief wurde am 28.03.1993 verfasst. Wer weiß, was aus der Verfasserin wurde. Sind sie noch Freunde? Ist der Kerl immernoch in der Freundschaftszone („aber es wäre bestimmt total lustig wenn wir Geschwister wären!“).

Ein Kommentar

Duftkerzen mit dem Geruch von Plattenläden

Jetzt, wo der Herbst sich langsam übers Land legt, ist es wieder Zeit für heißen Tee, gemütliches Licht und von mir aus auch für Duftkerzen. Diese gibt es nun wohl auch mit der Geruchsrichtung „Record Store“. Dazu dann noch eine knisternde Scheibe auf dem Plattenteller; fertig ist der herbstliche Sonntagnachmittag.


(Entdeckt von Sascha, via RBYN)

Einen Kommentar hinterlassen

4500er Drum ’n‘ Bass Plattensammlung auf eBay

Ollie bietet auf eBay gerade eine „kleine“ Drum ’n‘ Bass Plattensammlung an. Um 4500 Scheiben sollen es wohl sein, wo von der Single bis hin zu Compilations womöglich alles dazwischenliegende dabei sein dürfte. Keine Ahnung, welchen Wert so etwas hat – er veranschlagt EUR 15.900,00, was ich für durchaus angemessen halte, auch wenn das erst mal viel klingen mag. Versand käme dann wohl noch mal extra drauf, was sich auch richtig lohnen dürfte.

Wer also selber nicht sammeln mag, das hier wäre wahrscheinlich ein guter Einstieg.

Einen Kommentar hinterlassen

Über den Erfinder des modernen Plattencovers

Am 24. März 1917 wird in Brooklyn Alex Steinweiss geboren. Steinweiss würde demnach heute seinen 100. Geburtstag feiern. Er war Grafikdesigner und gilt als Erfinder des Schallplattencovers, wie wir es heute kennen.

Der Deutschlandfunk hat aus diesem Anlass ein leider nur sehr kurzes Feature über die Arbeit von Steinweiss.

„Alex Steinweiss gilt als Pionier der noch heute üblichen Schallplattenhüllen-Gestaltung. Mehr als zweitausend Cover tragen die einzigartige künstlerische Handschrift des New Yorker Grafikers. 1939 gab er den bislang schlichten braunen Papierhüllen erstmals eine farbige Gestalt – und der Musikwelt einen entscheidenden Impuls.“

(Danke, Flo!)

Einen Kommentar hinterlassen

Wenn Vinyl pressen zum Kunstobjekt wird: Surrounded

Ich hatte hier schon jede Menge Beiträge darüber, wie Vinyl gepresst wird. Aber keiner von all denen war so tief in Kunst getaucht, wie dieser Kurzfilm von Arne Körner aus dem Jahre 2013.

„Center of the story is a vinyl pressing plant. It is the biography of a thing, this machine. She told us with every movement and every sound her own story.“

(Direktlink, via Daniel)

Einen Kommentar hinterlassen

Die Asche Verstorbener in Schallplatten

Das man sich die Asche seiner Liebsten in Schallplatten pressen kann, ging vor ein paar Jahren schon mal rum. Andrea Lewis hat für ihre Kurzdokumentation „Hearing Madge“ jemanden begleitet, der diese Art des Gedenkens für sich in Anspruch genommen hat.

„When it first made headlines in 2010, Jason Leach’s UK-based company And Vinyly – which presses the ashes of the deceased into vinyl records for loved ones wishing to hold onto their memory – appeared to be something of a macabre novelty. But there might be more to preserving the departed (quite literally) on records than first meets the eye – and ear. Hearing Madge explores how Leach’s venture was given new meaning when he was approached by a man looking to save his mother’s recollections that he had recorded shortly before her death. Surprisingly touching, Andrea Lewis’s short documentary is both a profile of an unusual business and a thought-provoking contemplation of the ways we chose to remember the dead.“


(Direktlink, via Laughing Squid)

Einen Kommentar hinterlassen