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Schlagwort: Series

Babylon Berlin ab heute im Ersten


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Mir fehlt immer die Zeit, wirklich mal intensiv Serien gucken zu können, aber Babylon Berlin hatte ich am Stück auf Sky durchgesehen. Großartige Serienproduktion, die ab heute auch endlich im Ersten zu sehen ist. Und weil ich die so großartig finde, gucke ich sie dort gleich nochmal.

Berlin, im Frühjahr 1929: Eine Metropole in Aufruhr. Ökonomie und Kultur, Politik und Unterwelt – alles befindet sich in radikalem Wandel. In dieser Kulisse findet sich der junge Kommissar Gereon Rath aus Köln wieder. Ein scheinbar simpler Fall wird sein Leben bald für immer verändern.

Sendetermine:
So, 30.09. | 20:15 Uhr (Folge 1–3)
Do, 04.10. | 20:15 Uhr (Folge 4–6)
ab 11.10. | immer Donnerstags

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Amazon bringt „Herr der Ringe“ als Serie

Ich weiß nicht, ob das wer braucht oder wie das am Ende aussehen soll, will aber zumindest Bescheid sagen, dass Amazon jetzt offiziell angekündigt hat, die Tolkien Trilogie „Herr der Ringe“ als Serie zu produzieren.

„Amazon hat sich bereits für mehrere Staffeln verpflichtet, die Serie wird also keine kurzfristige Angelegenheit werden. Erkundet werden sollen darin Geschichten, die zeitlich vor den Ereignissen in „Die Gefährten“ spielen. Matt Galsor, ein Repräsentant der Tolkien-Erben, erklärte dazu, dass die neue Amazon-Chefin für fiktive Stoffe Sharon Tal Yguado und ihr Team „großartige Ideen haben, um bislang unentdeckte Geschichten basierend auf den Originalen von J.R.R. Tolkien auf die TV-Bildschirme zu bringen“.

Zudem beinhaltet der Deal auch bereits Pläne für ein mögliches Spin-off zur Originalserie. Es dürften uns also auf Jahre hinaus neue Abenteuer aus Mittelerde bevorstehen. Diese werden dann auch in Deutschland über den Streamingdienst von Amazon veröffentlicht.“

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Good bye, MythBusters!

Am Samstag lief auf Discovery Channel die letzte Episode der MythBusters, die sich mit der Nachstellung und Überprüfung von „urbanen Mythen“ befassten. Damit endet MythMusters nach 14 Jahren, in welchen sie rund 2950 Experimente durchführten, 1050 Mythen untersuchten und 900 Explosionen zündeten.

Ich hatte hier des Öfteren was von ihnen im Blog und mochte das Format. Nun wird man wohl neue Wege gehen. Auch gut.

Thomas Crenshaw hat für dieses Video nochmal die vielleicht schönsten Szenen der Serie zusammengeschnitten.

Danke für das große Badaboom!

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Ab Morgen: Tele 5 bringt Kultserie „Firefly“ zurück (Werbung)

Firefly_(Fernsehserie)_Logo

Im Jahr 2002 schuf Joss Whedon, der auch für Buffy verantwortlich war und das Drehbuch zu Toy Story schrieb, die Serie Firefly, welche so etwas wie ein Sci-Fi Western im Serienformat war.Es ging darin um ein kleines Transportraumschiff mit dem Namen Serenity, das mit seiner Besatzung zu abgelegenen Siedlungsgebieten der Menschheit im All flog, wobei sich die Menschen an Bord durch kleine Transportaufträge und Gaunereien über Sauerstoff hielten. Da in diesen abgelegenen Gebieten die Technisierung relativ gering ist, wird dort zu weiten Teilen auf menschliche und tierische Arbeitskraft zurückgegriffen – die Verhältnisse sind ähnlich den in Western dargestellten Zuständen des Westens der USA zu Siedlerzeiten.

Gezeigt wurde die erste Staffel damals auf dem US-Fernsehsender Fox. Zumindest ein Teil der ersten Staffel, denn Firefly floppte nicht ganz nachvollziehbar über die Länge und wurde nach 11 Folgen von Fox abgesetzt.

Wir sind im 26. Jahrhundert: Die Erde ist übervölkert und stöhnt unter einem Terrorregime. Die Menschheit hat sich im All ausgebreitet. Eine Allianz kontrolliert die verschiedenen Kolonien. Wer einigermaßen unabhängig und am Rande der Welten überleben will, muss sich durchschlagen. So wie Captain Malcolm „Mal“ Reynolds und seine wild gemischte Crew, immer unterwegs mit dem kleinen, schon recht veralteten Transportshuttle „Serenity“. Unter rauen Bedingungen drehen sie das eine oder andere – mal legale, mal illegale – Ding. In Wild West-Manier und in einer fernen Zukunft …


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Die Fangemeinde war damals nicht groß, aber verdammt treu, so dass bei der kurz darauf erscheinenden DVD der Staffel überdurchschnittlich viele Exemplare verkauft wurden. Die Fangemeinde wuchs über einige Zeit und sammelt sich noch heute unter dem Namen „Browncoats“. Nicht nur Sci-Fi Heads lieben diese Serie, auch verschiedenste popkulturelle Erwähnungen in anderen Serien oder Games verweisen auf sie. So ist Firefly die Lieblingsserie von Dr. Dr. Sheldon Lee Cooper in Big Bang Theorie. Auch wurde Firefly zu recht mit diversen Preisen bedacht.

  • Primetime Emmy 2003 in der Kategorie Außergewöhnliche Specialeffekte bei einer Serie
  • Cinescape Genre Face of the Future Award 2003 der Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films für Nathan Fillion
  • 3 Nominierungen für den Hugo Award 2003/2004 in der Kategorie Beste Dramatische Präsentation (Kurzform)

Das alles zusammen führte dazu, dass Joss Whedon später eine auf Firefly basierende Filmidee an die Universal Studios verkaufen konnte. Der Film „Serenity – Flucht in neue Welten“ kam 2005 in die internationalen Kinos.

Tele 5, die des Öfteren ja schon lang vergessene Leckerbissen zurück ins Programm holen, bringen „Firefly – Der Aufbruch der Serenity“ jetzt zurück ins Fernsehen. Die Kultserie ist zu Hause. Für weitere Leckerbissen hier auf dem Laufenden bleiben.

[sponsored by Tele 5]

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Serien-Trailer: Vinyl

HBO bringt im Januar 2016 mit „Vinyl“ eine „Drama-Serie“ von Martin Scorsese, Mick Jagger und Terence Winter ins Programm. Thema: die goldenen Zeiten des Rock ’n‘ Roll. Dauert sicher etwas, bis das dann auch hier landen wird, sieht aber erstmal gar nicht so schlecht aus.


(Direktlink, via Devour)

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Eine nicht ganz ernstgemeinte Serie über einen kleinen Tunnel zwischen Ost und West: Sedwitz

Das Erste hat mit Sedwitz gerade eine sechsteilige Serie im Programm, die sich dem Mauerfall mal von einer anderen Seite widmet. Nicht ganz ernst gemeint, aber durchaus amüsant. Gerade für einen Ostler wie mich, deren Vater einst Grenzer war und der nie das Privileg einer Westverwandschaft genießen konnte.

Im Mittelpunkt steht der DDR-Grenzoffizier Ralle Pietzsch (Thorsten Merten), der 1988 von einem sterbenden Stasi-Führer den Schlüssel zu einem hoch geheimen Tunnel unter der Grenze erhält. Statt den Schlüssel abzugeben, möchte er seinem Sohn den sehnlichsten Geburtstagswunsch erfüllen und ihm einen Zauberwürfel schenken. Doch den gibt es nur im westlichen Teil des fiktiven thüringischen-fränkischen Ortes Sedwitz.

[…]

Stefan Schwarz und Regisseur Paul Harather („Indien“, „Die Schlawiner“) schrieben die Drehbücher zu „Sedwitz“. „In unserer Serie ermöglichen wir es mit einem kleinen Trick, dass sich Ost und West vor der Wende wie in einem Laboratorium begegnen“, beschreibt Autor Schwarz den neuen Blickwinkel von „Sedwitz“, „ganz ohne Sektregen und Trabbikolonnen. Wir machen die Mauer im Jahr 1988 einen Spalt auf, sodass nur wenige durchschlüpfen können, damit wir besser sehen können, was die Mauer für den Normalbürger war.“

Dafür, dass dieser Blick ins deutsch-deutsche Labor nicht bierernst gerät, steht Regisseur Paul Harather, der findet, man müsse ja nicht über das Thema lachen, „aber man darf den Humor nicht verlieren“. Auch deswegen heißt Harathers Produktionsfirma, die „Sedwitz“ im Auftrag des BR und des MDR für Das Erste produziert, NSA (Neue System Agentur). Die Redaktion liegt bei Elmar Jaeger (BR) und Uwe Heilenz (MDR), die Federführung bei Annette Siebenbürger (BR).

Zu sehen gibt es „Sedwitz“ ab dem 3. September 2015 donnerstags im Ersten und jeweils montags vor Ausstrahlung online auf DasErste.de und wohl auf YouTube.


(Direktlink, via Christian)

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Sechs neue Akte X Folgen

Ganz am Anfang habe ich Akte X einst sehr gemocht. Es passte in die Zeit und ich wollte damals an viele Dinge glauben, über die ich heute nur müde lächeln kann. Später habe ich Akte X dann manchmal einfach nur gesehen, am Ende waren mir die X-Akten völlig wumpe. Trotzdem hier kurz der Hinweis, dass der US-Sender Fox heute bekannt gab, dass ab diesem Sommer sechs neue Folgen gedreht werden sollen. Mit David Duchovny und Gillian Anderson als Mulder und Scully. Und – zack – hab‘ ich die Melodie im Ohr. Dadadadadadaaaa.

Chris Carter, der Schöpfer der Serie, nannte die Zeit, die seit der vormals letzten Staffel vergangen ist, „eine 13-jährige Werbeunterbrechung“. „Zum Glück“, so Carter weiter, „ist die Welt in der Zwischenzeit noch viel seltsamer geworden, der perfekte Zeitpunkt also, um diese sechs Geschichten zu erzählen.“

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