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Schlagwort: UK

Motorisierte Roller Skates aus dem Jahr 1962

DIYs gibt es nicht erst seit dem es das Internet gibt. Wissen wir. Auch davor haben menschliche Daniel Düsentriebs ihren Erfindergeist in Taten umgesetzt. So wie Tom Hancocks, der zu Beginn der 60er Jahre die vielleicht ersten motorisierten Roller Skates gebaut hatte. Auf diesen fuhr er hin und wieder seine Tochter durch die Gegend, die dabei aussieht, als wäre sie dann doch lieber gelaufen.


(Direktlink)

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Einen kleinst geschredderten £-5-Schein wieder zusammen puzzlen

Wenn ihr Puzzle-Freunde und schon länger auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sein solltet, versucht euch doch mal an geschredderten Geldscheinen. Martin John Callanan hat das getan und probiert, sich aus einem Beutel geschredderter Fünf-Pfund-Noten der Bank of England eine dieser Noten zu rekonstruieren. Also so gut das eben möglich war. Ob der Schein mit transparentem Klebeband geflickt an einer englischen Kasse durchgehen würde? Ich glaube nicht, aber einen Versuch wäre es wert. Original würde so aussehen.

A Bank of England five pound note reconstructed from shredded production waste. An animation made, during one work day, form the security shredded remnants of misprinted new polymer Five Pound banknotes (G series), which never made it into circulation.


(Direktlink, via Johannes)

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Ein Cheeseburger aus neun Sorten Käse – nur aus neun Sorten Käse

Der englische Futterlieferant Hungryhouse hatte letzte Woche ein Special im Angebot gehabt, das kein geneigter Käseliebhaber ausschlagen konnte. Sie haben einen Cheeseburger verkauft, der einzig und allein aus Käse besteht. Und zwar aus neun Sorten Käse. Also Käse mit Käse mit Käse und Käse mit Käse und noch mehr Käse. Ich hätte bestellt. Leider war das wohl nur eine einmalige Aktion, die zum 1. Dezember auslief.

„The festive party season is fast approaching, so hungryhouse wanted to create a new alternative to the well-loved cheese board. The burgers are limited edition, as they are delicately crafted for the festive season. They are available to arrive on the 1st of December to officially welcome the Christmas celebrations, as cheese is such a staple over the festive period.“


(Foto: Hungryhouse, via Munchies)

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Weil kurze Hosen auf Arbeit nicht erlaubt sind: Mann kehrt in kurzem Kleid zurück

Ich weiß, dass manche Leute kurze Hosen bei Männern „als unwürdig“ empfinden. Woher auch immer das kommen mag. Die meisten jener, die das behaupten, sind welche, die ab 30 °C kontinuierlich darüber jammern, wie heiß es ist. Tja, kein Wunder in langen Hosen, Jungs!

Ich bin sehr gern im Team kurze Hose und sehe gar nicht ein, warum ich mir im Sommer die Motten in die langen Buchsen holen sollte. „Würde“… Pff. Weniger schwitzen ist auch Würde. Wie auch immer.

In England hat ein Callcenter jetzt einen jungen Briten nach Hause geschickt, weil der im Sommer mit kurzer Hose zur Arbeit kam. Das ginge wohl so nicht, wurde ihm gesagt.

https://twitter.com/jBarge_/status/876708094188945408

Weil er aber dennoch nicht in langer Hose arbeiten wollte, entschied er sich für ein kurzes Kleid. Laut Dresscode der Bude wohl okay. Eigentlich bei Frauen, aber was spielt das schon für eine Rolle.

Offenbar war diese Form des Protestes effektiv und man erlaubte für die Männer darauf hin, Dreiviertelhosen bei der Arbeit tragen zu dürfen.

Joey veröffentlichte den Auszug aus einer E-Mail, die er von seinen Chefs bekommen habe. Darin heißt es, dass die „Gentlemen“ im Büro nun auch Dreiviertelhosen tragen dürften, aber nur in schwarz, dunkelblau oder beige.

Er habe das Angebot abgelehnt, schreibt Joey – und lieber das Kleid angelassen.

Drei-Viertel-Hosen! Damit geht’s dann aber wirklich an die Würde!

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Goldie at Boiler Room Berlin x Trainspotting 2

Darüber, wie ich den zweiten Teil von Trainspotting erlebt hatte, schrieb ich hier etwas länger. Anlässlich Trainspotting 2 gab es in Berlin einen Boiler Room, der sich thematisch dem Film zu widmen versuchte. Neben Modeselektor, Sasha, Ellen Allien und Head High war auch Goldie am Start und spielte, wie die anderen auch, ein “Throwback Set“. Goldie mochte ich vor 20 Jahren sehr. Auch wenn hier den Gain ein anderer pegeln muss. Wie in den 90ern halt. Keep it rollin.


(Direktlink, via RBYN)

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David Bowie Briefmarken in UK

Die Royal Mail druckt sechs Album-Cover von David Bowie auf königliche Briefmarken. Limitiert.

„Available from March 14, six of the stamps will feature images of classic Bowie album covers Hunky Dory, Aladdin Sane, Heroes, Let’s Dance, Earthling and ★. Four additional stamps will show the late icon performing live on tours across four decades, including 1973’s The Ziggy Stardust Tour and 2004’s A Reality Tour.

[…]

The only other artists to have been given a dedicated stamp issue are The Beatles – in 2010 – and Pink Floyd in 2015.“

(via FACT)

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In UK wurden 2016 so viele Schallplatten verkauft wie seit 25 Jahren nicht mehr

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(Foto: Pixabay)

Zu den letzten Nachrichten des boomenden Vinyls in Großbritannien gibt es jetzt neue Zahlen, die besagen, dass die Vinyl-Verkäufe auf der Insel auf den höchsten Stand seit 1991 gestiegen sind.

Auch in Deutschland wächst der Vinyl-Markt seit Jahren, wenn auch auf geringerem Niveau. In den ersten neun Monaten 2016 waren mehr Platten verkauft worden als im gesamten Jahr 2015, meldete der Bundesverband Musikindustrie Ende Oktober.

In UK sorgen für diese Zahlen primär jene, die Riesenabsätze von Vinyl ohnehin gewöhnt sein dürften. Die Stars der alten Schule quasi.

Die Top Ten der Vinylverkäufe in UK 2016
01. David Bowie – Blackstar
02. Amy Winehouse – Back To Black
03. Various Artists – Guardians of the Galaxy Mix 1
04. Radiohead – A Moon Shaped Pool
05. Fleetwood Mac – Rumours
06. The Stone Roses – Stone Roses
07. Bob Marley – Legend
08. The Beatles – Sgt Pepper’s Lonely Hearts Club Band
09. Prince – Purple Rain
10. Nirvana – Nevermind

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In UK wurden letzte Woche mehr Schallplatten als Downloads verkauft

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(Foto: Pixabay)

Zumindest wurden in der letzten Woche mit Schallplatten mehr Umsätze eingefahren als mit gekauften MP3s. Das könnte zwei Gründe haben. Zum einen steigen wohl viele Leute vom MP3-Kauf auf Streaming-Angebote um, zum anderen gelten Schallplatten als gern gekaufte Weihnachtsgeschenke. Klingt logisch, überrascht mich allerdings dennoch ein wenig. Im letzten Jahr sah das alles noch ganz anders aus.

„More money was spent on vinyl than downloaded albums last week, for the first time.
Vinyl sales made the record industry £2.4m, while downloads took in £2.1m, the Entertainment Retailers Association (ERA) said.
It marks a big shift in music consumption. In the same week last year, vinyl albums made £1.2m while digital ones made £4.4m.
Downloads have been in sharp decline as consumers switch to streaming services.“

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