Es wird immer schlimmer! Jetzt pöbeln besoffene Renter Jugendliche schon derart voll, dass diese sich genötigt sehen, die Polizei zu rufen. So geschehen in mittelfränkischen Treuchtlingen.
Danke Merkel!!11!!!
Aber Pöbeln hält ja bekanntlich jung.
(Foto: Daniel Vitzethum, via SZ Magazin | Danke, Thomas!)
Wenn sie „Hey, Digger!“ sagen, meinen sie, „Guten Tag, mein lieber Freund.“ Ich kann das bestätigen, ich habe sie täglich um mich. Die Sprachforschung tut sich enorm schwer, das zu erklären. Aber sie versucht es – wissenschaftlich.
Sehr interessanter Beitrag vom BR2. Über die Jugend der 60er, der 70er, LSD und die Musik.
Turn on, tune in and drop out! Timothy Leary prägte 1966 den Spruch, der um die Welt gehen sollte. Mithilfe von Drogen sollte sich die Gegenkultur manifestieren. LSD sollte aber auch einen entscheidenden Einfluss auf die Musik des Jahres 1966 haben.
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(Direktlink, via René)
Die Bravo nach der CeBit 1991 war ganz aus dem Häuschen. So viele neue Dinge, die das Leben ab dort schöner machen sollten. Gefunden von von Gestern. Scharf!
Toller Flickr-Pool, der einen Haufen Fotos von jungen Menschen vor Acarde-Automaten zwischen den Jahren 1979-1989 sammelt: Growing Up In Arcades: 1979-1989.
Im oberfränkischen Lichtenfels rettet die Polizei offenbar gerade das „Abendland“ und stellt bei einem 15-Jährigen eine Packung Tabak sicher. Gerade noch mal so an einer Katastrophe vorbei geschlittert. „Danke, Polizei!“
Als die Beamten den 15-Jährigen kontrollierten, sei noch sein 16-jähriger Freund hinzugekommen. „Bei der Durchsuchung der beiden Jugendlichen fanden die Polizisten eine Packung Tabak, der sichergestellt und noch vor Ort in einem Mülleimer geleert und entsorgt wurde“, heißt es in dem Bericht. „Nachdem die beiden unplausible Aussagen über ihre Herkunft machten, wurden dementsprechend Ermittlungen geführt.“
Ich weiß gar nicht, ob das Begrüßungsgeld ’89 ausgereicht hätte, um diese potthässliche Kiste mit Dosenhalterung kaufen zu können. Alle wussten von ihr, aber keiner hätte sie damals kaufen wollen. Wir saßen abends leicht angetrunken mit unseren batteriebetrieben Doppelkassettenrekordern auf dem zum Wochenende hin verlassenen Schulhof in der Sonne und machten uns über dieses Teil lustig. Wir hatten Bass, zwei Decks und Dosen. Ganz ohne Halterung im Rekorder.
Interessantes Zeitdokument aus den 80ern, das den Blick auf eine Jugendgang in St. Pauli und somit im weitesten Sinne auf den Teil einer urbanen Jugendkultur wirft.
Hier eine Rezension aus der Zeit aus dem Jahr 1985: Wie ein Rambo.
Der junge Dokumentarfilmer Thorsten Jeß und der Kameramann Aribert Weiß hahen sich fünf Monate lang unter die „Champs“ gemischt, eine streetgang aus Türken, Jugoslawen und Deutschen im Alter von fünfzehn bis zwanzig, die den Kiez rund um die Reeperbahn als Revier beanspruchen. Die „Champs“ sind eine der letzten großen streetgangs in Hamburg. Im vergangenen Jahr existierten noch über zwanzig Banden, die jedoch inzwischen verfallen sind, weil ihre Mitglieder sich entweder ihrem Schicksal als Arbeitslose gebeugt oder als Kriminelle Karriere gemacht haben.