Wenn der Senat nicht liefert sorgen Aktivist:innen in Berlin eben selber für Radwege. Gefällt natürlich nicht jedem, aber die Radfahrenden dürfte es freuen.
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„Gefällt natürlich nicht jedem, aber die Radfahrenden dürfte es freuen.“
Und die Radfahrer auch. Aber gut, wer „Aktivist:innen“ toll findet, der schreibt auch „Radfahrenden“.
Davon mal abgesehen: Das stellt auf jeden Fall einen gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr dar und ist eine Straftat gemäß § 315b StGB. Mit Vorsatz, Fahrlässigkeit kann man hier ja sicherlich ausschließen. EIn Strafmaß von 2 – 3 Jahren fände ich durchaus angemessen… letztlich wird es aber vermutlich entweder garnicht erst zu einer Anklage kommen (Geringfügigkeit) oder es gibt einen Klaps auf die Hand in Form von ein paar Tagessätzen. Sind wir ja bereits gewöhnt.
Man weiß immer das gleich ein Qualitätskommentar kommt, wenn die Eröffnung ein Ad-hominem-Argument ist.
Hallo comboy,
ad hominem? Wo denn bitte? Wenn ich ein Problem mit dem Gendern habe, dann muss ich doch den Gendernden(!) kritisieren können oder dürfen. Und das ist dann definitiv nicht ad hominem.
Wenn ich in ein Restaurant gehe und schlechtes Essen erhalte, dann kann ich ja auch sagen, dass der Koch nicht gut kochen kann. Das nennt man dann eine einfache Tatsachenbehauptung bzw. Meinungsäußerung. Ad hominem wäre hingegen, wenn ich hinzufüge, dass der Koch übrigens auch letztens meine Einfahrt zugeparkt hat und deswegen eh ein schlechter Mensch ist und es ja daher auch kein Wunder ist, dass er auch das Abendessen nicht auf die Kette kriegt, da schlechte Menschen nun mal auch nicht kochen können. Oder so ähnlich. :)
Ad-hominem-Argumente sollen ja gezielt die Glaubwürdigkeit einer Person untergraben, um ihre Position zu diskreditieren, anstatt auf die Sachebene einzugehen. Dass ich in meinem Kommentar off topic gehe, das lasse ich mir von mir aus vorwerfen. Aber ad hominem gehe ich definitiv nicht und auf die Sachebene gehe ich zudem sehr wohl ein, übrigens ganz im Gegenteil zu dir.
Wenn mein Kommentar ein Ad-hominem-Argument enthält, dann tut es deiner übrigens auch. Und zwar ausschließlich und ohne Mehrwert. ;-)
Nichts für ungut,
Enc
PS. Danke auch an Ronny, dass er solche kritischen Kommentare durchlässt… von allen Seiten.
Der Kommentar ist ein Paradebeispiel für diese „typisch deutsche“ Art, die es zu überwinden gilt.
Herablassend, anmaßend, pedantisch, großspurig.
Ein, vom Zeitgeist überforderter und dadurch abgehängter Nörgerl.
Moin Monty,
ich habe nichts gegen Radfahrer, bin selber einer. Und ich bin für ein gutes Miteinander im Verkehr. Ich finde es halt schwierig, wenn Leute sich selbst Radspuren malen. Was, wenn jemand dadurch zu Schaden kommt? Egal?
Und vom Zeitgeist überfordert würde ich nicht sagen. Eher, dass ich teilweise einen Gegenpol dazu bilde, da ich tatsächlich mit vielen der aktuell vorherrschenden Mehrheitsmeinungen (bspw. pro-„Kriegstüchtigkeit“) nicht d’accord gehen will und vor allem kann. Und wenn eine Meinungsäußerung als ein Nörgeln aufgefasst wird, nur weil sie einem nicht passt, dann sei es drum.
Ich würde mich freuen, wenn ich mal einen anderen Standpunkt sehen würde. Findest du solche Aktionen ok? Und, wenn ja, warum?
Und ja, die Einleitung in meinem Ursprungskommentar war ziemlich unnötig und hat da nicht hingehört. Mea culpa.
Alles an deinen Kommentaren schreit danach, dass du an einer Diskussion gar keine Interesse hast. Deren Sinn es ist, sich zu gegenseitig zu ergänzen und nicht diese zu gewinnen. Du willst nur Statements raus hauen und dich in deine Meinung, bei Widerspruch, mit zu vielen Worten verbeißen. Dich gilt es auszuhalten. Mehr nicht.
Möglicherweise schätzt du mich da falsch ein. Könnte sein, oder? 🥸
In der tatsächlichen Realität ist es halt u.a. das Fehlen von Radwegen, durch das Leute zu Schaden kommen, weil ein paar ideologisch verbohrte (und/oder finanziell motivierte) Aktivist*innen im Senat eine rückwärtsgewandte und kurzsichtige Politik betreiben, die zukünftige Generationen dann ausbaden dürfen.
Da du ja auch ein juristisch total versierte Experte zu sein scheinst, wenn es um Strafmaße geht: Was wäre deiner Meinung nach ein angemessenes Strafmaß dafür?
Und alle fallen auf den Law-and-Order-and-Gender-und-überhaupt Troll rein :D
Nun, wenn dem Troll am Ende „das Maul“ gestopft wurde,
ist er wohl an dem verabreichten „Futter“ erstickt…
Die verbreitete Empfehlung Trolle nicht zu füttern ist bloß intellektuelle Bequemlichkeit.
Früher oder später implodiert jedes Troll-Konstukt, wenn man nur ausdauernd genug nachfragt und dagegenhält…
„Wenn die Legislative nicht liefert sorgen Aktivist:innen in Berlin eben selber für XXX. Gefällt natürlich nicht jedem.“
Hört sich wie Selbstjustiz an. Natürlich können dadurch ungewollt Unfälle provoziert werden. Da stellt sich dann die Frage der Verantwortung dafür. Das man das nicht unterstützt und nicht gut findet, hat mMn gar nichts mit herablassend, anmaßend, pedantisch, großspurig zu tun … schon überhaupt gar nichts mit Zeitgeist. Das ist einfache Logik durch Nachdenken. Persönlich fahre ich meist am Wochenende Rad und brauche dafür kein „Widerstands-Kollektiv“. ++TEAM ENC!
Es werden stattdessen tatsächlich und gewollt Unfälle dadurch provziert, dass die Radinfrastruktur nicht ausgebaut – oder sogar zurückgebaut wird. Ein bisschen Farbe auf den Boden malen ist wirklich noch eine harmlose reaktion darauf, dass die Berliner Politik mit ihren Entscheidungen ganz Konkret lebensgefährlich für viele Menschen ist.
Shice Radfahrer