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Kategorie: kfmw.stuff

Wieder da

Eigentlich hatten wir in diesem Jahr kein wirkliches Urlaubsziel für uns ausmachen können. Auch nicht wollen. Es war nur so, dass das Kind vor ein paar Jahren einen Film gesehen hatte, in dem die obige Tür eine wohl wichtige Rolle spielte und es war ihr unbedingter Wunsch, vor dieser Tür mal in echt zu stehen. Also nahmen wir das zum Anlass in eine norditalienische Kleinstadt zu fahren und dort zu gucken, wo es uns noch hintragen würde. Im Grunde genommen sind wir wegen einer ollen Tür nach Italien gefahren und hatten dann die für uns schönste Reise seit 15 Jahren. Wir haben wahnsinnig viel gesehen, haben viel geschwitzt. Hatten viel Eis und noch viel mehr Pizza. Frühstückten an einem verträumten Bergsee in Kufstein, badeten im Gardasee und schwammen in unfassbar schöner Kulisse im Mittelmeer, liefen durch Verona, Florenz, Venedig und eben durch jene kleine Stadt, in der diese Tür ist. Wunderschön, das alles.

Am Ende und nach Prag wollte das Kind dann nach Hause, sie hatte für sich alles gesehen und wir dachten, so könnten wir das Sup in den Bulli werfen und auf diesem den Urlaub an der Müritz angemessen ausklingen lassen. Dann aber wollte die alte Dame, die die Wege bis dorthin bravourös gemeistert hatte, doch nicht mehr und blieb bei Neuruppin stehen. ADAC, der uns zur nächsten Werkstatt brachte, setzte uns dort quasi aus und wir mussten so noch irgendeine Übernachtungsmöglichkeit für zwei Tage finden. Weil im Bulli vor der Werkstatt direkt an der Landstraße pennen muss ja nun auch nicht. Letztendlich sind wir an dieser kleinen Hütte am Rupinner See gelandet, haben noch zwei Tage auf dem Wasser verbracht und die Zeit genossen, während die alte Dame provisorisch so weit repariert wurde, dass sie uns doch noch nach Hause bringen konnte.

Keiner von uns hat der alten Diesel-Dame 3,5k Kilometer im Hochsommer zugetraut. Wir haben es im Vorfeld nur nicht aussprechen wollen. Und die hat‘s dann einfach gemacht. Am Ende mit ’nem Kabelbinder vom Schalthebel zum Getriebe. Und das ist so wir; Kabelbinder und Gaffa. Frau Kabelbinder und Herr Gaffa, oder auch anders rum. Egal. Aber schön.

Ich fuchse mich hier langsam wieder rein (gucken, ob ich das noch kann) und träume vom nächsten Roadtrip, wie dieser einer war.

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Mix: Kraftfuttermischwerk at Dubstation, Fusion Festival 2022

Es war im Sommer 2012, also ziemlich genau 10 Jahre her, als ich das letzte Mal auf der Dubstation gespielt habe. Damals live und allein und ich habe wirklich großartige Erinnerungen an diesen Abend. Der Platz erschien mir damals magisch. Wirklich. Seit diesem Jahr habe ich keine Fusion mehr besucht. Keine Zeit, kein Geld, andere Prioritäten, diesdas. Ging irgendwie alles nicht.

Nachdem wir dann beim Planet:C im letzten Sommer in wirklich strömenstem Regen auf der Seebühne unser letzten Album live spielen konnten, hatte ich keine Ahnung, was auf dem Gelände des Kulturkosmos in den letzten Jahren alles so geschehen ist. Wie auch? Ich war ja nicht dort.

Dieses Wochenende nun doch. Um auf der von mir so innig geliebten Dubstation aufzulegen. Für mich eine wirklich großartige Einladung. Danke an die, die dabei waren. Ihr wisst, wer ihr seid. Es war uns ein Fest. Besonderer Dank geht an Harry, den ich endlich mal persönlich kennen lernen konnte, auch wenn ich nicht mehr taufrisch war.

Tracklist:
Aphex Twin x Stina – Rhubarb
Autechre – Nine
Danger Dan – Eine gute Nachricht
Boards of Canada – Kid for Today
Kraftfuttermischwerk – Kolobrzeg
F.S. Blumm & Nils Frahm – Desert Mule
Stumbleine – I Wanna Dance With Somebody
Goldroger – MK Ultra
AzudemSK – Leipzig & ich (feat. Lone)
Mac Miller – 2009
Massive Attack – Man next door
Kraftfuttermischwerk – Bockshornklee
Desolate – In secret
Amber – Moonbathing
Frost – Overtones
Nina Simone & HONNE – My Baby Just Cares For Me
The Notwist – One with the freaks
Shed – Die Oder
Kraftfuttermischwerk – Diese Sonnenblume, Alter!
Scuba – Before
Astral Projection – Tom Middleton
Doris Days & Zero 7 – To Ulrike M.
Kraftfuttermischwerk – Es macht auch wirklich keiner mit!
Fortuna Ehrenfeld – Bad Hair Day

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Mix: Kraftfuttermischwerk at Meeresrausch Festival 2022

Es muss 2013 das erste Mal gewesen sein, als ich auf dem Meeresrausch Festival spielte, glaube ich. Ich verliebte mich instant in dieses kleine Festival in Peenemünde auf Usedom und in die Meute, die es veranstaltet. Seit dem bin ich jedes Jahr dort, spiele meine Slots und genieße diese Wochenenden sehr. Mittlerweile zusammen mit Rudi, meiner Familie und in jedem Jahr einer noch größer werdenden Gang, die mit uns gemeinsam dort hinfährt.

Die letzten beiden Jahre ohne Meeresrausch waren sehr unschön. Man versuchte im Rahmen der Möglichkeiten irgendwelche Alternativen zu schaffen, aber auf dem Kinkerlitzchen blieb es dabei immer still. Und eine Festivität ohne das Kinkerlitzchen ist nun mal kein Meeresrausch.

Und dann stehst du da Sonntagmorgen um 0900 und stellst fest, wie schnell du vergessen hast, was wirklich laute Musik in dir und anderen auszulösen vermag. Das pure Glück.

Ich habe mich in den letzten beiden Jahren durch Mix um Mix gehört und bei diesem oder ähnlichen Sound auf dem Rad immer gedacht, „ja ganz nice und so, aber…“. Dann stehst du da inmitten der Funktion One, drehst die Monitore runter, die dir viel zu laut erscheinen und spürst, dass diese Musik nicht zum Radfahren gemacht wird, sondern um dazu zu tanzen. Ganz, ganz laut! Ich hatte das fast vergessen und dieses Gefühl, wenn der Bass dir die Magengrube massiert, hat mir gleich weg so was von in den Arsch getreten. Habe alles daran sofort wieder geliebt. Gänsehautmomente in Serie – und das Lächeln der anderen. So unfassbar schön. Auch wenn mir für fünf Tage am Stück einfach ein bisschen die Routine fehlt, wie ich feststellen musste.

Es war jetzt das 10. Meeresrausch Festival. Mögen noch mindestens 10 weitere dazu kommen! Der Termin für 2023 steht. Ich gebe Bescheid, wenn es Karten geben wird. Bis dahin bleibt dieser Mix an einem am Ende sonnigen Sonntagmorgen mit jeder Menge Glück, jeder Menge Lächeln und ganz, ganz viel Liebe bei allen Beteiligten. Es. War. So. Schön! Danke dafür. Was für Momente, ey!

(Und man möge uns entschuldigen, dass wir nach einem Update vergessen hatten, die Jog Wheels neu zu kalibrieren. Die waren die Lautstärke auch nicht mehr gewöhnt, ließen sich dann aber nach zwei Aussetzern zum Durchhalten motivieren.)

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Mix: Kraftfuttermischwerk – Im Garten steht ein Kaktus, wie kommt der nur dahin?

Es ist sehr lange her, dass Rudi und ich einen Mix aufgenommen haben, der am Ende auch uns beiden gefallen hat. Wir dachten gestern Abend, dass es dafür mal wieder an der Zeit wäre, gingen in unsere Soundbibliothek, schmissen den Rekorder und spielten ein wenig das vor uns hin, was sich in den letzten beiden Jahren so angesammelt hat. Zwischen Wein und Räucherstäbchen. Danach setzten wir uns in den Garten und quatschten mal wieder bis die Sonne aufging. Es eskaliert mit dem halt eh immer alles. Aber mit Freude. Und mit richtig, richtig Bock auf den Sommer. Lieb’s wie das House-Gesülze einfach aus dem Nichts da rein scheppert – und gleich wieder raus ist.

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Chris Cornell covert Princes „Nothing Compares 2 U“

Der geht hier jetzt mal völlig random an die Guten von euch raus.

Ich habe ein für mich unfassbar hart beschissenes Jahr hinter mich bringen müssen. Ich hab derbe gelitten, ich hab‘ Ängste gehabt, die bis heute nicht überwunden sind. Alles, das volle Programm, diesdas. Ich könnte das jetzt zu erklären versuchen, werde das aber nicht tun. (Mache ich vielleicht, wahrscheinlich, später mal)

So scheiße das alles im letzten Jahr für mich war, ich wusste dennoch immer die Echten und damit die Besten an meiner Seite. Die beste – meine – Klein-Familie, die ich mir für mich immer hätte jemals wünschen können und Freunde, für die ich so unfassbar dankbar bin. Ihr wisst, wer Ihr seid!

Und aktuell fühlt sich das für mich trotz allem irgendwie alles so okay an, wie seit langem nicht mehr. Auch, wenn es noch nicht ganz vorbei ist. Danke, dass ihr da seid. Nichts, so rein gar nichts kommt euch gleich, ihr geilen Schlawiner.

Ich hab‘ euch sehr lieb.


(Direktlink)

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Kraftfuttermischwerk Mixte 001

Als ich im letzten Jahr für eine sehr liebe Person das Trümmertäubchen Mixte gebaut hatte, meinte die Frau des Hauses, dass sie jetzt gerne auch so ein Mixte haben könnte. Sie fährt eigentlich ein sehr sportliches Vintage Pinarello mit geradem Lenker, meinte aber, dass ihr so ein eher bequemes „Brötchenholfahrrad“ mit Mixte-Rahmen auch ganz gut stände. Ich sagte ihr, dass ich mich darum kümmern würde.

Ein paar Wochen später schrieb mir der Lieblingskollege, dass auf dem Grundstück des Jugendclubs, den er betreut, zwei alte Räder rumstehen würden und ob ich da vielleicht Interesse dran hätte. Eins davon war Schrott, das andere dieses wahrlich schon runtergerockte No-Name Mixte. Ich habe dazu keine konkreten Infos finden können. Massenfabrikat aus den vermutlich 80ger, 90ger Jahren. Aber: ich fand den Schwung sexy und holte die Kiste ab.

Ich machte den Rahmen nackig, wobei ich zwei Stunden mit den vergammelten Billo-Tretlagerlagerschalen aus Kunstoff kämpfen musste, die natürlich beim Versuch sie rauszudrehen, komplett wegbrachen und mich dazu zwangen, ihnen mit einem Heißluftfön zu Leibe zu rücken. Was für eine Scheißarbeit, wobei ich mir dann auch gleich noch eines der Innengewinde schrottete, wie ich sehr viel später feststellen musste.

Dann ab zur Pulverbeschichtung, die Frau des Hauses wollte gerne ein mintgrünes Mixte, was ich als passend empfand. Und dann heißt es bei meinem Pulverbeschichtungsladen halt warten. Und warten und noch länger warten. Aber okay, so ein Rad neu aufzubauen ist eh ein längerer Prozess. Bei mir zumindest. Wie viel Gänge sollen es am Ende sein, welche Kontrastfarben könnten passen, was für Teile und/oder Komponenten hättest du noch da, die du dann daran verbauen willst, welche müsstest du kaufen. Es ist eine Komposition, die dem Musizieren nicht unähnlich ist, aber anders. Ich ging auf Teilejagd, eBay Kleinanzeigen als guten Freund, und stellte mir das Rad im Kopf schon mal zusammen. Nebenbei tauchten noch ein paar andere Mixte auf, von denen ich schon mal einen Teil der Teile noch verbauen konnte. Die weißen Kunststoffschutzbleche zum Beispiel. Ich will halt schon noch was mit ins Jetzt holen, wenn es noch taugt. Bisschen Nachhaltigkeit darf und sollte da schon sein.

Irgendwann rief mich der Pulverer an und sagte, dass der Rahmen an einer Stelle durchgegammelt sei und er den so aus Sicherheitsgründen lieber nicht rausgeben wollen würde. Verstand ich, fuhr hin, guckte mir das an und ja. Er hatte Recht. Sollte man so nicht machen. Aber ich fand den Rahmen einfach zu sexy, um ihn aufgeben zu wollen. Das Ding also zum Schweißer gebracht, der es flicken konnte.

Zurück damit zur Pulverbeschichtung und wieder warten, aber irgendwann kam dann endlich der Anruf, dass der Rahmen abgeholt werden könnte – und ich liebte alles daran.

Einen Teil der dann zu verbauenden Komponenten hatte ich noch da. Tretlager, Kurbel, Vorbau, Steuersatz, Laufräder, Pedalen, Schutzbleche und den Lenker.

Also fing ich mit dem Tretlager an und musste feststellen, dass ich bei meiner Tretlager-Rausklopp-Aktion, eines der Innengewinde geschrottet hatte, was äußerst blöd ist, denn ohne Tretlager bleibt die Idee am Ende halt nur ein Lauf- oder Schieberad. Also geguckt, wo ich mal eben und nur dafür einen Innenlagergewindeschneider ausleihen könnte. Kurz: nirgends. Die angefragten Fahrrad-Dudes, wollten mir das Ding nicht ohne weiteres ausleihen und ich wollte es von denen nicht machen lassen, weil ich alles daran ganz einfach selber machen wollte. So einen Gewindeschneider gekauft, BSA-Gewinde neu und höchstpersönlich selber darein geschnitten. Tretlager passte, Kurbel kam rauf. Sah schon fasst aus wie ein Fahrrad.

Und dann begann halt wieder dieser Prozess der Komposition. Soll sich ja am Ende geil fahren und geil aussehen. Körbchen, die sexy Dia Compe Bremsen in weiß nebst Hebel, 2x8er Schaltwerk, weiße Zughüllen, weißes Lenkerband, hübsches Klingelchen. Und da ist das „Brötchenholfahrrad“ für die Frau des Hauses. Das Kraftfuttermischwerk Mixte 001. Mixte 002 ist bereits gepulvert und wird nächste Woche abgeholt.

Specs:
Gewicht: 11,9 Kilo
Naben: Shimano Ultegra (Vintage)
Tretlager: Shimano 600 (Vintage)
Kurbel: Shimano 600 (Vintage)
Umwerfer 2-fach: Shimano 600 (Vintage)
Schaltwerk: Campagnolo Veloce 9-fach, auf 8 reduziert, zerkratzt, aber voll funktionstüchtig (Vintage)
Kassette: Shimano 600, 8-fach (Vintage)
Bremsen: Dia Compe MX 1000
Bremshebel: Dia Compe DC 135
Schalthebel: SRAM 2×9, auf 8 gestellt
Körbchen: Brick Lane
Kette: Shimano 8-fach
Sattel: Iscaselle (Vintage)
Uuuuund: eine gefederte Sattelstütze, die ist original!

Die MX 1000 stehen ziemlich tief und werden vermutlich das schöne Bronze der Felgen runter schleifen, aber passte halt nicht anders und die Rückleuchte ist nur Deko. Wollte eigentlich Dynamo-Licht, ging dann aber mit dem Körbchen nicht mehr so ein Körbchen brauchste halt zum Brötchen holen. Ja.

Hier in neu als imgur-Galerie:

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Mixtape: Herr van Bohm X Kraftfuttermischwerk – Ein Regentropfen am Helme

Hier war es die Tage etwas ruhiger. Letzten Freitag stand ganz überraschend und aus dem Nichts der mir lieblingsweltliebste Österreicher Herr van Bohm in meiner Stube, worüber ich mich wirklich wahnsinnig gefreut habe. Wir haben uns lange nicht gesehen und hatten uns dementsprechend viel zu erzählen. Jeder Abend endete irgendwie und natürlich in der totalen Eskalation und meine Leber ist sehr dankbar, dass sich Bohmicrom heute Morgen auf den Rückweg nach Wien machen musste. Jedenfalls wollten wir am Dienstag ein Mixtape mit unseren Lieblingsschlagern aufnehmen, kamen dann aber doch erst gestern Abend dazu, mal was ganz anderes. Anfragen für Hochzeitsauflegereien werden kategorisch abgelehnt, Gigs für runde Geburtstage ab 50 würden wir spielen.

Später saßen wir im Garten und Bohm spielte Gitarre, heute Morgen war er weg und es stand ein Fahrrad auf dem Dach des Schuppens – und ich habe das auf jeden Fall nicht dahin gestellt! Kommt gut ins Wochenende!

Tracklist:
Fortuna Ehrenfeld – Helm ab zum Gebet
Bandits – Wenn ich ein Vöglein wär
Die Toten Hosen – Opel Gang
Ansa Sauermann – Kopf aus
Kettcar – Tränengas Im High-End-Leben
Die Wilde Jagd – 2000 Elefanten
Spliff – Déjà vu
Isolation Berlin – Alles Grau
Herbert Grönemeyer – Musik nur, wenn sie laut ist
Vodo – Drei Gschichtn ausn Cafe Fesch
Hildegard Knef – In dieser Stadt
Herbst in Peking – Bakschischrepublik
Marius Müller Westernhagen – Geiler is’ schon
Keks – Geburtstag (Bartoszek Edit)
Silly – Wo bist du
Lokalmatadore – Wenn ein Mensch lebt
Zupfgeigenhansel – Bella Ciao
Die Anderen – Freitagabend in Berlin
HMBC – Vo Mello bis ge Schoppornou
Steiner & Madlaina – Das schöne Leben
Die Zöllner – N‘ Käfer auf’m Blatt
Bohm singt Gundermann – Morgen, Morgen
Inga und Wolf – Gute Nacht, Freunde

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Heute, 1600 bis 2100 Uhr im Livestream: MR. JB x Kraftfuttermischwerk @ Abchillgleis

Ich fahre dann jetzt mal eben ins Brandenburgische Fürstenberg, um dort mein letztes DJ-Set des Jahres zu spielen. Barbnerdy, MoGreens und Gregoa sorgen dort für die Chill-Stage des diesjährigen Chaos Communication Congress, der wie auch schon im letzten Jahr nur online stattfinden kann. Musik gibt es trotzdem. MR. JB und ich spielen von 1600 bis 2100 B2B und ich habe ein paar Klassiker eingepackt. Mal gucken, ob die CDs es überhaupt noch machen. Hab die ewig nicht mehr gehört. Wer später also Bock auf ein bisschen Downbeats hat, hier geht es zum Stream, den ihr natürlich auch jetzt schon anmachen könnt. Und MoGreens meinte, wir sollen ihm Latschen mitbringen.

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Adventskalender 2021, Türchen #09: Das Kraftfuttermischwerk – Uff alle Fälle isset besser als in Sachsen

Und zack, biste 45. Richtige Feierstimmung hast du nicht. Keine Zeit der guten Laune. Winter, Schnee und das Gefühl der niemals enden wollenden Melancholie. Du hast Musik, hättest auch was zum Tanzen machen können, aber nach tanzen ist dir gerade nicht. Aber uff alle Fälle isset besser als in Sachsen. Selbst hier in 14469.

Style: Lieblingslieder
Lenght: 01:04:13
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
Hubert Schabulke x Trio Ungefähr feat. Karli Ostblock – Babelsberch 14482
Danger Dan – Eine gute Nachricht
Yassin – Meteoriten
Portishead – Roads
Smith & Mighty (feat. Tammy Payne) – Same
F.S. Blume & Nils Frahm – Desert Mule
Terra Nova – Bombing Bastards
Einstürzende Neubauten – Ein leichtes leises Säuseln
Mac Miller – Colors and Shapes
Ambassadeurs (feat. Tigger Da Author) – Weatherman
Robag Wruhme – Wenn ich ein Turnschuh wär
Blue Foundation – Eyes On Fire
Bugge Wesseltoft & Sidsel Endresen – Try
Kummer – ´Der letzte Song (Alles wird gut)
Rainald Grebe – Für immer Punk

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Sonntag, 12. September, 14:00: Fabrikgarten Potsdam x Kraftfuttermischwerk


Es ist jetzt zwei Jahre her, dass wir das letzte Mal an einem sommerlichen Sonntag direkt an der Havel im schönen Fabrikgarten gemeinsam gefeiert haben. Im letzten Jahr ging gar nichts und wir dachten uns, es wäre ja mal wieder an der Zeit das zu tun. So soll es sein. Und zwar am kommenden Sonntag ab 14:00 im Garten der Potsdamer Fabrik. Umsonst. Draußen. Mit Blick auf die Havel und einem großen Spielplatz damit ihr auch die Kinder mitbringen könnt. So denn ihr das mögt. Wir freuen uns auf einen angemessenen Sommerabschluss und haben uns für das musikalische Rahmenprogramm ein paar Freunde eingeladen, die uns mit feinsten Klängen versorgen werden. Die da wären:

mogreens
MR. JB
Gaya Kloud

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