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Kategorie: Kopfkinomusik

10.06.2008 – RATM in Berlin!

Ich habe es genau gewusst. „Die spielen neben ihren Gigs im Park und am Ring ganz sicher noch einen exklusiven Gig in Berlin“, habe ich gesagt. „Genau wie die Pumpkins im letzten Jahr“, habe ich gesagt. Und keiner wollte mir glauben. Was bin ich froh, die Tix für Rock im Igrendwo-Geschmeiß nicht gekauft zu haben, obwohl ich schon kurz davor war. Und nun? Tja, nun spielen sie in Berlin. Ick werd bekloppt, das ich das noch erleben darf.

Der legendäre Sonderstatus von Rage Against The Machine hat viele Gründe. Zum einen erfanden sie 1992 den Crossover aus Rap und Rock. Zum anderen gilt das Quartett aus Los Angeles, Kalifornien als beste Live-Band aller Zeiten. Hinzu kommt das beispielhafte politische Engagement der einzelnen Mitglieder. Nach ihrer Auflösung im Jahr 2000 wird nun das Ungeahnte war: Rage Against The Machine haben sich nach acht Jahren für ausgewählte Konzerte wiedervereinigt. Sie werden neben Festivalauftritten bei Rock am Ring und Rock im Park auch eine exklusive Soloshow am 10.Juni in Berlin spielen!

Tickets gibt es schonmal hier und kosten tun die 52€. Zweiundfünfzig Euro(!) Puhhh… Aber shice doch drauf. Wenn das so weiter geht, werde ich am Ende des Jahres soviel Geld in Konzerte investiert haben, wie niemals zuvor. Was solls, wenn man ins gehobene Alter kommt, kann man sich auch gerne mit sowas ruinieren.
Na denn Mädels, schlachtet die Sparschweine – wir gehen zu Rage. Und, Boogie: Ich habs Dir doch gesagt!
(via)

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Oh, was, ich bin ein wenig nervös!

Der Plewka singt den Reiser ist ja nun nichts Neues mehr. Im Gegenteil, da haben sich wohl ein paar Leute gefunden und festgestellt, dass man damit durchaus ein paar Taler machen kann. Und deshalb hat der Plewka auch endlich mal eine neue Beschäftigung, der macht im Moment offenbar gar nichts anderes mehr, als den Reiser zu singen. Soweit zur Kritik. Das den Reiser allerdings keiner besser singen kann als der Plewka, ist so klar, wie es nur klar sein kann, es sei denn der Reiser singt selber aber das wird ja nichts mehr. Und nun kommts: Der Plewka singt den Reiser im Potsdamer Nikolaisaal. Steht da. Da muss ich hin! Und die Tochter lässt sich sicher nicht davon abhalten da mit zu wollen. Die versteht nämlich auch was von Musik. Mhmmm.

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The Notwist – Neues Album im Mai!

Auf der Website erfährt man nicht allzuviel, lediglich ein paar Soundfetzen sind zu hören und ein Orchester zu sehen. Sehr spannend und geheimnisvoll. Doch eines ist sicher: Bald erscheint das neue Album von The Notwist. Ein Albumtitel für den Nachfolger von ‚Neon Golden‘ ist noch nicht bekannt, das Ding allerdings schon fast vollständig im Kasten, Erscheinungsdatum soll der 16.05. sein.
(Intro)

Und wenn das Teil auch nur halb so gut ist, wie der Vorgänger ‚Neon Golden‘, eines der vielleicht besten Deutschen Alben ever, dann wird das ein Knüller.
(via)

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Lenny Kravitz – I’ll Be Waiting

Ich fand den Herrn mal ganz groß. Ist schon eine ganze Weile her, zugegeben, aber so ganz raus war er nie aus meinem Kopf, nur nach hinten gerutscht, wenn man so will. Nun kommt ein neues Album und seine neue Single zumindest gefällt mir schonmal schwerstens, was schon lange nicht mehr so war bei ihm, dem Lenny.


(Direktlenny)

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Auf dem russischen Netlabel cism, die offenbar da weiter machen möchten, wo Thinner versucht aufzuhören oder so, gibt es frisch eine Compliation zum Download: Dubs, Chords und Noises in einem Guss, ohne jedoch großartig zu überraschen. Den ersten Teil davon, mit Havantepe, Kabana, und dem Freund der Familie, finde ich sogar außerordentlich gut, der zweite erinnert mich allerdings zu sehr, an das, was ich da letztens geschrieben hatte. Höhrenswert ist das Ding aber allemal.

Ich frage mich gerade, ob die Namensvetternschaft dazu gewollt oder eher zufälliger Natur ist. Lustig irgendwie.

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Praktisch an so einem lastfm-Account ist, dass man einen ziemlich konkreten Überblick darüber bekommt, wieviel man wovon und wann gehört hat in den letzten Wochen. Ich wusste, das ich zu viel Radiohead höre in der letzten Zeit.

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Neues auf Tendenzen Freier Entfaltung. Die beiden verschallerten Briten nennen sich Bigger Than Jesus und machen eine EP, die locker als total durchgeknallt durchgeht. Genau so also, wie es der Name schon vermuten lässt. Remixe gibt es von Perc und Saint iBot. Wer hier Minimal erwartet, fährt gegen die Wand, die beiden drücken mal so richtig kräftig auf die Hupe. Vorhören geht hier, kaufen geht in jedem Recordstore. Der obligatorische Link zu mBeat.de muss hier mal wegfallen, die sind Offline, warum auch immer. Also ich würde die Scheibe glattweg kaufen, wenn da nicht… Und so.
Beatport, kompakt.mp3, Juno und alle anderen üblichen Downloadstores ziehen die Tage nach.
Behauptungen, die Platte könnte aufgrund des Namens in den Staaten auf dem Index landen, wurden als Unsinn abgetan.

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Der Vorverkauf für die 3 Portisheadkonzerte in Deutschland startet bei tickets.de am 02.02.08. Und bei einem Preis von 34,00 Euro zzgl. der jeweiligen Vorverkaufsgebühr sind die fast ein Schnäppchen.

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