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Schlagwort: Bavaria

Die CSU möchte nicht, dass Feine Sahne Fischfilet in Nürnberg spielt

Die Headline geht ganz in Bild-Niveau auf die Bild. Natürlich. Der Hintergrund geht auf die CSU, die nicht möchte, dass FSF in Nürnberg auf die Bühne gehen und prüft derweil ein Verbot des geplanten Auftritts. Punks mag man dort nicht so. Derweil feiern Konzerte von Rechtsextremen in Bayern Konjunktur. Aber das ist sicher was ganz anderes und hat sicher nix mit nix zu tun.

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FSF hat deswegen noch Plätze auf der Gästeliste für Nürnberg freigeräumt und folgendes Angebot:

Da es uns aber nach so einen Artikel selbstverständlich eine Herzensangelegenheit ist, ein paar Kids von CSU Mitglieder zu verwöhnen und ihnen eine echte Wampe ins Gesicht zu drücken, hauen wir nochmal 10 Gästelistenplätze raus. Ist deine Mutti oder dein Papa Mitglied bei der CSU, schick uns hier(privat) einfach ein Foto ihrer Mitgliedsausweise oder irgendeinen ernstzunehmenden Beweis.

Ihr wollt doch schließlich sehen, was eure Eltern verbieten wollen!

Ehrensache!

Ehrensache. Macht was draus.

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Mann löst Großeinsatz von Rettungskräften aus, weil eine Feldmaus zu ertrinken droht

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(Foto: RasbakCC BY-SA 3.0)

Im Bayrischen Landsberg am Lech war am Donnerstagabend ein 21-Jähriger mit seiner Freundin im Englischen Garten spazieren. Dabei sah er wohl, wie eine Feldmaus zu ertrinken drohte, rief daraufhin den Notruf und gab an, das vor Ort gerade „jemand“ ertrinken würde. Dass es sich bei „jemand“ um eine Maus handelte erwähnte er – aus welchen Gründen auch immer – nicht.

40 Einsatzkräfte rückten aus, Hubschraubereinsatz. Die Maus wurde gerettet, für den 21-Jährigen könnte das dennoch ein teures Nachspiel haben. Klar.

Der 21-jährige Anrufer war laut Hinz von den Einsatzkräften überrascht, damit hatte er offenbar nicht gerechnet. „Er war besorgt um die Maus“, sagt der Polizeihauptmeister. Trotzdem wurde der Mann angezeigt wegen Verdachts des Missbrauchs von Notrufen.

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Gemeinderat von Waldbüttelbrunn möchte keine „Gegen Nazis“-Shirts in seiner Sitzung

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Man könnte es als eine Posse vom Land abtun, was da bei einer Gemeinderatssitzung im bayrischen Waldbüttelbrunn vorgefallen ist, man kann aber auch die Frage stellen, was an einem roten T-Shirt mit der Aufschrift „Gegen Nazis“ eigentlich ein Problem sein soll. Zumal das ja eigentlich eine politische Konsensmeinung demokratischer Parteien sein sollte. Offenbar aber sieht man das dort anders und so musste der grüne Gemeinderat Sebastian Hansen seinen Pullover während einer Sitzung des Rates wieder überziehen, nachdem er ihn auszog und ein rotes Shirt mit dem altbekannten Logo zum Vorschein kam. Bürgermeister Klaus Schmidt, ein Sozialdemokrat, begründet seine Forderung damit, dass er „ein Problem mit politischen Äußerungen im Gemeinderat“ hat. Absurd.

Hansen: „Das heißt, ein SPD-Bürgermeister fordert mich auf, ein T-Shirt mit dem Spruch ‚Gegen Nazis‘ zu verdecken. Ernsthaft?“ Bürgermeister: „Ich rede gerade. Es geht hier um jegliche politische Botschaft, ob du gegen Stubentiger bist oder sonst was.“ Hansen: „Das ist lächerlich.“ Bürgermeister: „Noch einmal eine Bemerkung wie ‚lächerlich‘ und ich verweise dich des Sitzungssaals.“

Danach wird es leicht tumultuarisch. Eine grüne Kollegin weist auf ihr Shirt, da stehe übrigens auch was drauf („Like dancing in the snow“). Ein CSU-Mann bemerkt, als Hansen unter Protest den Pulli wieder überstülpt: „So siehst du viel schöner aus.“ Und jetzt will Hansen das Ganze von der Kommunalaufsicht geprüft wissen. Das Landratsamt Würzburg will demnächst entscheiden, ob das alles seine Richtigkeit hatte im Gemeinderat von Waldbüttelbrunn.

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Bayern: Die US-Armee schmeißt Geländewagen vom Himmel

Die US Army führte im bayrischen Hohenfels vor ein paar Tagen eine Übung durch. Für diese wurden von Flugzeugen aus Humvees abgeworfen. Eigentlich ein normaler Move, wenn die Fallschirme funktionieren. Taten in diesem Fall aber nicht alle – und drei der Geländewagen rasteten voll in den offenbar trockenen Boden der Oberpfalz ein.

Ein GI hat davon ein Video gemacht. „Fuck, yeah!“

„Ooooh, yes, yes, yes“ hört man im Video offenbar einen Soldaten rufen, direkt gefolgt von lautem, fast ein bisschen hämischem Lachen. Im leicht verwackelten Video auf der Fanseite „U.S Army W.T.F! moments“ sieht man deutlich, wie sich erst einer (0:22), dann ein zweiter (0:59) und ein dritter (1:33) „Humvee“, die typisch amerikanischen Armeefahrzeuge, von ihren Fallschirmen lösen und völlig ungebremst zu Boden rasen. Übrig blieb sein dürfte von ihnen nur ein große Haufen Müll – selbst als Ersatzteilspender dürften sie nicht mehr taugen, wie die Bilder davon zeigen.


(Direktlink)

Das sieht nach der „Landung“ dann so aus:

Oder so:

Große Badaboom.

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Polizei stellt Packung Tabak sicher – bei einem 15-Jährigem

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(Foto: Wikipedia)

Im oberfränkischen Lichtenfels rettet die Polizei offenbar gerade das „Abendland“ und stellt bei einem 15-Jährigen eine Packung Tabak sicher. Gerade noch mal so an einer Katastrophe vorbei geschlittert. „Danke, Polizei!“

Als die Beamten den 15-Jährigen kontrollierten, sei noch sein 16-jähriger Freund hinzugekommen. „Bei der Durchsuchung der beiden Jugendlichen fanden die Polizisten eine Packung Tabak, der sichergestellt und noch vor Ort in einem Mülleimer geleert und entsorgt wurde“, heißt es in dem Bericht. „Nachdem die beiden unplausible Aussagen über ihre Herkunft machten, wurden dementsprechend Ermittlungen geführt.“

(via Nilz)

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Der neue Schutzhelm der bayrischen Polizei im Photoshop-Battle

Der neue Schutzhelm der bayrischen Polizei hat mittlerweile auch international Anerkennung erfahren. So wurde ihm auf reddit ein Photoshop-Battle gewidmet. Hier ein paar Entwürfe.

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