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Schlagwort: Cannabis

Explosion: Beim Versuch, Cannabisöl herzustellen, hob ein Dach ab

(Foto: DavidCardinez)

Kinners, wenn ihr die Chemie nicht ganz im Griff habt, macht doch nicht solchen Blödsinn für ein bisschen Butan-Haschischöl.

Düren: Am Freitagabend erschütterte eine Explosion das Dachgeschoss eines Hauses im Stadtteil Birkesdorf. Dabei entstand nicht unbeträchtlicher Sachschaden. Nur durch unglaubliches Glück blieben der Verursacher und weitere Hausbewohner körperlich unversehrt.

Gegen 20:45 Uhr misslang einem 42 Jahre alten Dürener in seiner Dachgeschosswohnung die Herstellung von Cannabiskonzentrat. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hantierte er im Badezimmer mit Hanf, einem Metallrohr und einer größeren Menge Feuerzeuggas. Möglicherweise sollte „BHO“ erzeugt werden (Butan-Haschischöl), dessen Herstellung in einschlägigen Magazinen wegen der Explosionsgefahr als riskant bezeichnet wird.

Als Folge der unsachgemäßen Behandlung kam es versehentlich zu einer Explosion, die das Dach des Hauses in Teilen förmlich abhob und mehrere kleinere Brände in der Wohnung freisetzte. Dachziegel wurden teilweise bis auf die andere Straßenseite geschleudert; zudem entstanden einige Risse und Gewerkebeschädigungen. Auch die Bedachung eines Nachbarhauses wurde in Mitleidenschaft gezogen.

Der Beschuldigte selbst und weitere im Haus aufhältige Personen erlitten alleine durch Glück KEINE körperlichen Schäden. Die Brände konnten er und Zeugen noch vor Eintreffen der Feuerwehr größtenteils selbst löschen. Allerdings entstand Gebäudeschaden, insbesondere am Dachaufbau, der jedoch noch taxiert werden muss.

Ein Kommentar

Cannabonsais

Ich habe bis eben noch nie davon gehört, dass es Menschen wie Manuel O gibt, die Bonsais aus Cannabis machen und bin nicht wenig davon überrascht, wie hübsch die Dinger sind.


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Bienen haben offenbar ein Faible für Cannabis

Wissenschaftler der Cornell Universität, New York, haben in einer im Februar veröffentlichten Studie festgestellt, dass Bienen offenbar ziemlich dolle auf die Pollen von männlichen Cannabispflanzen abgehen. Also nicht jene Pollen, die wir Menschen mögen, weil die ballern würden. Das tun nur die Blüten der weiblichen Pflanzen. Wisst ihr. Aber:

Die Forscher untersuchten dafür im Sommer 2018 elf Hanf-Farmen unterschiedlicher Größen – darunter kleinere Ackerflächen bis hin zur zehntausend Quadratmeter großen Plantage. Das Ergebnis: Gleich 16 Bienenarten scheinen ein Faible für Cannabis zu haben.

Warum dem so ist, wissen die Forscher bisher nicht ganz genau. Könnte an den süßen Pollen liegen. Oder an der Farbe derselbigen. Aber: es wird von Expertenseite empfohlen, mehr Cannabis anzubauen, um die Bienen zu retten. Kann ja jetzt auch keiner ernsthaft was dagegen haben.

Dem Problem könnten Hanfpflanzen den Wissenschaftlern nach entgegenwirken. Denn Cannabis käme mit wenig Wasser aus und sei nicht vielen Düngemitteln ausgesetzt. In einer Zeit der Blumenknappheit könnten die Pflanzen Bienen daher eine wichtige Nährstoffressource bieten. Das würde wiederum bedeuten, dass Cannabis die agrarökonomischen Bestäubungsdienste für andere Kulturen in der Landwirtschaft aufrechterhielte. Die federführenden Wissenschaftler raten Farmern und Politikern deshalb dazu, sich die aufkeimende Chance zur Regeneration des Bienenvorkommens nicht entgehen zu lassen.

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Mann lebt 18 Jahre lang mit einem mit Gras gefüllten Gummiballon in der Nase

(Foto: gjbmiller)

Ein mittlerweile 48-jähriger Mann in New South Wales, Australien, ging wegen starker Kopfschmerzen zum Arzt. Stellt sich raus, dass er einen 19 x 11 mm großen mit Gras gefüllten Gummiballon in seiner Nase stecken hatte, der sich über die Zeit zu einem Rhinolith entwickelte.

Als der Patient vor 18 Jahren im Gefängnis war, brachte ihm eine Freundin den Ballon, den er, um am Wachpersonal vorbeizukommen, in seiner Nase versteckte. Als er das Ding rausholen wollte, schob er es sich tiefer in die Nase, kam nicht mehr ran und vergaß die Sache irgendwie. Er dachte, das Gras sei in den Hals gerutscht und kümmerte sich nicht weiter darum. Bis seine starken Kopfschmerzen ihn dazu zwangen. Der Fremdkörper wurde von Ärzten entfernt.

„A 48-year-old man was referred to the Westmead ENT Department after a CT of the brain, originally performed for headaches, demonstrated an incidental 19x11mm calcified lesion in the right nasal cavity,“ the report states.

„On questioning, the patient confirmed a long history of unilateral right nasal obstruction and recurrent sinonasal infections.“

The rhinolith was removed from the man’s nose under general anesthetic, and a subsequent study revealed that it contained a „rubber capsule containing degenerate vegetable/plant matter.“

„On follow-up and specific questioning, the patient was able to recall an incident that occurred 18 years prior, while he was incarcerated,“ the report states. „He remained unaware of the package’s presence until presented with the unusual histopathology report.“

(via BoingBoing)

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Restaurant serviert Trauergästen versehentlich Haschischkuchen

(Foto: futurefilmworks)

Ein unglücklicher Ausgang einer Trauerfeier in der Rostocker Heide: dort wurde den Gästen einer Bestattungsfeier versehentlich Haschischkuchen serviert. Eine Angestellte hatte die Süßspeise mitgebracht, ohne um eine berauschende Zutat zu wissen. Ihre Tochter hatte diese gebacken und ohne Absprache mit iohrer Mutter eingefroren.

Die 18-jährige Tochter der Angestellten backe regelmäßig Kuchen für Veranstaltungen, sagte ein Polizeisprecher. Die Mutter habe wohl „noch einen aus dem heimischen Tiefkühlschrank mitgenommen, ohne dies mit der Tochter abzusprechen“. Bei 13 Gästen seien plötzlich Symptome wie Übelkeit oder Schwindel aufgetreten. Zu dem Vorfall kam es bereits im August.

Und irgendwie war dieser Kuchen halt nicht für die Mutter gedacht – das hatte Folgen.

Von den 13 Betroffenen, darunter auch die Witwe, musste eine Frau den Angaben zufolge noch während der Trauerfeier mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden, später meldeten sich weitere zur Behandlung in der Klinik.

[…]

Gegen die 18-Jährige, die den Kuchen für den Eigenbedarf aufbewahrt hatte, wird nun wegen fahrlässiger und gefährlicher Körperverletzung in 13 Fällen, Störung einer Bestattungsfeier und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

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