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Schlagwort: england

Vermeintlich gerettetes Igel-Baby entpuppt sich als Bommel

(Symbolfoto: jodi_pelman)

In England hat eine ältere Dame am Straßenrad ein Igel-Baby aufgenommen, von dem sie dachte, dass es verletzt sei. Sie legte den Igel vorsichtig in eine Kiste, um ihn sicher und warm aufzubewahren, sorgte sich aber, als sie nach mehreren Stunden feststellte, dass sich das arme Tier überhaupt nicht bewegt und nichts von dem Katzenfutter gefressen hatte, das sie ihm bereitgestellt hatte.

Sie brachte es dann zu einer Tierklinik in Cheshire, England, in der Hoffnung, dass der Tierarzt dem armen Kleinen helfen könnte. Dort stellte man fest, dass das arme Ding gar kein Igel war – es war eine Bommel, die wohl irgendjemand von seiner Strickmütze verloren hat. Der Bommel geht es dank der Pflege den Umständen entsprechend gut.

The vet on shift Janet Kotze told The Independent: „She was an older lady, maybe sixties or seventies, well-spoken and well-meaning.

„She said she could see something on the roadside that looked like a hedgehog.

„From a distance you take it at face value. She didn’t handle it at all – she scooped it in a box with some cat food and left it alone in a warm, dark place. She did everything so well. She barely peeked at it because she didn’t want to stress it out.“

(via BoingBoing)

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Stierkampf mit modifizierten Fahrrädern

Fyfe Anderson besuchte 1964 für BBC-Serie „Tonight“ eine Gruppe Männer in Rochdale, England, die Stierkämpfe mit modifizierten Fahrrädern, die eher Schieberäder warn, statt mit Bullen veranstalteten. Der dabei auf einem Rad geschobene „Stier“ wurde tatsächlich aus zwei Hörnern hergestellt, die am umgebauten Fahrrad montiert waren. Eindeutig besser für alle Beteiligten als das im Original der Fall ist. Der Club war ziemlich groß und zählte 1964 etwa 60 Mitglieder.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Film und Serie im Stream: This is England

„This is England“ ist der Pilotfilm zur gleichnamigen britischen Serie, wobei Film und Serie jetzt bei Arte im Stream zu sehen sind. Die Serie spielt im England der Achtziger Jahre unter Margaret Thatcher und thematisiert Jugendliche und ihre Subkultur in der Skinhead-Szene.

Vor dem Hintergrund der Skinhead-Kultur, der Fußballweltmeisterschaft und der Arbeitslosigkeit sucht im England der 1980er-Jahre eine Gruppe Jugendlicher ihren Weg. Ein außergewöhnlicher Bericht über einen Lernprozess, in dem Shane Meadows die Abenteuer von Shaun, dem jungen Helden seines Films „This is England“ (2006), weiterverfolgt.

Hier der Pilotfilm, hier die Serie mit ihren drei Staffeln.

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Eine Schlange ist kein adäquater Mund-Nasen-Schutz

(Symbolfoto: Mikkekylilt)

Im Nordwesten Englands ist ein Mann mit einem lebendiger Schlange um Hals und Mund in einem Bus unterwegs gewesen. Mitreisende hätten von weitem betrachtet zunächst gedacht, der Fahrgast trage einen farbenprächtigen Mund-Nasen-Schutz. Bei genauerem Hinsehen stellte man jedoch fest, dass das Schlangenmuster von einer lebendigen Schlange stammte, die der Herr mit sich umhertrug. Eine Maske trug er hingegen nicht.

Ein Sprecher der Nahverkehrsbetriebe für den Großraum Manchester stellte daraufhin fest, dass eine Schlange keinen adäquaten Mund-Nasen-Schutz darstellt. Wer hätte das ahnen können?

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Riesenqualle vor englischer Küste

Meeresbiologen waren die Tage vorm englischen Cornwall im Atlantik tauchen und haben dabei diese Lungenqualle entdeckt. Lizzie Daly, Biologin bei Wild Ocean Week, sagte, die Kreatur sei so groß wie ihr Körper.

Lungenquallen sind die größten Quallen, die in britischen Gewässern zu finden sind. Sie haben mit einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 60 Zentimeter. Somit ist dieses Exemplar schon ein außerordentlich großes.


(Direktlink)

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Sich traditionell auf offener Straße auf die Fresse hauen als Event: Atherstone Ball Game

Rückständige Brauchtümer gibt es nicht nur hierzulande. Auch andere Nationen hegen und pflegen sie. So wie das Atherstone Ball Game in England, bei dem sich hunderte Männer um einen Ball kloppen. Was aussieht wie eine Straßenschlacht unter Hooligans ist dort eine sogenannte „Tradition“. Beim Zusehen kann man dann auch ganz fix mal den Glauben an die Menschheit verlieren, oder die Frage stellen, ob Männer an sich nicht vielleicht ein bisschen zurückgeblieben sind. Nur mal historisch betrachtet.

The two-hour game is played in the town’s main street, Long Street, and sees groups of players compete for possession of a giant ball that is specially made for the occasion. The match is usually started at 3.00pm on Shrove Tuesday by a celebrity guest, usually someone associated with the area, who is invited to throw the ball from an upstairs window of the Atherstone branch of Barclays Bank. The game itself has few rules, two being that play is restricted to Long Street and participants are not allowed to kill anyone. The winner is declared at 5.00pm, the title going to the person who has possession of the ball when the whistle sounds. Ahead of the game itself, sweets and pennies are thrown from Barclays Bank to local children. The ball is decorated with ribbons before the game, and prizes are also awarded to anyone who gets hold of one, as well as to the person who gets the golden penny, thrown into the crowd shortly before the game commences.


(Direktlink)

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Diebe stehlen in England komplettes Dach einer Kirche

In Houghton Conquest, England haben Diebe das komplette Dach einer historischen Kirche in abgeräumt. 20 Tonnen Metall ließen die Unbekannten von dem Gotteshaus aus dem 14. Jahrhundert im mitgehen. Das Dach bestand aus Blei, es entstand ein Schaden von etwa 100.000 Pfund.

Ein Polizist sprach von einer „dreisten“ Tat: Die Kriminellen müssten über viele Tage mit großen Fahrzeugen vorgefahren sein, Gerüste oder lange Leitern aufgestellt und so das Kirchendach abgeräumt haben.

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Mann wird von Bus umgefahren, steht auf und geht in den Pub

Neulich in England:

According to the BBC, Mr Smith suffered only minor injuries and said he feels „lucky to be alive“. Daniel Fraifeld, 50, who co-owns the Purple Turtle bar, said: „I think he [Simon] pretty much got up, brushed himself down and then an ambulance came and took him to be checked.

Richtig Schwein gehabt.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Menschenfängerkonstruktion für Autos aus den 1930ern

Als die Autos anfingen, die Straßen dieser Welt für sich zu beanspruchen, hatten die Menschen um sie herum auch ein bisschen Sorge um ihre Gesundheit. Nicht ganz zu Unrecht. Damals liefen die halt mit ihren Zeitungen so durch die Städte, wie heute mit ihren Smartphones. Nur damals gab es halt so viele Autos nicht, um die man sich hätte scheren müssen. Aber es wurden halt immer mehr. Als Reaktion darauf wurde im England der 1930er Jahre eine Konstruktion entwickelt, die es dem aufmerksamen Autofahrer erlaubte, die Leute mit einer Art Schaufel aus Stoff aufzufangen, bevor man sie überfuhr. Hat sich offenbar nicht durchsetzen können, wäre heute im Zeichen der autonomen Fahrerei und der Nutzung von Smartphones unter Fußgängern allerdings mal wieder eine Überlegung wert.

Natürlich hätte man in der selben Zeit auch einfach auf die Bremse treten können, aber hey….

Various shots of the inventors, two Sheffield engineers, demonstrating his car safety device – a scoop fitted to front of car which is opened to scoop up pedestrians and save them from injury in an accident. Several shots of the two engineers demonstrating their device. One man is driving the car fitted with device, another is crossing the street while reading newspaper. He jumps in front of a car – device opens and scoops him up.


(Direktlink, via Netaroma)

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