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Schlagwort: Japan

Was in Japan nach einer Geburt am Wochenbett serviert wird

Redittorin hadababyinjp hat wohl neulich in Japan entbunden und danach ein paar Tage mit ihrem Baby auf Station verbracht. Diese Zeit nutze sie auch, um zu fotografieren, was man ihr dort so zum Essen servierte. Keine Ahnung, ob das in Japan Standard ist, oder sie besonders versichert ist, aber das sieht allemal besser aus als vieles, was ich aus hiesigen Krankenhäusern gesehen habe.

Sie schreibt:

The standard here is 4 days for all women. My delivery was very standard, no complications. The midwives/nurses help the new mothers take care of the baby and give the mothers time to recover, plus give super helpful advice about how to keep the baby alive, which is something I have great interest in doing.

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Eine riesige Buddah-Statue, die in einem Hügel sitzt

In Sapporo im Norden Japans hat der Architekt Tadao Ando einen eindrucksvollen Tempel entworfen, in dem eine 13,5 Meter hohe und 1500 Tonnen schwere Buddah-Statue auf die Besucher wartet.
Eröffnet wurde der „Der Buddha mit dem Kopf im Freien“ im Dezember 2015.

„Ausgangspunkt des Projekts war die Gestaltung einer Gebetshalle, die eine 15 Jahre zuvor geschaffene, steinerne Buddha Skulptur in Szene setzen sollte. Standort war ein sanft ansteigendes begrüntes Gelände von 180 Hektar mit einem Friedhof. Die Statue selbst ist 13,5 Meter hoch und wiegt 1500 Tonnen. Sie besteht aus feinem, hochwertigem und massivem Stein. Als wir die Anfrage erhielten, stand sie frei auf dem Gelände und erweckte nicht gerade den Eindruck von Stimmigkeit. Der Auftraggeber wünschte sich einen Ort der Ruhe und des Seelenfriedens für die Besucher.

Unsere Idee war es, die Skulptur unterhalb des Kopfes mit einem Erdhügel zu bedecken, der mit Lavendel bepflanzt ist. Wir nannten die Idee «Der Buddha mit dem Kopf im Freien». Ein in den Hügel eingebetteter, 40 Meter langer Tunnel führt zu einer Rotunde, die die Statue umgibt. Damit wollten wir eine lebendige Raumfolge schaffen, die mit dem langen Zugang zum Tunnel beginnt und sich in seiner Durchwanderung fortsetzt, sodass die Erwartung des Besuchers allmählich steigt, bis er am Ende die Halle mit der Statue erreicht – die im Übrigen von aussen nicht sichtbar ist.“
(vitra)

Der Hügel, in dem der Buddah sitzt wurde dann mit 150.000 Lavendelpflanzen begrünt, die im Frühjaht grün und im Sommer lila leuchten.


(Direktlink, via Colossal)

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Der Mann, der weiße Erdbeeren anbaut

Yasuhito Teshima baut in Karatsu, Japan, weiße Erdbeeren an. Die Dinger sehen aus, als wären sie mit weißer Schokolade überzogen und jeder, der schon mal mit weißer Schokolade überzogene Erdbeeren gegessen hat, muss die Dinger per se mit verdammt lecker assoziieren.

Natürlich sind die Dinger, so groß wie Tischtennisbälle nicht billig, kosten würde ich sie bei Gelegenheit dennoch sehr gerne mal.

In Japan, there’s a specialty fruit craze sweeping the nation, from square watermelons to grapes the size of Ping-Pong balls. Still, the crown jewel of the luxury fruit basket is the white strawberry, bred to be a whole lot bigger and a whole lot sweeter than its classic red counterpart. We took a tour of Yasuhito Teshima’s farm in Karatsu, Japan, to find out why so many people are spending a pretty penny for a taste of these famous white berries.


(Direktlink)

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Die 82-jährige Sumiko leitet tagsüber ein Restaurant und ist den Nächten als DJ unterwegs

Dass DJs heute locker schon mal die 50 genommen haben, ist ja schon länger nichts Neues mehr. Dass DJs allerdings erst mit 70 zum DJ werden und mit 82 Jahren immer noch hinter den Decks stehen, dürfte eher ungewöhnlich sein.

Das trifft dann wohl auf die 82-jährige Sumiko Iwamuro zu. Sie hat betreibt seit Jahrzehnten ein Restaurant in Tokio. Als sie mit stolzen 70 auf der Geburtstagsfeier ihres Sohnes für die Musikauswahl zuständig war, entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Auflegen – und seitdem legt sie halt auf. Ihren Stil benennt sie grundsätzlich als Techno, aber „ich füge Jazz, französischen Chanson und ein bisschen klassische Musik hinzu“, weil das sonst ja langweilig wäre. Recht hat sie.


(Direktlink)


(Direktlink, via FACT)

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Japaner wird von seiner sechs Tonnen schweren Porno-Sammlung erschlagen

[Update: Fake.]

„Yes, the man had a huge porn collection. But there’s absolutely no evidence that he died from it falling on top of him, nor that he’d been dead for six months. In fact, the most gruesome bit of evidence from the original story in Japan points to the fact that he fell on top of his porn collection during his heart attack.“

In Japan wurde ein Mann von seiner sechs Tonnen schweren Porno-Sammlung erschlagen. Und als wäre das nicht schon tragisch genug, lag der Herr dann sechs Monate unter den Heften. Keiner hat ihn vermisst. Am Ende fand ihn sein Vermieter, der die ausstehenden Mieten eintreiben wollen.

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