Imad Khachan kam einst als palästinensischer Flüchtling nach New York gekommen und wollte dort eigentlich einen Doktortitel in amerikanischer Literatur machen. Dann kam es anders und er wurde Betreiber eines Schachgeschäftes. Heute das letzte in der Stadt.
The film depicts the chess shop as more than a home for chess players; Khachan’s open-door policy has provided refuge for many patrons with difficult lives at home. According to Brass, some Chess Forum regulars have no home at all.
„#vanlife“ als Lifestylekomponente für ein paar Tage in New York. Dort lässt sich per Airbnb jetzt für 69,00 Dollar die Nacht ein schätzungsweise 6 m² große Schlafmöglichkeit in einem Van mieten, der dort auf der Straße steht. Fahren kann man das Dingen nicht. Es gibt natürlich kein Bad in der Karre, „aber viele in der Nähe“. Dafür gibt es Strom für USB-Anschlüsse, einen Ventilator und Wasser von Nestle. Humans of late capitalism.
Van-life is for those who embrace adventure and have no problem roughing it, to have a new and memorable experience. Like camping, the elements can be a factor. Be prepared for street-parking atmosphere, and to use restrooms that can be found nearby. Ideal guests approach van-life with an open mind, a sense of humor, and a fun attitude. Bring your sense of adventure.
Ich sitze hier gerade mit einem gar nicht so kleinen Hüngerchen und sehe Alex Delany dabei zu, wie er durch New York zieht und dabei in 36 Stunden 23 Stücken Pizza von verschiedenen Pizzabäckereien probiert, um zu gucken, wo es die beste gebackene Teigscheibe mit Belag gibt. Ich kann mir Schlimmeres vorstellen. Und vielleicht gucke ich gleich mal, wie viele Pizzerien es in dieser Stadt hier gibt. Mhmmm… Pizza!
Ich war bisher nur einmal in New York. Für ein paar Tage. Ich hatte wenig erwartet und war dann zutiefst geflasht von dieser Stadt, die für mich mit keiner anderen zu vergleichen ist, durch die ich bisher gelaufen bin. Und die das Gefühl in mich pflanzte, unbedingt nochmal wiederkommen zu müssen. Mit all denen, die man liebt. Nicht um New York als Stadt oder Reiseziel teilen zu können, sondern als Emotion. Ich muss da nochmal hin. Unbedingt!
Dieser Kurzfilm hier ist nicht nur eine visuelle Liebeserklärung an die Stadt der Städte und widmet sich Milton Glaser. Dem Mann, der in den 1970ern das ikonische „I ❤ NY“ Logo entworfen hatte, dessen Replikationen heute leider auch die Insel Usedom I ❤en lassen.
A short film about Milton Glaser, the creator of the infamous I Heart NY symbol and his struggle to find love for the city in a trying time.
Ich muss unbedingt mal wieder hin. Mit meinen Liebsten. Um das teilen zu können.
Qualitativ durchaus überraschendes Video, das New York im Jahr 1911 zeigt.
Old film of New York City in the year 1911. Print has survived in mint condition. Slowed down footage to a natural rate and added in sound for ambiance. This film was taken by the Swedish company Svenska Biografteatern on a trip to America.
Abgefahrene Konstruktion, die im Jahr 1905 dafür sorgte, dass zwei Waggons gleichzeitig auf nur einer Schiene fahren konnten. In diesem konkreten Fall hier auf Coney Island in New York. Leider finden sich dazu nur wenige Informationen.
The Dreamland Leap Frog railway use to run on 400 feet of track at Dreamland Coney Island back at the turn of the 20th century. I can’t think of any other attempt to make a rail car ride over another like that.
Das „5Pointz“ in New York galt als legendäres Graffiti-Zentrum in New York. Anfang der 70er Jahre wurde das ehemalige Fabrikgebäude von Jerry Wolkoff gekauft und betrieben. In den 90ern zogen allerhand Ateliers in das Gebäude und Künstler begannen damit, die Fassaden unter Farbe zu bringen. Irgendwann später bekam der Laden seinen Namen „5Pointz“ und wurde zum internationalen Hot Spot von Graffiti-Künstlern.
Im November 2013 ließ Wolkoff dann die Außenwände des Gebäudes ohne Vorwarnung an die Künstler mit weißer Farbe überstreichen. „Ich wollte es einfach hinter mich bringen, damit sie nicht sehen müssen, wie ihre Kunst Stück für Stück heruntergerissen wird“, teilte er damals mit. Ein Jahr später dann lies der Besitzer den Gebäudekomplex abreißen, um Platz für eine Wohnanlage zu schaffen.
Einige der sich um ihren Ruhm gebracht geglaubten Künstler verklagten ihn auf Schadensersatz. Ein Richter in New York sprach ihnen diesen jetzt zu. „45 der 49 zerstörten Werke hätten einen anerkannten Rang als Kunst gehabt. Sie seien „vorsätzlich und unrechtmäßig“ von einem unbarmherzigen Grundstückseigentümer zerstört worden.“
Seit 10 Jahren betreibt Anastasia Dewi Tjahjadi in Queens, New York, ein indonesisches Lebensmittelgeschäft. Immer dienstags bietet sie dort auch traditionelle Gerichte der indonesischen Küche an und macht ihren Laden somit zu einem der kleinsten Restaurants in New York. In diesem gibt es nur eine Kochplatte und einen Tisch, an dem die Gäste speisen können, was gerne angenommen wird. Es ist naheliegend, dass die Menschen dort nicht nur zum Essen sondern auch und gerade zum Kommunizieren hinkommen.
Der in New York lebende Künstler Tom Bob macht aus dem, was eine dröge Stadt in ihren dunklen Ecken so herzugeben vermag, kleine und fast immer freundlich bunte Kunstwerke. Nicht nur klassische Graffitis machen graue Wände lebendig, Tom Bob kann das auch – und ist gemessen am Gesetz einer, der dem Vandalismus frönt. Vom Konsens akzeptierter „Vandalismus“, über den nicht mal Omi meckern würde. Nicht revolutionär und dennoch ziemlich gut. Weil er dieses immer ins Spiel gebrachte „Wenn es gut aussieht und schön gemacht ist, ist’s okay“ schön vorführt. Weil Street Art dann okay ist, wobei sie das ja eigentlich immer ist.
Facebook hat mich vor ein paar Tagen daran erinnert, dass ich vor zwei Jahren in New York war, was ein wenig die Sehnsucht in mir weckte. Jetzt noch dieser Superciut von Filmemacher Sergio Rojo obendrauf und ich hab so richtig Bock, mal wieder in Stadt der Städte zu fahren.