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Schlagwort: Pop

Das #MixtapeAgainstRacism ist online

Bildschirmfoto 2015-04-09 um 23.46.00

Vor ein paar Wochen schrieb ich hier über das #MixtapeAgainstRacism und gab meinen eigenen, kleinen Beitrag dazu ab. Heute bekomme ich eine Mail, dass das Tape fertig sei.

Es blieb, so glaube ich aus der Mail herauslesen zu können, dann doch unter den eigenen Erwartungen zurück, was total okay ist, wie ich finde. Kill your eigene Erwartungen! Die
machen eh immer, was sie wollen und am Ende überraschen sie dich dann doch regelmäßig. Auch wenn nicht dann, wenn du es gerade erwartet hast. Ein Teufelskreis. Sei es drum. C’est la vie.

Dieses Mixtape mit 530 Songs kommt von 602 Menschen aus 42 Ländern; punkt!

Ich bin hier gerade bei 50 Minuten und hoffe, dass es genau so weitergehen wird, weil irgendwie alles ganz wunderbar – und bis hier ohne Bullshit – zusammenpasst. Eine Playlist voller Liebe.

Wer jetzt noch all diese Nummern in einen Mix zu verpacken weiß…

Here we go:

On the occasion of March 21st, „The International Day for the Elimination of Racial Discrimination”, the Berlin-based FAIRPLANET.org platform teamed up with Tel Aviv-based SUAN.fm (Stayed Up All Night) to create the world’s longest crowdsourced mixtape.

Last week, on March 31st, the global joint initiative came to end: An amazing 602 participants from 42 different countries shared a total of 530 songs onto one single digital mixtape, in a worldwide, symbolic and musical stand against racism and discrimination.

“On behalf of fairplanet I would like to thank everyone who participated from the bottom of my heart. I am truly touched that so many people from so many different countries decided to share a song and unite in sound against racism and discrimination.” – Murat Suner, Editor at Large, fairplanet.org

“We at suan.fm are extremely proud of this achievement and grateful to all the people from all over the world, who decided to raise a voice and join in this universal statement against racism and discrimination, by simply sharing a song. After all, we truly believe in the sincere message a personal mixtape can send.” – Eyal Datz, Co-Founder, suan.fm

Music is after all the universal language of mankind, creating bonds between all people on our planet. We hope you will enjoy the mixtape!

Mix wegen „verzwicktem“ Autoplay erst nach dem Klick nebst der 530 Song schweren Playlist ebenso.

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The World’s Longest Mixtape Against Racism

mixtapeagainstracism-press



Die Berliner von Fairplanet.org haben sich mit suan.fm (Stayed Up All Night) aus Tel Aviv zusammengetan, um zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März, das längste Crowdsourcing Mixtape der Welt zu starten: #MixtapeAgainstRacism.

Dort kann jeder seinen Song für das Mixtape beisteuern, das am 30. März dann als solches veröffentlicht wird. Schöne Aktion, finde ich, auch wenn ein Mixtape wohl gegen Rassismus kaum was ausrichten kann. Vielleicht aber kann Musik das. (via electru)

Ich hab mal das mit dazu getan. Lange nicht gehört.

https://youtu.be/BSNhTnEALLY
(Direktlink)

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Noel Gallagher über Helene Fischer

Die Welt hat gerade ein recht ausführliches Interview mit Noel Gallagher. Ich fand Oasis nie sonderlich pralle und die Brüder Gallagher auch nicht sonderlich sympathisch, aber was Noel hier sagt, als man ihm Helene Fischer vorspielt, kann man ruhig mal zitieren.

Die Welt: Mit Oasis haben Sie auch in Deutschland eine ganze Generation geprägt. Das was Sie hier bei uns in den Neunzigern waren, ist heute Helene Fischer.

Gallagher: Wer soll das sein?

Die Welt: Hören Sie am besten selbst. Das Lied heißt „Atemlos“.

Gallagher: Das ist furchtbar! Gott, können wir das bitte ausmachen? Das ist genau die Popmusik, von der ich spreche. Sie bedroht heute die ganze Welt. Das ist Musik, die absolut nichts mehr bedeutet. Oder noch schlimmer: Das hier ist nicht mal Musik. Das soll in Deutschland das große Ding sein? Unfassbar! Aber man muss auch immer genau nachschauen, wer solche Songs schreibt. Das war garantiert nicht diese Helene Fischer. Das waren ein paar Typen in meinem Alter, die zu fett sind, um Rockstars zu sein, eine Glatze haben und Scheißsongs schreiben. Dieses Lied bringt irgendjemandem viel Geld. Mich macht es sehr, sehr traurig.

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Sechs Country-Songs auf einmal

Beeindruckende Präsentation, wie ähnlich, wenn nicht gar gleich Pop im Allgemeinen und hier Country Pop im Speziellen so klingen können. YouTuber Sir Mashalot hat sich mal sechs Country-Nummern genommen, zerschnippelt und wieder zusammengeklebt. Ergebnis: man hört kaum Unterschiede. Selbst dann nicht, wenn alle übereinander laufen.


(Direktlink, via Christian)

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Rick Rubin: Dawn of Def Jam

Die Produzenten-Legende Rick Rubin gründete vor 30 Jahren gemeinsam mit Russell Simmons das Label Def Jam, das nicht nur Rappern wie LL Cool J oder den Beasties zu Weltruhm verhalf, sondern auch Bands wie Slayer oder Danzig unter Vertrag hatte.

Rubin ist heute Co-Chef des zu Sony/BMG gehörenden Labels Columbia Records und produziert immer noch überaus erfolgreich Musik. Seine Diskografie ließt sich wie das „Who is who“ der letzten 30 Jahre Musikgeschichte. Das Rolling Stones hat ihn nun am Ort seiner Gründerjahre besucht und mit ihm über diese Zeit gesprochen.


(Direktlink, via Devour)

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Infografik: Bandstand

Ein nicht wirklich nützliche und dennoch sehenswerte Infografik, die zeigt, wie welche Band der letzten Jahrzehnte namentlich so auf der Bühne stand. Sehenswert alleine der Idee schon wegen. Finde ich.

The colours and letters should be obvious, but just in case: S = singer, G = guitar, B = bass, D = drums, K = keyboards of various sorts, inc. computers or mixing equipments, T = turntables. If the singer regularly plays an instrument, they get a pink ring around the instrument. Multi-instrumentalists are shown with their main instrument. If you spot a mistake, feel free to email me. If you feel like writing me an email telling me that person X played the mandolin on three albums as well as the drums, please delete that email. On the whole, if there were different line-ups of bands, the classic line-up of a band is shown. (Obviously, there might be times when what I consider a classic line-up is different to what other people might consider a classic line-up.) Stage positions are approximated. There may well be footnotes. If you don’t see your favourite band here, be patient, they are likely on my „to do“ list. Thanks to Dana who suggested the name of this project.

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(via this isn’t happiness)

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Zu welchem Song Du vielleicht gezeugt wurdest: Porktrack

An sich eine ganz nette Idee, dieses Porktrack. Man gibt sein Geburtsdatum an und das Dingen wirft aus, welcher Song zum Zeitpunkt Deiner Zeugung vielleicht im Schlafzimmer Deiner Eltern gelaufen sein könnte. Allerdings bezieht sich das eher auf die Rotationen amerikanischer Radiostationen, was hier natürlich wenig Sinn macht. Vermutlich wurden einige von euch sogar auf Peter Alexander gezeugt. Oder auf ABBA! Wie das Archiv der deutschen Charts vermuten lässt. So genau weiß man das halt nicht – und in der DDR war das alles eh noch mal eine ganz andere Baustelle.

Wenn ich mich aber doch an dem hier Gegebenen orientiere, ist der Soundtrack meiner Zeugung nicht verfügbar. Wegen irgendwelcher Rechte, die UMG meinen Eltern im Schlafzimmer rückblickend nicht zugestehen will. Und überhaupt: so ganz genau will ich das vielleicht dann auch gar nicht wissen. Hihi.

Bildschirmfoto 2014-06-02 um 13.44.50


(via Blogrebellen)

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Adas Valentins Mixe

Ada aus dem Hause Pampa hat anlässlich des heutigen Valentinstags zwei Mixe in die Cloud geladen. Part 1 hat eher Pop, Folk und Jazz-Einflüsse, wobei ich diesen Mix schon alleine deshalb lieben muss, weil er Stina Nordenstam mitbringt, die mir mit Abstand die allerliebste Sängerin aller Zeiten ist.


(Direktlink)

Tracklist:
José James – Lush Life
Bill Wells & Maher Shalal Hash Baz – On The Beach Boys Bus
Stina Nordenstam – And She Closed Her Eyes
Vashti Bunyan – Diamond Day
Ben Watt – North Marine Drive
The Housemartins – Think For A Minute
Prefab Sprout – Desire As
Mocky Feat. Feist – Fighting Away The Tears
The Slapped Eyeballers – Or At Least
Bibio – Dinghy
Dirty Beaches – True Blue
Forgotten Birds – Fools Rush In
Mazzy Star – In The Kingdom

Part 2 guckt dann aber doch eher Richtung Tanzfläche und pumpt ordentlich den House. „Ada loves you.“, schreibt sie. Na dann. Happy dancing.


(Direktlink)

Tracklist:
Kyle Hall – Measure 2 Measure
Soulphiction – Mind & Body
Dense & Pika – Colt
HNNY – Exactly
Ricoshëi – Perfect Like You
Christian S. – You
KMFH – Down
José James – Desire (Moodyman Remix)
Chet Baker – Like Someone In Love

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