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Schlagwort: Space

Wie Komet 67P/Churyumov-Gerasimenko klingt

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(Foto: ESA/Rosetta/NAVCAM – CC BY-SA IGO 3.0)

Die ESA hat Sound aufgenommen, der offensichtlich von Komet 67P/Churyumov-Gerasimenko kommt. Geil. Ein Komet, der Sound macht. Hier der Blogbeitrag der Esa: The singing comet.

Rosetta’s Plasma Consortium (RPC) has uncovered a mysterious ‘song’ that Comet 67P/Churyumov-Gerasimenko is singing into space. RPC principal investigator Karl-Heinz Glaßmeier, head of Space Physics and Space Sensorics at the Technische Universität Braunschweig, Germany, tells us more.


(Direktlink, via FACT)

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Rosettas Kometenlandungsmission im Live-Stream

Morgen im Laufe des Tages wir die Esa-Sonde „Rosetta“ ihren Lander „Philae“ vom Rücken werfen und auf auf einem Kometen landen lassen. So zumindest ist der Plan.

Auf diesen Tag haben die Wissenschaftler von Europas Raumfahrtagentur Esa mehr als zehn Jahre gewartet. Am 2. März 2004 war die Raumsonde „Rosetta“ gestartet, und huckepack mit ihr der Lander „Philae“. Am Mittwoch nun soll „Philae“ auf einem Kometen landen – ein noch nie zuvor durchgeführtes Manöver.

Um 9.35 Uhr deutscher Zeit soll „Rosetta“ den kühlschrankgroßen Landeapparat über dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko (kurz „Tschuri“) abwerfen – ähnlich wie eine Bombe von einem Flugzeug. „Philae“ verfügt über keinen eigenen Antrieb. Allein die Anziehungskraft des Kometen und eine präzise Wahl des Abkopplungszeitpunkts sollen die Landung möglich machen.

Und weil das ziemlich spannend ist, hat die Esa schon jetzt einen Live-Stream am laufen, der die Mission die nächsten Stunden begleiten wird. Bisher ist da nicht viel los, aber die haben immerhin schon mal gute Musik am Start, zu der man sich veritabel betrinken könnte. Also wenn man das möchte. Sag ich jetzt mal so. Und wer Morgen im Büro mal wieder Langeweile hat, kann ja gucken, ob „Philae“ sanft auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko landen wird, oder gar daran vorbeihämmert, was wir natürlich alle nicht hoffen. Ich jedenfalls lass‘ den Stream einfach mal laufen. Ja.

Stream wegen Autoplay erst nach dem Klick:

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Einmal durch die ISS schweben

Und weil wir gerade mein Thema sind, hier gleich noch die ISS von innen. Astronaut Reid Wiseman fliegt einmal von hinten nach vorn.

NASA Astronaut Reid Wiseman takes us from the very back of the International Space Station to the front at 18,000 M.P.H. Reid traveled almost 450 miles around the Earth in the 90 seconds it took him to float about 200 feet from one end to the other.


(Direktlink, via Martin)

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Astronaut – A journey to space

Guillaume JUIN hat sich von der ISS aus gemachte Aufnahmen genommen, sie bearbeitet und dieses kurze Filmchen draus gemacht. Nice, auch wenn die Musik eher so naja ist.

What does astronaut see from up there? From the red soil of africa, the blue water of oceans, to the green lights of the poles and yellow light of human activity, discover, throught this journey to space, something astoundingly beautiful and strange at the same time.

I wanted to do something different from what has been done before with thoses shots. Something more dynamic and fast. After all, ISS travel through space at 28.000km/h! There are also more recent footage that have never been used (at least I think…) in other edits.

All the credit goes to the crew members of ISS expeditions 28, 29, 30, 31, 34, shot from 2011 to 2014.
The international Space Station weigh 377 tons, orbits the earth at around 350km from the surface, and does one spin around the earth in 1h30, at 28.000k/h! At 1’11 we can see a little refueling shuttle desintegrating back to earth. At 1’20, it’s a little telecom satellitte that is launch in orbit. The little green and purple lights you can see at 1’57 are respectively fishing boats and oil platforms offshore with the big city of Bangkok nearby.

(Direktlink)

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Seine Asche über der Welt verstreuen

Mein Vater meinte immer, „Wenn ich mal tot bin, sollt ihr meine Asche einfach über irgendeine Wiese streuen.“ Ich mochte die Idee, die sich am Ende allerdings so nicht umsetzen lies. Aus rechtlichen Gründen und so. Ich mag auch die Idee, seine Asche ins Meer zu streuen, noch viel mehr allerdings mag ich seit heute die Idee, seine Asche aus der Stratosphäre über die Erde zu streuen. Eine Firma in den Staaten bietet diesen „Service“ an. Die Werbung ist übelst cheesy, die Idee bleibt trotzdem gut. Nur billig ist das alles nicht. Natürlich nicht.

„Mesoloft makes it possible to honor the dream and memory of your departed loved one by lifting the cremated remains of a beloved family member into the magnificent beauty of near space, almost twenty miles above our planet. Once released, they will soar and drift in the upper reaches of the earth’s atmosphere for weeks and months circulating the globe. „


(Direktlink, via Like Cool)

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57-Jähriger bricht Baumgartner-Rekord und hüpft aus der Stratosphäre mit Fallschirm auf die Erde

Das ging fix. Keine zwei Jahre hat es gedauert, bis Alan Eustace mit einem Fallschirm aus 41.000 Metern von einem mit Helium gefüllten Ballon auf die Erde gesprungen ist. Ganz ohne Brausehersteller und Live-Stream (Verdammt!) eher still und leise für die Paragon Space Development Corporation.

„Es war wunderschön. Man konnte die Dunkelheit des Weltraums und die Schichten der Atmosphäre sehen“, sagte Eustace, der in seinem Hauptberuf Manager innerhalb eines großen Internetkonzerns ist, der „New York Times“.

Eustace stieg über Roswell im Bundesstaat New Mexiko in einem Heliumballon an den obersten Rand der Stratosphäre auf. Dabei baumelte er in einem Spezialanzug an einer Konstruktion unter dem Ballon.

„Alan Eustace dove from a high-altitude balloon soaring at approximately 135,000 feet. Felix Baumgartner held the record at 128,000 feet.“


(Direktlink)

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Erde und Mars aus Sicht des Mondes

Konkreter Größenvergleich zwischen Mars und Erde, geknipst von der NASA vom Mond aus. Hier in ganz, ganz groß.

Normally, the Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO) has its cameras fixed on the surface of the Moon. But on May 24, 2014, flight engineers directed the spacecraft to turn back for a quick look at Earth and one of our closest planetary neighbors—Mars.

When the spacecraft’s LROC camera captured this image, Earth was about 376,687 kilometers (234,062 miles) away from LRO and Mars was 112.5 million kilometers away. In other words, Mars was about 300 times farther from the Moon than the Earth. (Note: Mars has been contrast-stretched in order to improve its visibility.)

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(Foto: NASA, via io9)

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