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Schlagwort: Techno

Tanith bei Johnny Häuslers Spreeblick auf Flux FM

Johnny trifft auf Tanith. Ich mag ja beide sehr gerne. Auch wenn hier durchkommt, dass Johnny nur wenig Plan von dem zu haben scheint, was Tanith so zu berichten weiß. So war das halt. Damals. Und ein bisschen ist es ja auch heute noch so. Techno. Und lasst die beiden doch mal über Usability im Netz reden. Wir alle werden älter – und das ist irgendwie okay. Klar. Toll.


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Eine Doku über die Realität eines Techno DJs: Kvadrat

Für diese ganz unaufgeregte Doku hat der Filmemacher Anatoly Ivanov den russischen Techno DJ Andrey Pushkarev durch seine Tage und vor allem seine Nächte begleitet.

„Filmed as a hybrid between a road-movie and a music video, the film not only illustrates the festive atmosphere of techno night clubs, but also reveals the lesser known side of this profession: weeks of track selection, lengthy travel, difficult schedule. The film suggests to reconsider the stereotype of a popular musician, to find out whether the artist is happy, to ponder what’s most important to him and his audience? Shot in Switzerland, France, Hungary, Romania and Russia, the film omits the typical documentary elements: no interviews, no explanatory voice-over, no facts, no figures. The visuals and the techno music replace them, leaving the detailed interpretation to the viewer.“

Tanith fasst das zu sehende wunderbar treffend wie folgt zusammen:

„Dabei kommt der Film angenehmerweise ohne viel Gerede oder erklärende Moderation aus dem Off aus. Tage und Nächte verschwimmen zu einer wach, müde, schlafend wechselnden Abfolge von mal mehr und mal weniger spektakulären Ereignissen zuhause, auf Reisen, im Club. Auch Andrey’s Gesichtsausdruck ist in diesen Momenten, die meist nicht unbedingt für Twitter oder Facebook Statusmeldungen oder ein beneidenswertes Instagrambild taugen, eigentlich auch immer der gleiche. Was der Doku aber keinen Abbruch tut, es plätschert halt so dahin wie ein sehr langes Musikvideo auf das man sich einlassen muß und läßt einfach die Bilder wirken. Damit ist die Doku realistischer und authentischer als das, was einem sonst so als das glamouröser DJ Lifestyle aufgetischt wird.
Prima Anschauungsmaterial für Eltern deren Kinder unbedingt diesen Beruf ergreifen wollen auch.“

(Direktlink, via Tanith)

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Techno im Radio Sachsens während der 90er: Stunde Null Online-Archiv

Das ist auf mehreren Ebenen nicht mehr ganz frisch. Zum einen sind die Mixe, die Stunde Null damals über den Äther schickte, mitunter jetzt schon 20 Jahre alt, zum anderen gibt es das Archiv in Form einen Mixcloud-Accounts auch schon eine ganze Weile. Sei es drum.

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„Die Radiosendung „Stunde Null“ lief von 1994-1997 bei Radio NRJ Sachsen. Die Macher Raik E. und Mad Max produzierten damals insgesamt 197 Sendungen live.
Finanziell wurde die Sendung damals vom Staupitzbad Döbeln gesponsert!
Viele Clubs und Veranstalter brachten die DJ´s und Musiker ins Studio.
Dabei waren die Gäste sowohl International wie Regional, u.a. Laurent Garnier, Robert Hood, Sven Väth, Marusha, Rush, Pascal F.E.O.S., Till, Josh, Markus Welby, Doc B., Enny One und so viele, viele mehr.“

Ich lass hier gerade den Mix von Mate Galic laufen, der für mich damals einer der besten DJs überhaupt war. Intelligenter Acid bis zum Rand und dann noch über den hinaus. Ein paar der hier von ihm gespielten Platten kaufte ich damals, weil ich sie bei ihm gehört hatte und hab‘ die immer noch in meiner Sammlung.

Stunde Null 08.10.94 / Mate Galic by Stunde Null on Mixcloud

Weitere Mixe nach dem Klick:

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Video: Mathew Jonson vs Minilogue live at Weather Winter Festival

Eigentlich sind die großartigen Minilogue von Sebastian Mullaert und Marcus Henriksson mittlerweile Geschichte. Irgendwie aber haben sie sich ber der im Januar erstmalig stattfindenden Winterausgabe des Weather Festivals dann doch noch mal für eine Stunde gemeinsam auf die Bühne gestellt und gleich noch Mathew Jonson dazugeholt. Live-Porn at it’s best. Fett!

Beim Pariser Weather Festival trifft sich alljährlich die Crème de la Crème der Electro-Szene. 2015 gibt es erstmals auch eine Winterausgabe. Eine Nacht lang verwandelt sich eine 15 000 m² große Lagerhalle in eine Bühne und einen Dancefloor.


(Direktlink | Danke, Christoph!)

Wem das nicht reicht, die 6-stündige Komplettausgabe nach dem Klick:

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Trailer: Als wir träumten

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Als wir träumten war der Stadtrand von Leipzig die Welt.
Die DDR war weg und wir waren noch da. Pitbull war noch kein Dealer.
Mark war noch nicht tot.
Rico war der größte Boxer und Sternchen war das schönste Mädchen, doch sie hat mich nicht so geliebt, wie ich sie.
Alles kam anders. Aber es war unsere schönste Zeit.

Dieser Film könnte durchaus in etwa so aussehen, wie meine Jugend etwas später nach dem Fall der Mauer halt aussah. Meine fand nicht in Leipzig statt, aber immer noch im Osten und der Geruch von der damaligen Freiheit dürfte in Leipzig ebenso wie überall im Osten ähnlich einmalig gewesen sein. Wir hatten diese „Freiheit“, von der keiner der Alten wusste, was genau die sein sollte, und wir wollten alles. Immer.

Die Story an sich könnte großartiger nicht sein, SpOns Kritik ist eher so mäßig, aber schlechte Spiegel-Kritiken sind seit jeher ein guter Grund dafür in einen Film zu gehen. Den hier werde ich mir definitiv ansehen. Der alten Träume wegen.


(Direktlink, via Tanith)

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Adventskalender 2014, Türchen #23: Dan Drastic – Rave on Snow

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Der Leipziger Dan Drastic lässt es im jetzt vorletzten Türchen noch mal ordentlich Krachen, bevor endgültig die Besinnlichkeit hier Einzug hält. Der guten ist für Moon Harbour in der Welt unterwegs und spielt Musik, die einen Fokus hat: den Dancefloor.

So wie bei diesem Mix, den er vor 10 Tagen beim Rave on Snow in Österreichgespielt und aufgenommen hat. Das mit dem Schnee wird in unseren Breitengraden zum Fest zwar wohl nichts mehr, aber Raven geht ja auch im Herbst – oder besser im Scherbst (Scheiß Herbst.)

In diesem Sinne: es darf getanzt werden. Dan Drastic serviert hier Deep House mit Drang zum Techno.


(Direktlink)

Style: House, Techno
Length: 02:54:25
Quality: 320 k/bits

Tracklist:
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Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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