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Schlagwort: Traffic

Mann testet seine Blaulicht-App und hält eine Zivilstreife an

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(Foto: Mattes)

Was ich nicht wusste: es gibt offenbar mindestens eine Blaulicht-App. Was ich auch nicht wusste: Menschen laden sich die runter. Und testen die in freier Wildbahn Städten. In München ist das jetzt alles auf einmal passiert. Plus: der seine App dort Testende hat mit dieser eine Zivilstreife aus dem Verkehr gezogen. Die fanden das nicht ganz so geil.

Den echten Polizisten gestand der Mann, dass er mittels einer App auf seinem Mobiltelefon das Blaulicht erzeugen konnte und dieses unbedingt einmal ausprobieren wollte.

Nun erwartet den 30-Jährigen eine Anzeige wegen Amtsanmaßung.

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Während in England ein Triceratops eine Straße blockiert, sorgen dafür in Aachen 8 Schneemänner

Auf der englischen Isle of Wight haben irgendwelche Spaßvögel am letzten Wochenende einen sieben Meter langen Triceratops auf die Straße gestellt und diese damit vorübergehend blockiert. Der steht normalerweise „im Jurassic Garden, einer Art Geschäft für Fossilien und anderem Steinzeit-Schnickschnack“.

That priceless moment when you're driving home from work at 3am and the road is blocked by a 20ft Triceratops!!! #godblessbeer #someoneneedsamedal

Posted by Chris Hollingshead on Freitag, 12. Februar 2016

Zwei Nächte später sperrten dann 8 – 10 Schneemänner eine Fahrbahnseite in Aachen.

Acht bis zehn stattlich gebaute Schneemänner hatten Unbekannte am Abend oder in der Nacht gebaut und mitten auf die Straße postiert und damit zumindest eine Fahrspur blockiert. Daraufhin meldeten sich zwei Anrufer bei der Polizei und gaben erste Infos zur Invasion und erläuterten, dass es unmöglich sei, diese Männer einfach beiseite zu schieben. Die nächtlichen Temperaturen hatten ihr Übriges getan und die meist korpulenten Herrschaften im weißen Anzug frostig konserviert und bodenständig vereist.

Ein glücklicher Zufall dann kurz nach 5 Uhr. Ein Mitarbeiter des Winterdienstes, mit derzeit hauptberuflichem Auftrag zum Schneeräumen und Abstreuen, versuchte sich kurz an den vereisten Männern zwecks Räumen der Fahrbahn, scheiterte aber an deren Hartnäckigkeit. Kurzerhand montierte er ein entsprechendes Räumschild und schob die Männer beiseite, weg von der Fahrbahn, heim in den Schnee.

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Rollbrett statt Ersatzrad

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(Foto: Polizei, via Bewitchedmind)

Russischer Pragmatismus bei Boppard, wo sich der Fahrer eines Golfs kurzerhand ein Rollbrett unter sein Auto klemmte. Er hatte wohl kein Ersatzrad dabei. Immerhin wurde das Rollbrett unter Zuhilfenahme von ein paar Seilen irgendwie am Dach festgebunden. Safety first, sie wissen schon.

Umso kurioser, dass der Fahrzeugführer erst nach einer „verkehrsrechtlichen Belehrung“ einsah, dass sein „Ersatzrad“ dann doch nicht so ganz ok war.

Das Auto wurde selbstverständlich wurde aus dem Verkehr gezogen. Den Fahrer erwartet eine Anzeige mit entsprechendem Bußgeld und Punkten.

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Radfahren in Berlin (Theory vs. Reality)

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Ich bin lange nicht mit dem Rad durch Berlin gefahren. Als ich das noch regelmäßig tat, war ich ein rückblickend ziemliches Arschloch auf dem Rad, das den ein oder anderen Autofahrer gut und gerne in die Eskalation getrieben haben dürfte. Aber hey, Berlin aufm Rad, die Straßen waren die meinigen. Aber das ist ewig her.

Hier ein kurzer Realitätsabgleich zwischen der städtischen Theorie und der Praxis aufm Rad. Spaß sieht anders aus. Ich weiß nicht, wie das in anderen Großstädten ist – hier in Potsdam allerdings sieht es so viel besser aufm Rad im Verkehr auch nicht aus.

(Direktlink, via ESIB)

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Mit einer Parkkralle fahren wollen

Vielleicht liegt es an mir, dass ich in manchen Momenten meinen Glauben an die Menschheit über Bord werfen will. Vielleicht liegt es an anderen, aber was bitte genau stimmt bei diesem Mann nicht?

Die Krallen hierzulande sehen, glaube ich, etwas anders aus, der Versuch mit denen zu fahren dürfte allerdings ähnlich „erfolgreich“ sein.


(Direktlink, via Arbroath)

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Eine Autobahn von London nach New York: Trans-Eurasian Express

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Der Artikel dazu ist ebenso wie die Idee schon etwas älter, was sie nicht weniger reizvoll macht. Schön im Frühjahr von kam Seiten Russlands die Idee auf, einen Highway von London nach New York zu bauen. Durch Europa, Russland und Nordamerika. Ein Traum für jene, die von ihren Road Trips nie genug bekommen können.

Ob das so allerdings jemals umgesetzt werden wird, ist mehr als fraglich, denn:

Connecting the North American and Eurasian continents would also be complicated. The highway would have to span a minimum 55-mile distance between mainland Russia and Alaska, and continue on through the isolated state’s wilderness. About 520 miles separates the closet settlement to Russia—Nome—from the nearest major city, Fairbanks. From there, drivers could connect to an existing road network to Canada and the Lower 48 states.

Wenn aber wären das in der Summe über 20000 Kilometer, die zu fahren wären. Auf denen gäbe es weit mehr zu sehen als aus einem Flieger. Ich mag die Idee. Sehr. Für den Trip würde ich gerne ein paar Monate Urlaub neben. Wenn der ADAC noch die ein oder andere Außenstelle eröffnet (via this isn’t happiness)

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